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RegioTrends

Ortenaukreis - Sasbach

30. Mar 2015 - 16:25 Uhr

Singakademie Ortenau probt für „Elias“ - „must sing“ für ambitionierte Laiensänger

Die heute rund 70-köpfige Singakademie Ortenau beim Proben in den Illenau-Werkstätten im Januar 2015, am Klavier der künstlerische Leiter Olaf Fütterer.
Die heute rund 70-köpfige Singakademie Ortenau beim Proben in den Illenau-Werkstätten im Januar 2015, am Klavier der künstlerische Leiter Olaf Fütterer.

Am Samstag vor dem Volkstrauertag, 14.11.2015, wird die Singakademie Ortenau als nächstes großes Werk den „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy in der Klosterkirche Erlenbad aufführen. Künstlerischer Leiter, Olaf Fütterer: „Der ‚Elias‘ ist bei vielen ambitionierten Laiensängern sehr beliebt. Die wunderbar romantischen Chorpassagen behält man ein Leben lang im Ohr, und sie sind nicht allzu schwierig. Wir haben schon zahlreiche Anfragen neuer Sängerinnen und Sänger, die eigens zum ‚Elias‘ zu uns stoßen wollen.“ Nebenbei: Die Singakademie Ortenau ist ein regionaler inzwischen rund 70-köpfiger Chor mit Aktiven von Baden-Baden bis Offenburg.

Mit dem Werk vertont Mendelssohn in beeindruckender Weise die Geschichte des Propheten Elia aus dem Alten Testament der Bibel: Insbesondere Elias Kampf gegen den Götzendienst und die Baalspropheten. Sehr eindrücklich gestaltet Mendelssohn deren vergeblichen Ekstasen bis hin zum verzweifelten Presto. Gott bekennt sich zu Elia, was wunderbar musikalisch ausgestaltet ist durchzogen von bewegenden Chorälen.

Neben der Bachschen Matthäuspassion zählt das Werk zu den eindrücklichsten Oratorien mit großartigen romantischen Chören, Arien und Rezitativen. Es wurde 1846 beim Musikfestival in Birmingham in England uraufgeführt und fand großen Anklang. Erstmals waren rund 300 Aufführende per Sonderzug von London nach Birmingham gebracht worden. Es folgten mehrere Aufführungen, denen auch Königin Viktoria und Prinz Albert beiwohnten. Albert schrieb Mendelssohn eine tief anerkennende Widmung. Durch den alsbald folgenden Tod Mendelssohns fand die Komposition in Deutschland zunächst nicht so viel Beachtung und war in der Hitlerzeit sogar verboten. Erst nach und nach wurde der „Elias“ wieder entdeckt und fand seinen gebührenden Platz unter den großen Oratorien. Fütterer: „Wir sind schon dabei, wiederum so erstklassige Solisten zu verpflichten, wie wir jüngst bei der Matthäuspassion hatten.“

Auch Sängerinnen und Sänger des Straßburger Chœur de Saint-Guillaume werden wieder mitwirken. Weitere Sängerinnen und Sänger, vor allem Tenöre, sind sehr willkommen. Die Proben finden mittwochs, 20 Uhr, in den Illenau-Werkstätten in Achern statt, Illenauer Allee 54, und beginnen nach Ostern. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich.

Text und Bild: Dieter Simon

(Presseinfo: Singakademie Ortenau, 30.03.2015)


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