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Breisgau-Hochschwarzwald - Müllheim

29. Jan 2015 - 11:41 Uhr

Andreae/Mielich (GRÜNE): Abschaltung des AKW Fessenheim beim deutsch-französischen Regierungstreffen auf die Agenda setzen - Pannen-AKW ist eine große Bedrohung für die gesamte Region

Anlässlich des Treffens von Bundeskanzlerin Merkel mit dem französischen Präsidenten Hollande am Freitag in Straßburg erklären die Grünen-Politikerinnen Kerstin Andreae und Bärbl Mielich: „Wir erwarten von Kanzlerin Merkel, dass sie bei dieser Gelegenheit die Abschaltung des AKW Fessenheim auf die Agenda setzt. Das Pannen-AKW ist eine große Bedrohung für die gesamte Region. Deshalb ist es höchste Zeit, dass sich die Bundeskanzlerin persönlich beim französischen Präsidenten für die sofortige Stilllegung einsetzt".

Kerstin Andreae und Bärbl Mielich hatten dies bereits Anfang Januar in einem Schreiben an die Bundeskanzlerin zum Ausdruck gebracht. Geantwortet hat die Bundeskanzlerin bisher noch nicht. Das ursprünglich für den 11. Januar geplante Treffen wurde wegen der Pariser Terroranschläge kurzfristig abgesagt und wird nun nachgeholt.

Die grün-rote Landesregierung habe von Anfang jede Möglichkeit genutzt, die Abschaltung der beiden maroden Atomeiler in Fessenheim zu fordern, berichtet die Landtagsabgeordnete Bärbl Mielich: „Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat persönlich bei Hollande vorgesprochen und Umweltminister Franz Untersteller nutzt seit seinem Amtsantritt jede Gelegenheit um auf eine schnelle Stilllegung hinzuwirken. Mit den Ergebnissen aus dem vom Umweltministerium in Auftrag gegebenen Sicherheitsgutachten sind die gravierenden Sicherheitsdefizite wissenschaftlich belegt. Die Terroranschläge von Paris haben auch für das Atomkraftwerk Fessenheim noch einmal eine ganz neue Dimension des Risikos aufgezeigt. Es ist mir völlig unverständlich, wie die französische Atomaufsicht ASN diese beiden maroden Atommeiler weiter in Betrieb lassen kann“.

„Alle politischen Ebenen auf deutscher Seite müssen jetzt an einem Strang ziehen und von der französischen Regierung die sofortige Stilllegung dieser gefährlichen Atomanlage verlangen“, fordern Bärbl Mielich und Kerstin Andreae abschließend.

>> Schreiben von Bärbl Mielich und Kerstin Andreae an Bundeskanzlerin Merkel.

(Presseinfo: Wahlkreisbüro Bärbl Mielich, MdL, Müllheim, und Wahlkreisbüro Kerstin Andreae MdB, Freiburg, vom 29.1.15)


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