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Ortenaukreis - Offenburg

15. Oct 2014 - 15:55 Uhr

Grüne-Landtagsabgeordneter Thomas Marwein: "Regionalität sollte wichtige Größe im Vergaberecht sein" - Marwein und Prinz Bernhard von Baden bei Informationsgespräch auf Weingut Markgraf von Baden in Schloss Staufenberg

Thomas Marwein MdL und Prinz Bernhard von Baden (re.)
Thomas Marwein MdL und Prinz Bernhard von Baden (re.)

Bei einem Informationsgespräch auf Schloss Staufenberg in Durbach haben sich der Landtagsabgeordnete Thomas Marwein und Prinz Bernhard von Baden unter anderem über die Landwirtschafts- und die Energiepolitik in Baden-Württemberg ausgetauscht. Mit seinen Unternehmungen im Bereich der Forst- und Landwirtschaft sowie im Weinbau übernimmt Prinz Bernhard Verantwortung für zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und trägt zur Gestaltung der baden-württembergischen Kulturlandschaft bei. „Die markgräfliche Familie von Baden prägt mit Ihrer Arbeit die Kulturlandschaft rund um den Bodensee und in Teilen der Ortenau. Mit der grün-roten Landwirtschaftspolitik unterstützen wir Landwirtschaftsbetriebe bei ihrer wichtigen Aufgabe für Mensch und Region“, so der umweltpolitische Sprecher der Grünen Landtagsfraktion Thomas Marwein.

Beide waren sich einig, dass das aktuelle Vergaberecht Probleme mit sich bringen kann. „Bestimmte Ausschreibungen, die europaweit durchgeführt werden, haben als ein wichtiges Kriterium den billigsten Preis. Das kann für den regionalen Lebensmittelanbau negative Folgen haben“, sagte Prinz Bernhard von Baden. Nach Thomas Marwein sollte bei dem Vergaberecht die Regionalität eine größere Bedeutung beigemessen werden. „Der Gestaltungsrahmen im Vergaberecht wird von der Europäischen Union vorgegeben. Veränderungen müssen durch die Organe der EU angegangen werden.“

Thomas Marwein verdeutlichte, dass sich die Landesregierung mit ihrer Energiepolitik den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreibt. „Um die gemeinsam und überparteilich beschlossenen Energiewende in Baden-Württemberg umzusetzen, benötigen wir einen Ausbau der Windenergie unter der Berücksichtigung baurechtlicher und naturrechtlicher Vorgaben“, sagte Marwein. Prinz Bernhard sieht den Ausbau der Windenergie kritisch. Aus seiner Sicht sollte durch Energieeinsparung und durch eine Konzentration auf nur weniger Standorte der Einfluss auf die Kulturlandschaft gering gehalten werden.

Die Gestaltung unserer Kulturlandschaft liegt in den Händen der Zivilgesellschaft, der Unternehmen und der Politik. „Unsere grün-rote Politik will das eigenverantwortliche Handeln der einzelnen Akteure in der Land- und Forstwirtschaft fördern, um eine nachhaltige Entwicklung der Kulturlandschaft zu gewährleisten“, so Thomas Marwein abschließend.

(Presseinfo: Grünes Abgeordnetenbüro Ortenau, Offenburg, vom 15.10.14)


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