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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

15. Sep 2014 - 17:46 Uhr

Amtswechsel in drei der acht Freiburger Ortschaften mit neuen Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern: Gemeinderat wählte die von den Ortschaftsräten vorgeschlagenen Bewerber - Zwei Frauen und sechs Männer leiten die Geschicke der Ortschaften

In drei der acht eingemeinden Ortschaften amtieren neue Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher. Und: Inzwischen stehen in zwei Ortschaften Frauen an der Spitze der gewählten Ortschaftsräte und vertreten die Belange der Ortschaften; bisher war Ruthild Surber (Tiengen) die einzige Ortvorsteherin.

In seiner heutigen Sitzung (15.September) wählte der Gemeinderat die sechs Männer und zwei Frauen, die in den letzten Wochen jeweils von ihren Ortschaftsräten als ehrenamtliche Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher vorgeschlagen worden waren. Mit der Wahl werden sie zu Ehrenbeamtinnen und -beamten ernannt; sie führen den Vorsitz in den Ortschaftsräten und leiten die Ortsverwaltungen im Auftrag des Oberbürgermeisters. Zu den Aufgaben gehört auch die Vertretung der Stadtteile gegenüber Gemeinderat und Stadtverwaltung.

Nach der Eingliederung der damals selbstständigen Gemeinden Anfang der 1970er Jahre hatte der Gemeinderat die bis heute gültige Ortschaftsverfassung mit gewählten Ortschaftsräten und Ortsvorstehern beschlossen. In den ersten Wahlperioden waren es zumeist die früheren Bürgermeister, die zu Ortsvorstehern gewählt wurden; die letzten von ihnen sind Ende der 1990er Jahre aus Altersgründen in den Ruhestand gegangen. Seitdem amtieren
in allen eingemeinden Stadtteilen ehrenamtliche Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher.

Wiedergewählt wurden die Ortsvorsteher in Ebnet, Hochdorf, Kappel, Lehen und Munzingen:
In Ebnet wurde Bernhard Sänger (CDU) im Amt bestätigt. Der 67jährige Bauingenieur und Inhaber eines Bauunternehmens ist seit 1980 Ebneter Ortschaftsrat und damit dienstältestes Mitglied des Gremiums. Bernhard Sänger ist Mitglied in zahlreichen Ebneter Vereinen, Vorsitzender der Ebneter CDU, Obermeister der Bauinnung Freiburg-Müllheim-Lörrach und Präsident des Verbands der Bauwirtschaft Südbaden. 2008/2009 hatte er für ein knappes Jahr als Nachrücker auch dem Gemeinderat angehört.

In Hochdorf ist der alte und neue Ortsvorsteher Christoph Lang-Jakob („Grüne Liste Hochdorf“). Der Rechtsanwalt des Jahrgangs 1953 stammt aus Schwäbisch Hall und ist seit 1999 Mitglied des Ortschaftsrats; nach der letzten Kommunalwahl 2009 wurde er Ortsvorsteher und Nachfolger von Hubert Egle, der damals nicht mehr für das Amt kandidiert hatte. Christoph Lang-Jakob war bei seiner erstmaligen Wahl vor fünf Jahren bis heute der erste Ortsvorsteher aus einer „Grünen Liste“.

In Kappel amtiert weiterhin Hermann Dittmers (CDU) als Ortsvorsteher. Der geborene Niedersachse des Jahrgangs 1959 und Vater von drei Kindern war bereits nach seiner ersten Wahl 2009 sofort zum Ortsvorsteher als Nachfolger von Rudolf Groß gewählt worden und wurde nun im Amt bestätigt. Dittmers ist studierter Diplomvolkswirt und Geschäftsführer der Sparkassen-Beteiligungsgesellschaft; in Kappel war er mehrere Jahre Vorsitzender des Musikvereins.

