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Ortenaukreis - Oberkirch

21. Oct 2016 - 12:40 Uhr

„Wir brauchen ein klares Bekenntnis zu Papierverpackungen“ - Kordula Kovac im Dialog mit Obstbauern und Papierindustrie rund um Oberkirch

Am Freitag, 14. Oktober, traf sich die südbadische Bundestagsabgeordnete Kordula Kovac (CDU) erneut mit jungen Obstbauern aus der Gegend rund um Oberkirch, um über die Zukunft von Obstverpackungen zu diskutieren. Auf dem gemeinsamen Programm stand diesmal ein Besuch in der traditionsreichen Papierfabrik August Koehler in Oberkirch.

„Die beste Verpackung für einen Apfel gibt ihm immer noch die Natur. Wenn das Produkt, egal ob Apfel oder Erdbeeren, von der Plantage in den Handel aber zusätzlich geschützt werden muss, dann sind Schalen aus Pappe den Plastikverpackungen vorzuziehen. Wir brauchen nicht nur ein Umdenken in Sachen Plastiktüten, sondern auch ein klares Bekenntnis zu Papierverpackungen für Obst und Gemüse“, sagte Kovac, die als einzige CDU-Abgeordnete für Südbaden im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft sitzt und Fraktionssprecherin für Sonderkulturen ist.

Bei der Koehler Paper Group - Spezialist für hochwertige Spezialpapiere - konnten sich die Besucher über den Weg des Papieres von der nachhaltigen Waldbewirtschaftung, über Frischfaser und Holzschliff bis zum Recycling kundig machen. Nach einem informativen Rundgang gab es die Gelegenheit für ein intensives Gespräch zwischen Vertretern der Papierindustrie, den jungen Obstbauern und der Bundestagsabgeordneten. Vanessa Sterner, Referentin Rohstoffe im Verband Deutscher Papierfabriken (VDP), unterstrich die Umweltfreundlichkeit von Papier als Verpackungsmaterial. Wenn Holzschliffschalen verwendet werden, dann „ist das mit jeder Faser ökologisch“, sagte sie.

Holzschliffschalen, die aus Holzfasern und Stärke bestehen, und Schalen aus Recyclingpapier lassen die Luft zirkulieren und absorbieren Tau-, Schwitz- und Kondenswasser. So bleiben die Früchte frisch und trocken. Die Materialien wirken zudem wie elastische Dämpfer gegen Stöße und Druck. Die Schalen lassen sich über den Kompost oder das Papierrecycling entsorgen.

„Obst und Gemüse muss nicht in Plastik verpackt werden, wenn die umweltfreundliche Alternative quasi bei uns um die Ecke wächst. Schließlich ist Holz als nachhaltiger Rohstoff unschlagbar und wir Deutschen sind Weltmeister im Altpapiersammeln“, sagte Kovac. In Deutschland werden 78% des Altpapiers gesammelt, das sechs bis sieben Mal wiederverwendet werden kann. Ökologische Umverpackungen aus Papier sind auch eine gute Marketingstrategie für regionale Produkte, betonte Kovac.

(Presseinfo: Büro Kordula Kovac, Berlin, vom 21.10.16)


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