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Kreis Emmendingen - Emmendingen

5. Mar 2015 - 18:55 Uhr

Musikprojekt der 13. Klasse GHSE Emmendingen vorgestellt – "Tatort Musik" mit Aufführung im Wehrle-Werk

Tatort Musik
Tatort Musik
Das Musikprojekt der 13. Klasse "Tatort Musik" des GHSE Emmendingen wurde im Pressegespräch von den Schülern und ihrem Musiklehrer Werner Englert vorgestellt.

Elf Schüler zählt die Gruppe, die im September 2014 mit der Planung und Umsetzung des Projektes begonnen hat, das am 9. Mai 2015 im Wehrle Werk Emmendingen aufgeführt werden soll.

„Seit 25 Jahren wird in der 13. Klasse in diesem Fach statt Unterricht ein Projekt durchgeführt“, so Werner Englert, für den dieses Projekt das Letzte als Musiklehrer am GHSE sein wird. Gemeinsam entscheidet die Gruppe über das Thema, um dann von Beginn an das Projekt in allen Bereichen bis zur Aufführung zu entwickeln.

Zu Beginn steht die Entscheidung der Klasse für das Projekt. Dann beginnt die Recherche, welche Beziehungen und Fähigkeiten in kreativen, technischen und musikalischen Bereichen zur Verfügung stehen.

„Sie wollten selber etwas entwickeln und spielen, nichts vorgegebenes umsetzen“, sagt Englert. Die Idee zum Krimi mit Musik entstand. Das Thema wurde besprochen, ein Konzept erstellt, dann in der Gruppe eine Aufgabenverteilung in Zusammenhang mit den Fähigkeiten vorgenommen. Von einigen Schülern werden bereits Erfahrungen mitgebracht, so zum Beispiel durch Arbeit im Bereich Soundtechnik im Schlosskeller oder bei weiteren Tätigkeiten.

Die Herausforderung sei es, die verschiedenen Musikrichtungen im Stück wie klassische Musik und modernere wie Rock und Pop, dem Thema anzupassen und auch die verschiedensten Musikinstrumente wie Klavier, Saxophon und Gitarre zu berücksichtigen und zusammen zu bringen. Zwei verschiedene Welten seien darzustellen, dies mache die Arbeit vielfältig und interessant.

„Komposition ist, mit einem Einfall zu arbeiten!“, diesen Satz ihres Lehrers setzt die Gruppe um. Es ist ihnen wichtig, dass allein die Musik im Stück bereits aussagekräftig ist. Natürlich wird es neben den überwiegend instrumentalen Anteilen auch Songs geben.

Der schauspielerischen Herausforderung auf der Bühne sehen die Jungs ebenfalls mit Spannung entgegen und freuen sich auf die Proben, die nach dem schriftlichen Abitur, also voraussichtlich in und nach den Osterferien, beginnen werden. Die 1,5 Stunden Unterricht reichen nun nicht mehr aus, sie werden die Arbeit an dem Stück „Tatort Musik“ intensiver betreiben.

Für Werner Englert ist diese Art Unterricht natürlich ein Traumunterricht. Kreativitätsprozesse anzuregen, an gemeinsame Ergebnisse heranarbeiten und voneinander lernen. Ein optimales Arbeiten, bei dem auch die Schüler mit Begeisterung dabei sind und "das mache einfach Spaß".

Für das Bühnenbild sind natürlich auch bereits Ideen vorhanden. Eine multimediale Vorstellung soll entstehen, um die Wirkung der Handlung auf die Zuschauer zu verstärken.
Mit Licht und Schatten wollen sie arbeiten und mit einer größeren Leinwand, um auf Videomaterial für Texte, Zeitsprünge zugreifen zu können, die für Hintergründe der Handlung wichtig sein werden.

Mit insgesamt drei Bühnen soll gearbeitet werden. Zwei, die fest eingerichtet sein werden und die Hauptbühne, auf der verschiedene Dinge dargestellt und Veränderungen passieren sollen. „Im Wehrle Werk finden wir optimale Voraussetzungen für technische Möglichkeiten und für unser Stück das richtige Ambiente“, sind sich alle einig.

Natürlich benötigen sie für das Projekt auch finanzielle Unterstützung. Technik, Werbeaktionen und vieles mehr muss bezahlt werden. Geplant ist, dass die Veranstaltung bei der Durchführung bereits finanziert ist, so dass es eine Benefiz-Veranstaltung werden kann, die soziale Projekte unterstützt, wie zum Beispiel Schwester Karoline, die in Lateinamerika für Straßenkinder Schulen aufbaut. Auch eine Flüchtlingsschule in Freiburg, in der den Flüchtlingen von Lehrern die deutsche Sprache vermittelt wird, soll unterstützt werden.

Die Handlung des Stückes:

Von seinem Vater wird Amadeus schon als Kind gezwungen Klavier zu spielen. Es gibt nichts anderes für ihn außer der Musik. Berühmt sein, alles zu haben aber im Goldenen Käfig sitzen – das alles will er eigentlich nicht. Immer mehr staut sich der Zorn in Amadeus auf und macht ihn mehr und mehr zu einem teuflischen Genie.

Sein Bruder David lebt den totalen Kontrast zu Amadeus´ Leben. Losgelöst von den familiären Zwängen führt er ein freies, eher zügelloses Leben.

Dann sterben Menschen! Warum? Wer steckt hinter den plötzlich auftretenden mysteriösen Todesfällen?

Bei der Begeisterung und Ernsthaftigkeit, mit der die Schüler ihr Projekt bei der Vorstellung nahe brachten, lohnt sich sicherlich der Besuch der Vorstellung am 9. Mai im Wehrle-Werk Emmendingen. Sie haben neugierig gemacht auf eine interessante und spannende Handlung – wer die Fragen beantwortet haben will, sollte die Vorstellung besuchen.

Wer dieses Projekt gerne noch als Sponsor unterstützen möchte, kann sich an die Schulleitung des GHSE (poststelle@ghse.de) wenden.


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