Bernhard Schätzle (CDU) heißt der alte und neue Ortsvorsteher in Lehen. Der geborene Lehener des Jahrgangs 1954 ist seit 25 Jahren Ortschaftsrat und seit 1999 auch Stadtrat; von 2006 bis 2011 gehörte er für den Wahlkreis Freiburg-West dem baden-württembergischen Landtag an. Bernhard Schätzle, Winzer und Kellermeister mit einem eigenen Weingut in Lehen, war 2008 als Ortsvorsteher Nachfolger von Sigrun Löwisch geworden, die aus Altersgründen das Amt aufgegeben hatte. Schätzle ist Vorstand bzw. Mitglied in zahlreichen Lehener Vereinen und Organisationen.

Rolf Hasenfratz (Munzinger Wählergemeinschaft) bleibt weiterhin Ortsvorsteher der Tuniberg-Gemeinde Munzingen. Der frühere Verwaltungsbeamte bei der Bundesagentur für Arbeit und Vater von zwei Kindern wurde 1946 in Munzingen
geboren und war 1975, nach der Eingliederung zu Freiburg, erstmals in den Ortschaftsrat gewählt worden. Seit 1999 Ortsvorsteher, beginnt nun seine vierte Amtszeit. Hasenfratz ist auch Vorsitzender des Wasserversorgungsverbands Tuniberggruppe.

Personelle Wechsel gab es in den drei Tuniberg-Gemeinden Opfingen, Tiengen und Waltershofen.
Neue Ortsvorsteherin in Opfingen wurde Silvia Schumacher, die seit fünf Jahren dem Ortschaftsrat angehört. Die gelernte Steuerfachwirtin und Tochter eines Opfinger Gastwirtpaares ist vielfach ehrenamtlich engagiert: Seit 2007 Vorsitzende des Opfinger Musikvereins, in dem sie auch Posaune spielt, sowie Posaunistin bei der „Freiburger Rathausmusik“. Silvia Schumacher gehört im Ortschaftsrat einem dreiköpfigen Gremium an, das sich vor allem für den Ausbau der Themenpfade in der Weinbaugemeinde engagiert. Sie ist Nachfolgerin von Hans-Jürgen Stadelhofer („Bürger für Opfingen“), der nach fünfjähriger Amtszeit an der Spitze des Ortschaftsrats nicht erneut kandidiert hatte.

Maximilian Schächtele ist der künftige Ortsvorsteher von Tiengen und Nachfolger von Ruthild Surber, die nach 20 Jahren als Ortsvorsteherin nicht mehr angetreten war. Der 64jährige Vater einer Tochter lebt seit 2008 wieder in seiner Heimatgemeinde. Mit der Kommunalwahl 2014 wurde Schächtele erstmals in den Ortschaftsrat gewählt und gleich zum Ortsvorsteher nominiert. Der Diplom-Betriebswirt und Nebenerwerbswinzer arbeitet als selbstständiger Berater in der Milchwirtschaft; er gehört mehreren Vereinen an und war der Initiator des Tuniberg-Käsemarkts im Schloss Reinach.

Petra Zimmermann bekleidet künftig das Amt der Ortsvorsteherin in Waltershofen. Die Bankkauffrau und Mutter einer Tochter lebt seit 1984 in Waltershofen und ist seit 25 Jahren Ortschaftsrätin. Petra Zimmermann war Gründungsmitglied des „Z’sämme“-Bürgernetzes Waltershofen, das sich für den Ausbau des ehemaligen Farrenstalls zu einem Bürgertreffpunkt engagiert, und ist in der Theatergruppe des Sportvereins Blau-Weiß sowie bei der Narrenzunft „Freiburger Hexen“ aktiv. Stadtpolitik hat Petra Zimmermann von Kindesbeinen an kennengelernt: Ihr Vater Alfred Kalchthaler war 38 Jahre für die Freien Wähler Mitglied des Freiburger Gemeinderats.

Ihr Vorgänger Josef Glöckler hatte auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Der 65jährige pensionierte Gymnasiallehrer war 1975 erstmals Ortschaftsrat geworden und damit einer der dienstältesten Freiburger Kommunalpolitiker; 34 von insgesamt 39 Jahren im
Ortschaftsrat war Josef Glöckler Ortsvorsteher von Waltershofen.

(Presseinfo: Walter Preker, Stadt Freiburg, Presse- und Öffentlichkeitsreferat, 15.09.2014)


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