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Schwarzwald-Baar-Kreis - Villingen-Schwenningen

17. Feb 2017 - 16:19 Uhr

Fasnet 2017 - Polizei zeigt Flagge - zusätzliche Beamtinnen und Beamte im Einsatz -Alkoholkontrollen und Jugendschutz sind Schwerpunkte

Über die närrischen Tage wird die Polizei mit deutlich sichtbarer Präsenz und anlassbezogenen Maßnahmen mit von der Partie sein. Ziel ist es, mit Augenmaß für Sicherheit und Ordnung zu sorgen, bekannte Brennpunkte gezielt im Blick zu haben und wenn nötig gegen Störer und Straftäter konsequent vorzugehen.

Die aktuelle Beurteilung der Gefährdungssituation in der Region sowie die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren waren die entscheidenden Kriterien für die Einsatzplanungen in diesem Jahr. So baut das Polizeipräsidium Tuttlingen auch über die Fasnet 2017 auf ein Bündel von Maßnahmen, um die anstehenden Aufgaben zu bewältigen.

Nach den Erfahrungen der letzten Jahre müssen sich die eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten vor allem wieder mit alkoholbedingten Delikten, Schlägereien und Trunkenheitsfahrten auseinandersetzen. Auch die Folgen von Drogenkonsum und Verstöße gegen das Jugendschutzrecht werden die Ordnungshüter wohl wieder beschäftigen. Die Polizei wird deshalb bei größeren Veranstaltungen und nachtsüber mit erhöhter Präsenz vertreten sein. Dabei werden neuralgische Punkte im besonderen Fokus der polizeilichen Arbeit liegen. Neben uniformierten Kräften sind, wie in den vergangenen Jahren auch, zivile Fahnder unterwegs, um die Dinge zu sehen, die man in Uniform nicht unbedingt zu sehen bekommt.

Weil es sich in den zurückliegenden Jahren gut bewährt hat, wird die Färberstraße in Villingen vom "Schmotzigen" bis zum "Kehraus" wieder videoüberwacht sein. Seit Einführung der Überwachung vor nunmehr zehn Jahren hat sich die Anzahl der Delikte von Jahr zu Jahr reduziert. Durch die Videografierung hat die Polizei auch in diesem Jahr die große Chance, Straftaten und andere Rechtsverstöße schnell zu erkennen und zeitnah zu verfolgen. Des Weiteren bietet die Live-Überwachung die Möglichkeit, anbahnende tätliche Auseinandersetzungen frühzeitig zu erkennen und sie durch schnelles Reagieren bereits im Keim zu ersticken.

Trotz aller Anstrengungen: eine absolute Sicherheit gibt es nicht! Deshalb sind die Närrinnen und Narren sowie die Besucher und Gäste aus nah und fern selbst gefordert, durch entsprechendes Verhalten für eine friedliche und fröhliche Fasnet 2017 zu sorgen. Dazu gehört auch, dass man etwas sensibler ist als früher und verdächtige Vorkommnisse oder Straftaten sofort bei der Polizei meldet. Einmal zu viel ist besser als einmal zu wenig.

Ein Rat geht außerdem an alle Autofahrerinnen und Autofahrer: Lassen sie nach dem Genuss alkoholischer Getränke ihr Fahrzeug stehen. Die Gefahr, ohne Führerschein zu Hause anzukommen, ist groß! Noch größer ist die Gefahr, der sie sich, ihre Begleiter und andere Verkehrsteilnehmer mit einer Fahrt unter Alkoholeinfluss aussetzen. Bereits geringe Mengen Alkohol haben unmittelbare Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit - das Unfallrisiko steigt. Deshalb: nach Alkoholgenuss Finger weg vom Lenkrad!

Das Jugendschutzgesetz dient, wie der Name schon sagt, dem "Schutz der Jugend". Pubertierende Alkoholleichen und kindliche Raucher gehören leider jedes Jahr zum fastnächtlichen Straßenbild. Deshalb wird die Polizei zum wiederholten Mal ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen legen. In der gesamten Region wurden die Veranstalter fastnächtlicher Veranstaltungen sensibilisiert, dem übermäßigen Alkoholgenuss von Kindern und Jugendlichen wirksam zu begegnen. Vor allem sind aber die Eltern gefordert, in geeigneter Weise auf ihre Kinder einzuwirken.

Polizeipräsident Gerhard Regele: "Ich wünsche mir für alle eine glückselige Fasnet 2017 und bin davon überzeugt: Gemeinsam schaffen
wir das!"


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