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Kreis Emmendingen - Emmendingen

6. Aug 2014 - 04:28 Uhr

Acht neue Rettungsassistenten beim DRK-Kreisverband Emmendingen - Glücksfall: In Zeiten des Fachkräftemangels ist die Nachwuchsgewinnung nicht einfach.

Drei der acht neuen Rettungsassistenten beim DRK-Kreisverband Emmendingen sind Rebekka Breisacher, Peter Deichmüller und Sofia Behrendt (v.l.).
Drei der acht neuen Rettungsassistenten beim DRK-Kreisverband Emmendingen sind Rebekka Breisacher, Peter Deichmüller und Sofia Behrendt (v.l.).

Mit großem Engagement und viel persönlichem Einsatz haben acht junge Mitarbeiter des DRK-Rettungsdienstes im Landkreis Emmendingen ihre Ausbildung zum Rettungsassistenten absolviert. Für den DRK-Kreisverband Emmendingen ist dies ein echter Glücksfall, denn in Zeiten des Fachkräftemangels ist die Nachwuchsgewinnung nicht einfach.

Für Rebekka Breisacher, Sofia Behrendt, Peter Deichmüller, Mark Burger, Michael Ohnemus, Thomas Willaredt, Michaela Klausmann und Julian Müllerleile ist die Arbeit im Rettungsdienst interessant und abwechslungsreich. Kennen gelernt hatten sie diese Arbeit während ihres Zivildienstes bzw. Freiwilligen Sozialen Jahres. Sechs von ihnen entschieden sich nach ihrer Dienstzeit, dem DRK treu zu bleiben. Sie absolvierten die Ausbildung zum Rettungssanitäter und bekamen nun auch Einblicke in die Notfallrettung. Zwei weitere orientierten sich zunächst neu. Sie absolvierten eine Berufsausbildung, nach der sie jedoch zum DRK zurück kehrten. Die Weiterqualifizierung zum Rettungsassistenten erfolgte im vergangenen halben Jahr in Vollzeit an einer staatlich anerkannten Rettungsdienstschule. Dafür mussten sie sich nicht nur beurlauben lassen, sondern auch die Ausbildungskosten komplett selbst finanzieren. "Ein Relikt aus alten Zeiten, das es so nur noch im Gesundheitswesen gibt", sagt Martin Fechtig, Rettungsdienst-Ausbildungsleiter beim DRK-Kreisverband Emmendingen. Für die jungen Leute war dies ein finanzieller Kraftakt. Denn außer dem Verdienstausfall und den Schulgebühren mussten sie auch Unterbringung und Verpflegung finanzieren. "Alles in allem haben wir rund 10.000 Euro investiert", sagt Peter Deichmüller. Doch der Erfolg gibt ihnen recht: "Unsere Kolleginnen und Kollegen haben nicht nur alle bestanden, sondern auch noch mit überdurchschnittlich guten Noten", freut sich Martin Fechtig. Trotzdem werden sie in den nächsten noch nicht eigenverantwortlich in der Notfallrettung eingesetzt. "Wir werfen sie nicht gleich ins kalte Wasser, sondern geben ihnen Gelegenheit, erfahrenen Kollegen über die Schulter zu schauen. Erst wenn sie sich sicher sind, eigenständig arbeiten zu wollen, werden sie dies auch tun", so Fechtig.

(Info: Kurt Meier, DRK-Kreisverband Emmendingen)


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