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Kreis Emmendingen - Emmendingen

26. Mar 2015 - 11:52 Uhr

Für 2014 - 2020 stehen mehr EU-Mittel für grenzüberschreitende Projekt zur Verfügung - Minister Friedrich informiert im Landkreis Emmendingen über Interreg Mittel am Oberrhein

Informieren über Interreg V A-Mittel für die Zusammenarbeit mit Frankreich und der Schweiz: Hanno Hurth (Landrat), Peter Friedrich (Minister für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten des Landes Baden-Württemberg), Bärbel Schäfer (Regierungspräsidentin) und Georg Walter (Direktor des Europa-Institut) 

Foto: Landratsamt Emmendingen – Ulrich Spitzmüller
Informieren über Interreg V A-Mittel für die Zusammenarbeit mit Frankreich und der Schweiz: Hanno Hurth (Landrat), Peter Friedrich (Minister für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten des Landes Baden-Württemberg), Bärbel Schäfer (Regierungspräsidentin) und Georg Walter (Direktor des Europa-Institut)

Foto: Landratsamt Emmendingen – Ulrich Spitzmüller

„Die beste Zeit stehe der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit an der schweizerisch-deutsch-französischen Grenze noch bevor“, zitierte Bärbel Schäfer, Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Freiburg, Marcin Wójcik, den Vertreter des Oberrhein-Programms bei der Europäischen Kommission. Über vierzig Mitglieder von Bundestagsabgeordneten, Partnerschaftsverbänden, Kammern und kulturellen Institutionen, sowie Bürgermeister, Kreisräte und Mitglieder der Europa-Union im Landkreis Emmendingen folgten der Einladung von Europaminister Peter Friedrich, dem Landkreis Emmendingen und dem Euroinstitut Kehl und informierten sich im Landratsamt Emmendingen zum Thema Interreg V A am Oberrhein. Minister Friedrich freute sich über die Möglichkeit, seine Interreg-Veranstaltungsreihe in Emmendingen zu starten, für das nächste Halbjahr sind Termine in weiteren grenznahen Landkreisen in Baden-Württemberg angedacht.

Die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit für Baden-Württemberg betonte Peter Friedrich, Minister für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten des Landes Baden-Württemberg in seinem Vortrag: „Demographische Entwicklungen oder der Klimawandel stellen alle Regionen in Europa vor erhebliche Herausforderungen, die nur gemeinsam zu bewältigen sind. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Pflege europaweiter und globaler Netzwerke sind daher unerlässliche Investitionen in die Zukunftssicherung des Standorts Baden-Württemberg. Gerade den INTERREG A-Programmen kommt als finanzieller Impulsgeber bei grenzüberschreitenden Kooperationen eine zentrale Rolle zu.“

Insgesamt stehen 109 Millionen Euro für die Jahre 2014 bis 2020 zur Verfügung, um grenzüberschreitende Projekte in den Bereichen Forschung und Innovation, Umwelt, Beschäftigung und grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu unterstützen. Der Oberrheinraum beteiligt sich bereits zum fünften Mal seit 1989 an der Interreg–Förderung der EU, deren Mittel in der neuen Förderperiode um 60 Prozent erhöht wurden.

Landrat Hanno Hurth betonte die Wichtigkeit des Programmes für den Landkreis Emmendingen: „Gefühlt liegt der Landkreis Emmendingen in der Mitte Europas, wenige Kilometer von der Schweiz entfernt und direkt an der französischen Grenze, wobei wir den Rhein nicht mehr als Grenze wahrnehmen.“ Landrat Hurth drückte die Hoffnung aus, dass möglichst viele Interreg-Mittel in den Landkreis fließen.

Der Moderator des Abends, Georg Walter, Direktor des Euroinstitutes in Kehl, forderte die Teilnehmer nach den einführenden Vorträgen dazu auf, eigene Projektideen für die grenzüberschreitende Arbeit vorzustellen und zu diskutieren. Vom naturwissenschaftlichen Wettbewerb, Zusammenarbeit in der grenzüberschreitenden Ausbildung, einer Europäischen Orgelstraße, einer „Gesundheitsregion“ über den Rhein, Austauschmöglichkeiten für Arbeitskräfte, Kooperationen zwischen sozialen Netzwerken, ein Badisch-Elsässisches Kulturfest und die Möglichkeiten einer landwirtschaftlichen Direktvermarktung zwischen Frankreich und Deutschland, lauteten die Projektideen der Teilnehmer.

Thomas Köhler, Programmleiter von Interreg V A am Oberrhein, informierte über die Fördermöglichkeiten und über das Verfahren, Anträge zu stellen: Interreg V A-Projekte brauchen deutsch-französische Projektträger und werden zu 50 Prozent nach dem Erstattungsprinzip kofinanziert. Aufgenommen werden können Projekte, die einen Eigen- oder Drittmittelanteil ab 40.000 Euro aufweisen. Über die ersten Projekte wird vorrausichtlich ab Juli 2015 entschieden. Bei Interesse an einer finanziellen Unterstützung durch Interreg-Mittel informiert das Interreg-Sekretariat mit seinen zweisprachigen Mitarbeitern. Informationen und Kontakt unter www.interreg-oberrhein.eu

(Presseinfo: Landratsamt Emmendingen, 26.03.2015)


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