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Gesamte Regio - Freiburg

29. Jun 2015 - 17:13 Uhr

Griechenlandkrise: Engpässe beim Bargeld sind möglich! - ADAC Südbaden rät Touristen zu Vorsichtsmaßnahmen

Wer jetzt nach Griechenland in Urlaub fährt, für den hat der ADAC Südbaden diesen wichtigen Rat: Ausreichend mit Bargeld eindecken! „In der jetzigen Finanzsituation ist es möglich, dass Kreditkarten nicht akzeptiert werden oder am Bankautomaten nicht ausreichend Bargeld abgehoben werden kann“, berichtet Clemens Bieniger. Der Vorsitzende: „Auch viele Geschäfte, Hotels und sonstige Dienstleister könnten auf Bargeldzahlung bestehen! Deshalb sind auch Travellerschecks nützlich.“
Weitere Fragen und Antworten zur Reise und zu einer möglichen Staatspleite Griechenlands:
Ändert sich etwas an den Einreise- und Zollbestimmungen?
Nein. Die Einreisebestimmungen sowie die EU-Freigrenzen für den persönlichen Warenverkehr gelten weiterhin.
In welcher Währung müsste ich bezahlen?
Auch nach einer Insolvenz ist davon auszugehen, dass der Euro erst einmal weiter offizielles Zahlungsmittel bleibt. Die Wiedereinführung der Drachme erfordert einen längeren Vorlauf. Möglicherweise gäbe es auch eine Phase, in der eine Parallelwährung gelten würde.
Hat eine Staatspleite Auswirkungen auf eine über einen Veranstalter gebuchte Reise?
Veranstalter-Reisen sind meist in Deutschland gebucht. Für die Erbringung der vereinbarten Leistungen ist hier der Veranstalter verantwortlich. Falls es hier zu Schwierigkeiten kommen sollte, steht er in der Pflicht und müsste Abhilfe schaffen.
Ist der Grexit ein Grund, eine Reise kostenfrei zu stornieren?
„Der Grexit als solcher ist kein Grund, eine gebuchte Reise kostenfrei zu stornieren“, sagt Wolfgang Schwehr.“ Der Tourismusvorstand des ADAC Südbaden erklärt: „Der Veranstalter befindet sich in Deutschland und auch die Bezahlung wird über Deutschland abgewickelt. Eine andere Bewertung könnte nur dann eintreten, wenn erhebliche Beeinträchtigungen zu erwarten sind, z. B. Unruhen, gravierender Streiks, Lieferengpässe oder eine Unterversorgung der Hotels.“ Dies kann aber nur kurzfristig bewertet werden. Schwehr: „Urlauber sollten daher die Entwicklung abwarten und gegebenenfalls ihren Veranstalter kontaktieren.“
Gibt es Auswirkungen auf die Benzinversorgung?
Da Rohöl nahezu vollständig nach Griechenland importiert werden muss, dürfte das Benzin bei einer Staatspleite schon bald knapp werden. Mit erheblichen Engpässen ist daher zu rechnen.
Ist mit Einschränkungen im Luft- und Fährverkehr zu rechnen?
Geht Griechenland Pleite, könnte die Regierung vermutlich keine Gehälter mehr zahlen. Dann sind Arbeitsniederlegungen sehr wahrscheinlich, die zu Störungen im Reiseverkehr führen dürften. Ob und in welchem Ausmaß dies zutrifft, ist aber aktuell nicht absehbar. Sollten Flüge oder Fähren streikbedingt ausfallen, haben Kunden Anspruch auf Rückerstattung ihrer gezahlten Vorleistungen. Einzelheiten dazu sind auf www.adac.de unter Ratgeber Reisen nachzulesen.

Könnten Sehenswürdigkeiten geschlossen sein?
Archäologische Stätten sowie staatliche Museen und Hotels könnten wegen „Gehälterstreichung“ ebenfalls bis aus Weiteres schließen.
Gibt es Einschränkungen bei der medizinischen Versorgung?
Viele Ärzte behandeln Patienten bereits jetzt nur noch gegen Barzahlung. Reisende sollten daher unbedingt eine Auslandskrankenversicherung abschließen, um sich so zum Privatpatienten zu machen. Auch wenn ein Arzt auf Bargeldzahlung besteht, gibt es so in der Regel das Geld über die Versicherung zurück.
Dazu der abschließende Tipp von Clemens Bieniger: „Viel Bargeld lockt natürlich auch viele Taschendiebe an: daher gilt es, sich vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln und an belebten Plätzen zu schützen! Der Vorsitzende des ADAC Südbaden: „Geld gut im Gepäck verteilen, im Hotelsafe deponieren und nur das mitnehmen, was unbedingt benötigt wird.“

(Presseinfo: ADAC Südbaden, 29.06.2015)


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