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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Waldkirch

27. Jul 2015 - 08:05 Uhr

Doppeljubiläum beim DRK-Pflegedienst Helfende Hände in Waldkirch - Rückschau im Ratssaal in Kollnau im Rahmen einer Feierstunde

Der stellvertretende DRK-Kreisvorsitzende Peter Zimemrmann (re.) und Kreisgeschäftsführer Jochen Hilpert (li.) gratulierten Pflegedienstleiterin Marlies Kienzle (2.v.l.) zum 15jährigen und Marian Moser-Ambs zum zehnjährigen Arbeitsjubiläum.
Der stellvertretende DRK-Kreisvorsitzende Peter Zimemrmann (re.) und Kreisgeschäftsführer Jochen Hilpert (li.) gratulierten Pflegedienstleiterin Marlies Kienzle (2.v.l.) zum 15jährigen und Marian Moser-Ambs zum zehnjährigen Arbeitsjubiläum.

Mit einer Rose für jede Mitarbeiterin gratulierten der stellvertretende Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Emmendingen, Peter Zimmermann und Kreisgeschäftsführer Jochen Hilpert dem DRK-Pflegedienst Helfende Hände in Waldkirch zum Doppeljubiläum: Zum 15-jährigen Bestehen und der Eingliederung des ambulanten Pflegedienstes in die große Rotkreuzfamilie vor fünf Jahren. Im Rahmen einer Feierstunde im Ratssaal in Kollnau hielt man Rückschau.

DRK-Kreisgeschäftsführer Jochen Hilpert begrüßte u.a. den Bundestagsabgeordneten Dr. Johannes Fechner, Oberbürgermeisterstellvertreter Joseph Rothemund, die stellvertretende Vorsitzende des Stadtseniorenrates Dorothee Lutz und die beiden ehemaligen Gesellschafter und Mitbegründer der Helfenden Hände, Dr. Thomas Welle und Dr. Martin Vetter. Er dankte der Stadt für die Überlassung des Ratssaales im Kollnauer Rathaus, aber auch dem DRK-Ortsverein Kollnau für die Bewirtung. Hilpert ging auf die Anfänge des Pflegedienstes ein, der im Jahr 2000 von der Ärzteschaft des mittleren Elztals aus der Taufe gehoben worden war. "Helfende Hände: Dieser Name stand und steht für Qualität und Menschlichkeit in der ambulanten Pflege", betonte er.

Die Grüße des Kreisvorstandes überbrachte dessen stellvertretender Vorsitzender Peter Zimmermann. Er erinnerte an die Anfänge der Pflegeversicherung in Deutschland, die das Los vieler älterer und kranker Menschen entscheidend verbessert hat. "Sie leisten eine am einzelnen Menschen und seinen Bedürfnissen orientierte hoch professionelle, bedarfsberechte ambulante Pflege" attestierte er den derzeit 25 Mitarbeiterinnen, die im Jahr 2014 annährend 30.000 Hausbesuche absolvierten. Der im vergangenen Jahr neu aufgebaute ehrenamtliche Besuchsdienst sei eine weitere Bereicherung. Gemeinsam mit anderen stehe das Rote Kreuz für eine Aufwertung der Pflegeberufe ein. "Der Fachkräftemangel in der Pflege ist auch bei uns schon angekommen".

Im Mittelpunkt standen jedoch zwei Ehrungen: Am 17. Mai 2005 trat Marion Moser-Ambs in die Dienste der Helfenden Hände ein, wo sie als sehr zuverlässige, bei Kolleginnen und Patienten gleichermaßen beliebte Mitarbeiterin seit zehn Jahren immer dann zur Stelle sei, wenn Not am Mann ist. Bereits kurz nach Eintritt in die Helfenden Hände vor 15 Jahren habe Marlies Kienzle die Pflegedienstleitung übernommen. Sie habe "den Laden stets im Griff", achte dabei aber sehr auf ihre Mitarbeiterinnen, für die sie mit Tatkraft immer wieder einstehe und sorge.

Den Reigen der Grußworte eröffnete MdB Johannes Fechner. Er bescheinigte den Mitarbeiterinnen der Helfenden Hände "eine ganz wichtige Arbeit nicht nur für die Patienten, sondern auch deren Angehörige" zu leisten. Er erinnerte an die aktuellen Diskussionen im Bundestag um die Sterbehilfe, die einen sehr nachhaltigen Eindruck in der Gesellschaft hinterlassen haben. Es dürfe nicht sein, dass Menschen aus Angst vor einem würdelosen Alter in der Einsamkeit den Wunsch nach einem freiwilligen Ausscheiden aus dem Leben haben. OB-Stellvertreter Joseph Rothemund überbrachte die Glückwünsche der Stadt Waldkirch und betonte die Notwendigkeit, das Ehrenamt in der Gesellschaft zu stärken.


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