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Kreis Lörrach - Lörrach

29. Jul 2014 - 12:53 Uhr

Unwetter trifft Lörracher Stadtgebiet - Überschwemmungen im Ortsteil Hauingen - Weitere Schäden und Einsätze in den Ortsteilen


Am Montagnachmittag, 29. Juli 2014, zog ein Unwetter mit Starkregen und teilweise Hagel über Lörrach und sorgte speziell im Ortsteil Hauingen für Überschwemmungen. Die Einsatzkräfte, Mitarbeiter der Stadt und die Bevölkerung waren bis in die späten Abendstunden im Einsatz.

„Unser Dank gilt den vielen Freiwilligen und Hauptamtlichen, die bei über 50 Einsätzen am Montag aktiv waren“, fasst Bürgermeister Dr. Michael Wilke die ersten Lagemeldungen zusammen und ergänzt, „nun ermitteln die Stadtverwaltung und Bürger weitere Einsatzstellen und Schäden“. Die Mitarbeiter von der Straßenunterhaltung und des Eigenbetriebs Werkhof kontrollieren im gesamten Stadtgebiet, wo weitere Einsätze nötig sind. Insbesondere gilt es unzählige Sinkkästen und Kanaldeckel wieder einzusetzen.

Die meisten Einsätze im Ortsteil Hauingen
Am stärksten betroffen ist der Ortskern von Hauingen im Bereich Steinen-, Brücken- und Gartenstraße. Der Pegel des Soormattbachs stieg über das Ufer und sorgte für etwa 40 Einsätze. Zudem verstopfte im Bereich der Kirche und am Soormattbach das Schwemmgut den Zulauf zur Kanalisation. Das Technische Hilfswerk (THW) reinigte umgehend die Rechen, den Zulauf zur Kanalisation, von angeschwemmten Treibholz. So können die folgenden Regenfälle ungehindert abfließen – hierfür säuberte zusätzlich eine Spezialfirma auch die Sinkkästen der Kanalisation. In Hauingen standen Keller und Ladengeschäfte unter Wasser, beispielsweise in der alten Schmiede sowie ein Friseur- und Fahrradgeschäft. In eine Kellerwohnung drangen derartig viele Wassermassen ein, dass das Wasser bis zu einem Meter hoch stand.
Die Feuerwehr wurde durch das THW mit Wasserpumpen unterstützt. Zudem konnten durch den Einsatz der Feuerwehren Kandern und Grenzach weitere Wasserpumpen eingesetzt werden. Der Eigenbetrieb Werkhof stellte Schuttwannen am Dorfbach und in der Gartenstraße bereit – auch für die Mitbenutzung durch die Anwohner.

Weitere Schäden und Einsätze in den Ortsteilen
Im Gewann Spitzacker/Rechberg wurden Feldwege weggespült. Die Wassergräben sind stellenweise zugeschwemmt. Gleiches gilt für das Wohngebiet Rechberg/Dornhalde in Hauingen. In Brombach wurden etwa sechs Einsatzstellen im Bereich des Wohngebiets Bühl registriert. Die Querspange in Brombach stand unter Wasser, so dass die Verbindung zwischen dem Kreisverkehr am Betonwerk und B317 zwischenzeitlich gesperrt werden musst.

In der Kernstadt Lörrach auch Krematorium betroffen
Die Feuerwehr rückte zu etwa zwölf Einsätzen aus, weil Keller unter Wasser standen. In der Hangstraße im Bereich Blauenblick haben die Wassermassen die Straßendecke auf einer Fläche von rund 80 Quadratmetern angehoben, so dass die Straße gesperrt werden muss.
Im Krematorium auf dem Hauptfriedhof kam es zu einem Wassereinbruch. Nachdem das Wasser aus dem Bereich des Abwasserkanals eindrang, wurde das Krematorium sofort abgeschaltet. Zur Begutachtung der Schäden muss das Krematorium mindestens zwei Tage abgeschaltet bleiben. Von der Friedhofsverwaltung wurde umgehend ein Ersatzbetrieb organisiert. So bleibt die Friedhofverwaltung zentraler Ansprechpartner für Bürger und Bestatter. Die vorübergehende Überführung der Verstorbenen wird durch Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung in einem eigenen städtischen Bestattungsfahrzeug durchgeführt und ist für die Angehörigen kostenfrei. Durch diese und weitere Maßnahmen wird der Service der Friedhofsverwaltung uneingeschränkt sichergestellt. Lediglich die Termine für eine Urnenbestattung verschieben sich im Vergleich zum Regelbetrieb um wenige Tage uns so können die Bestattungen entsprechend erst etwas später stattfinden. Sämtliche Kremation-, Bestattungs- oder sonstigen Gebühren bleiben auch während des Ersatzbetriebs unverändert.

(Presseinfo: Steffen Adams, Stadt Lörrach, vom 29.7.14, 12.50 Uhr)


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