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20. Feb 2017 - 17:39 Uhr

Einblicke in die Produktion der hiesigen Landwirtschaft - Bundestagsabgeordnete Kovac (CDU) holt albanischen Landwirtschaftsminister Panariti nach Baden-Württemberg

Dr. Franz Rueß (Weinsberg), Roni Telegrafi, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, Kordula Kovac MdB, Minister Edmond Panariti, Dr. Dieter Blankenhorn (Weinsberg)
Dr. Franz Rueß (Weinsberg), Roni Telegrafi, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, Kordula Kovac MdB, Minister Edmond Panariti, Dr. Dieter Blankenhorn (Weinsberg)

Auf die Initiative der Wolfacher Bundestagsabgeordneten Kordula Kovac (CDU) besuchten der albanische Landwirtschaftsminister Edmond Panariti sowie dessen Stellvertreter Roni Telegrafi am vergangenen Wochenende Baden-Württemberg. Zweck des Besuches waren Einblicke in die Produktion der hiesigen Landwirtschaft, insbesondere den Weinbau.

Nach Ende der kommunistischen Herrschaft ist der Weinbau in Albanien ein aufsteigender Landwirtschaftszweig. Kordula Kovac, Mitglied im Bundestagsausschuss für Ernährung und Landwirtschaft und weinbaupolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, hatte daher organisiert, dass auf dem Programm des albanischen Ministers der Besuch des Staatsweingutes Weinsberg, die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau des Landes Baden-Württemberg, mit der Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, stand sowie der Besuch der Hochschule Geisenheim. Beide Einrichtungen sind Lehrbetriebe für den Wein- und Obstbau.

Minister Panariti zeigte sich sehr interessiert an den Strukturen zur Wissensvermittlung und kehrt mit Zusagen der Kooperation zwischen den deutschen Instituten mit der Landwirtschaftlichen Universität Tirana zurück. „Ich danke Kordula Kovac ausdrücklich, diese Besuche ermöglicht zu haben. In Albanien brauchen wir Hilfe zur Selbsthilfe. Nur auf diese Weise können wir unseren jungen Menschen im Land Perspektiven aufzeigen“, so Minister Panariti.

Weitere Station auf dem Programm war ein Informationsgespräch mit dem Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband (BLHV) gemeinsam mit dem BLHV-Vizepräsidenten Karl Silberer und der Präsidentin des Landfrauenverbandes Südbaden, Rosa Karcher, in Herbolzheim. Hier wurde insbesondere das Konzept der deutschen Genossenschaften vorgestellt.

Zuvor hatten der albanische Landwirtschaftsminister und sein Stellvertreter Einblick in den Schlachtbetrieb und den Vertrieb der Metzgerei Hügle in Freiburg, einem Partner des Bioland-Verbandes für ökologischen Landbau erhalten. Daran angeschlossen war ein Gespräch mit der Vorsitzenden der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Südbaden, Ruth Baumann, sowie der Vizepräsidentin des Landfrauenverbandes Südbaden, Luise Blattmann.

Bei dem anschließenden Termin mit Vertreterinnen der Frauen Union Südbaden in Himmelreich betonte Minister Panariti den gesellschaftlichen Wandel, den Albanien seit dem Ende der kommunistischen Herrschaft vollzieht. Er wies insbesondere auf die hohe Rate von Frauen in der albanischen Regierung hin. In dem einst stark patriarchalisch dominierten Land seien mittlerweile sechs von neunzehn Ministerien mit Frauen besetzt, darunter das Verteidigungsressort und das Wirtschaftsressort.

Mit Stolz erwähnte er das friedliche Zusammenleben von Muslimen und Christen in seiner Heimat. Knapp siebzig Prozent der Albaner sind Muslime, dreißig Prozent Christen. Gleichwohl nehme die Angst vor radikalen Kräften zu. Panariti hob daher die besondere Bedeutung der Verbindung Albaniens zu Europa hervor, um attraktive Gegenperspektiven zu Gewalt und Islamismus zu bieten. Europa habe die Chance zu helfen.

Kordula Kovac bekräftigte diese Einstellung: „Wenn wir die Migration aus Albanien eindämmen wollen, müssen wir den Menschen helfen, Initiativen zu ergreifen und sich selbst zu helfen. Die Kontakte und Kooperationszusagen, die der Minister bei diesem Besuch erhalten hat, sind dazu ein wichtiger Meilenstein.“

Nach seinem Besuch in Deutschland flog Minister Panariti zu einem Treffen mit dem EU-Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Phil Hogan, weiter.

(Presseinfo: Abgeordnetenbüro Kordula Kovac MdB, 20.02.2017)


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