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Gesamte Regio - Stuttgart

18. Jun 2016 - 16:08 Uhr

Unerwünschte Pferdestärken - Verbraucherzentrale warnt vor Horsepower+

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erhält derzeit vermehrt Beschwerden zu unerwünschten Lieferungen mit HorsePower+, laut Hersteller ein Wundermittel zur Penisverlängerung. Die meisten Verbraucher gaben an, dass ihnen die Pillen ohne vorherige Bestellung zugesandt wurden – zusammen mit einer Rechnung über 187 Euro. Andere wollten das Produkt nur einmalig online bestellen und erhielten nun weitere Lieferungen aus einem angeblichen Abonnement-Vertrag.

„Bis zu 4-8 cm“ und Ergebnisse „in nur wenigen Tagen“, die „bleiben – für immer!“, das verspricht die Internet-Bestellseite für die HorsePower+ XXXL-Formula der Aliaz Cooperation SIA aus Lettland. Angeboten wird die monatliche Lieferung von 60 Pillen für schlappe 149 Euro. Hinzu kommen 19 Euro Versandkosten für das anonyme „Subtil-Paket“ und 19 Euro Gebühr für einen Kauf auf Rechnung. „Fraglich ist vor allem, warum der Hersteller einen monatlichen Lieferservice anbietet, wenn die versprochene Wunderwirkung doch als ‚permanent‘ beworben wird“, sagt Sabine Holzäpfel von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.

Ebenso fraglich sind die laut Angaben des Anbieters „natürlichen Inhaltsstoffe, die erwiesenermaßen zur Verlängerung des Penis führen“, Diese werden mit klangvollen Namen wie „Avena Sativa“ und „Bilberry (Blatt)“ angepriesen. Doch dahinter stecken nur Hafer und Heidelbeerblätter. „Da kommen Verbraucher mit Müsli und Heidelbeerblättertee günstiger weg“, stellt Holzäpfel fest. Und auch die anderen angeblichen Wundermittel Peruvian Maca und Damiana können nichts daran ändern, dass die Penisgröße genetisch bedingt und damit bereits vor der Geburt unbeeinflussbar festgelegt ist.

Die Verbraucherzentrale wird die eingegangenen Beschwerden nun prüfen. Verbrauchern, die bereits unberechtigte Forderungen erhalten haben, rät Holzäpfel, diese auf keinen Fall bezahlen, sondern zurückzuweisen und sich im Zweifelsfall an die Verbraucherzentrale zu wenden.

(Presseinfo: Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, 17.06.2016)


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