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Ortenaukreis - Lahr

20. Feb 2017 - 14:11 Uhr

SPD-Bundestabgeordneter Johannes Fechner besuchte die Hochschule für Polizei - Großer Sanierungsbedarf festgestellt

SPD-Bundestabgeordneter Johannes Fechner besuchte die Hochschule für Polizei

Foto: Büro Johannes Fechner
SPD-Bundestabgeordneter Johannes Fechner besuchte die Hochschule für Polizei

Foto: Büro Johannes Fechner

Hier gibt es großen Sanierungsbedarf bei den Gebäuden der Hochschule der Polizei, wie Fechner von Institutsleiter Thomas von Ey und Oberstudienrat Udo Krischke geschildert bekam. Die Polizeihochschule in Lahr bildet derzeit rund 750 Polizeischüler aus, die von ihrer 30-monatigen Ausbildung 18 Monate an der Hochschule in Lahr verbringen. Generell könne sich die Polizei also über eine hohe Anzahl von Bewerbern erfreuen, berichtete von Ey.

Allerdings müssten die Gebäude der Hochschule dringend saniert werden. Die aus den siebziger Jahren stammenden Gebäude seien energetisch völlig rückständig und der Zustand der Sanitäranlagen nicht mehr akzeptabel. Auch fehlten an mehreren Gebäuden Fluchttreppen. Fechner sagte Unterstützung zu: „Wenn die Polizei für den Nachwuchs attraktiv sein will, dann müssen die Rahmenbedingungen für die Ausbildung stimmen". Eineinhalb Jahre in einem engen Zimmer zu dritt wohnen zu müssen, könne Schüler abhalten, sich für die Polizeiausbildung zu entscheiden, meinte Krischke. Er und von Ey forderten deshalb die Politik eindringlich auf, die Gebäude rasch zu sanieren.

Im Anschluss diskutierte Fechner mit zwei Polizeischüler-Klassen über aktuelle sicherheitspolitische Themen. So will sich Fechner für die Ausweitung der DNA- Analysebefugnis einsetzen. Auch müsse die Einbruchsprävention verbessert werden durch höhere Zuschüsse für Einbruchsschutz. Wichtiges Anliegen der Polizeischüler war ein besserer strafrechtlicher Schutz von Polizisten. Fechner konnte hierzu aktuell berichten, dass der Bundestag noch vor der Sommerpause den strafrechtlichen Schutz von Polizisten und Rettungskräften verbessern werde.

Auf die Frage, ob Abschiebungen von Straftätern oft schwierig seien, verwies Fechner darauf, dass Abschiebungen nun schon ab einem Jahr Freiheitsstrafe möglich sind. Auch erhöhe die Bundesregierung den Druck auf Herkunftsländer, Ausreisepapiere schneller zu übersenden. Die Abschiebungen hätten sich zudem verdoppelt. Für Straftäter sei dies notwendig, doch notwendig sei auch ein Einwanderungsgesetz für die Menschen, die hier arbeiten wollen und so den Facharbeitermangel beheben könnten.

(Presseinfo: Büro Johannes Fechner, 20.02.2017)


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