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Gesamte Regio - Stuttgart

5. Feb 2016 - 16:28 Uhr

Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ unterstützt gezielt innovative Unternehmen im Ländlichen Raum - Anträge für die bevorstehende Auswahlrunde können noch bis zum 31. März eingereicht werden

Minister Alexander Bonde: „Mittelständler sind ein Wachstumsmotor und prägen den Ländlichen Raum in Baden-Württemberg“

„Der Mittelstand im Ländlichen Raum Baden-Württembergs ist ein Wachstumsmotor. Mit der Förderlinie Spitze auf dem Land setzen wir gezielte Impulse und fördern innovative Unternehmen im Ländlichen Raum. Diese Unternehmen schaffen hochqualifizierte Arbeitsplätze in der Fläche. Sie stärken den Ländlichen Raum und sichern gleichwertige Lebensverhältnisse in Baden-Württemberg. Das sind die Technologieführer von morgen“, sagte der Minister für Ländlichen Raum Alexander Bonde am Freitag (5. Februar) beim Besuch des Unternehmens SACS Boysen Aerospace Group in Empfingen (Landkreis Freudenstadt), welches 2014 den Zuschlag in der ersten Förderrunde des Programms „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ erhalten hatte. Die Landesregierung baut so die Spitzenstellung des Landes im Bereich der technologischen Innovation weiter aus und stärkt gezielt den Ländlichen Raum. Pro Jahr finden zwei Auswahlrunden statt, jeweils im April und Oktober. Für die bevorstehende Auswahlrunde können noch bis zum 31. März die Aufnahmeanträge eingereicht werden.

Der immer stärker werdende globale Wettbewerb, in dem auch die Unternehmen im Ländlichen Raum stehen, erfordert dauerhafte Anstrengungen zur Stärkung der Innovationskraft. Nur so kann nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung in der Fläche Baden-Württembergs erzielt werden. Dazu tragen europäische Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) sowie Landesmittel aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) bei.

Unterstützt werden Unternehmen im Ländlichen Raum bei Investitionen im Zusammenhang mit der Entwicklung und wirtschaftlichen Nutzung neuer Dienstleistungen und Produkte. Diese müssen das Potential haben, einen Beitrag zur Technologieführerschaft Baden-Württembergs zu leisten. Gefördert werden kleine und mittlere Unternehmen im Ländlichen Raum. Die Unternehmen können für ihre Investition bis zu 20 Prozent Zuschuss erhalten. Der maximale Förderbetrag pro Projekt beträgt 400.000 Euro. Bezuschusst werden Unternehmensinvestitionen in Gebäude, Maschinen und Anlagen.

SACS erfüllt die Ziele von „Spitze auf dem Land“ beispielhaft. Das Unternehmen entwickelt Produkte der Verbindungstechnik, der Innenausstattung von Flugzeugen, Verschlüsse und Haltestangen von Flugzeugsystemen sowie Verbindungselemente. Durch die Investition am Standort Empfingen können die zuvor verteilt gelegenen Unternehmensstandorte zentralisiert und die Grundlage für einen größeren Forschungs- und Entwicklungsbereich geschaffen werden. „Das klare Bekenntnis des Unternehmens zum Ländlichen Raum ist beindruckend. So können neue zukunftsfähige Arbeitsplätze im Ländlichen Raum geschaffen werden“, so Bonde.

„Mit der Förderlinie ‚Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg‘ setzen wir ein klares Signal für den Ländlichen Raum und gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Land. Wir bringen die ökologische Modernisierung des Landes voran, indem wir Nachhaltigkeit und die Schaffung attraktiver Arbeitsplätze fördern und dezentrale Wirtschaftsstrukturen stärken“, so der Minister abschließend.

Hintergrundinformationen:

Mit dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 richten die Europäische Union und das Land Baden-Württemberg mit dem Programm „Innovation und Energiewende“ den Fokus auf die Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung, Innovation sowie die Verringerung der CO2-Emissionen (www.efre-bw.de).

Das ELR ist ein Förderprogramm des Landes zur integrierten Strukturentwicklung von Gemeinden im Ländlichen Raum. Das Land fördert private, gewerbliche und kommunale Investitionen, die im Rahmen eines Entwicklungskonzeptes zur Strukturverbesserung führen. Im Förderschwerpunkt „Arbeiten“ wird die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in kleinen und mittleren Unternehmen unterstützt. Im Zusammenspiel mit der EFRE-Förderung ab 2014 liegt der Schwerpunkt auf der Sicherung und dem Ausbau der Technologieführerschaft Baden-Württembergs in der Fläche.

Die Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ richtet sich an innovationsorientierte Unternehmen. Diese Unternehmen sind von besonderer Bedeutung für den Ländlichen Raum, da sie die ausgeglichene Struktur Baden-Württembergs prägen und Kerne für Innovation und Zukunftsfähigkeit sind. Diese Struktur soll erhalten und ausgebaut werden.

Fördermittel können kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten im Ländlichen Raum erhalten, die aufgrund ihrer Innovationsfähigkeit und ihrer ausgeprägten Technologiekompetenz in der Umsetzung und Anwendung innovativer Produktionsprozesse und Produkte das Potenzial zur Technologieführerschaft erkennen lassen.

Förderfähig sind Unternehmensinvestitionen im Zusammenhang mit der Entwicklung und wirtschaftlichen Nutzung neuer oder verbesserter Dienstleistungen und Produkte. Zusätzlich sollen nachhaltige Beiträge zur Verbesserung der Ressourcen- und Energieeffizienz im Produktionsprozess erreicht werden.

Die Antragstellung für die Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ erfolgt schriftlich durch die Gemeinden in Zusammenarbeit mit den Unternehmen. Die Aufnahmeanträge müssen jeweils zum 31. März oder 30. September vorliegen, um in den zweimal jährlich stattfindenden Auswahlrunden im April und Oktober berücksichtigt zu werden. Für die bevorstehende sechste Auswahlrunde können noch bis zum 31. März die Aufnahmeanträge eingereicht werden. Die Entscheidung über die Aufnahme in die Förderung erfolgt durch das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. In der gesamten Förderperiode 2014 bis 2020 werden nach derzeitigem Stand insgesamt 30,6 Millionen Euro an EFRE- und Landesmitteln zur Verfügung stehen.

Im Bewertungsausschuss sind der Gemeindetag Baden-Württemberg, die Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung, das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Baden-Württemberg Connected e.V., die Landeskreditbank Baden-Württemberg - Förderbank, die Regierungspräsidien Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg und Tübingen sowie das MLR vertreten.

Weitere Informationen zum Förderprogramm „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ stehen auf der Internetseite des Ministeriums für Ländlichen Raum Verbraucherschutz unter www.mlr-bw.de und unter www.efre-bw.de zur Verfügung.

(Presseinfo: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Baden-Württemberg, 05.02.2016)


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