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Kreis Emmendingen - Emmendingen

21. Feb 2017 - 14:06 Uhr

Landtagsabgeordneter Alexander Schoch besucht Haus Eliah und die Wärmestube - Informationsgespräch mit Einrichtungsleiter Alfons Woestmann

Landtagsabgeordneter Alexander Schoch besucht Haus Eliah und die Wärmestube - Vorne links Alexander Schoch, dahinter Alfons Woestmann und Gäste der Wärmestube

Foto: Büro Alexander Schoch
Landtagsabgeordneter Alexander Schoch besucht Haus Eliah und die Wärmestube - Vorne links Alexander Schoch, dahinter Alfons Woestmann und Gäste der Wärmestube

Foto: Büro Alexander Schoch

Das Haus Eliah ist die Facheinrichtung der Wohnungslosenhilfe im Landkreis Emmendingen. Träger ist der AGJ-Fachverband mit Sitz in Freiburg. Einrichtungsleiter Alfons Woestmann empfing Alexander Schoch MdL zu einem Informationsgespräch.

In der Wärmestube unterhielt sich der Abgeordnete mit den Besuchern und Besucherinnen. Sehr deutlich wurde, dass für die Betroffenen die Situation auf dem Wohnungsmarkt sehr problematisch ist. „Wohnungslose haben kaum eine Lobby. Armut macht krank und Krankheit macht arm. Die Menschen brauchen weniger Obdachlosenunterkünfte sondern viel mehr bezahlbare Wohnungen, teilweise betreut.“, fasste Alfons Woestmann die Situation zusammen.

Jede Gemeinde sollte verpflichtet werden, Wohnraum und Wohnraumvermittlung zur Verfügung zu stellen. Der soziale Wohnungsbau ist sehr wichtig. Die Zusammenarbeit von Wohnbaugesellschaften und Einrichtungen wie dem Haus Eliah müsse noch besser werden. Es gibt freistehenden Wohnraum, der erschlossen werden sollte. Alfons Woestmann regte an, dass Gemeinden oder das Landratsamt bzw. das Jobcenter Bürgschaften für Mietzahlungen übernehmen. Dies würde die Suche nach Wohnraum erleichtern. Zu überlegen wäre auch, so Alexander Schoch, ob die Anmietung von Wohnungen in Zukunft über einen Wohlfahrtsverband laufen könnte, der die Wohnungen dann untervermietet.

Alfons Woestmann berichtete von Umbau- und Umzugsplänen. Es ist vorgesehen, dass die Wärmestube, Die Fachberatung und die Wohnangebote im Rahmen des Betreuten Wohnens in ein Gebäude an der Hochburgerstraße in Emmendingen verlegt werden. Dies wird auch ermöglicht durch Zuschüsse von Land und KVJS für die notwendigen Umbau- und Sanierungsarbeiten. Außerdem werden die Maßnahmen von der Stadt und dem Landkreis Emmendingen unterstützt. Die Pläne dafür seien genehmigt und die Umsetzungsphase könne starten, freute sich Woestmann. Die Wärmestube und die sanitären Einrichtungen im Erdgeschoss werden barrierefrei ausgebaut.

Für Alexander Schoch besteht hinsichtlich der Wohnungslosenhilfe im Landkreis noch erheblichen Nachbesserungsbedarf. In diesem Zusammenhang machte Schoch auf das im April in Kraft tretende Wohnraumförderprogramm aufmerksam und hofft dass die Kommunen gerade von der Förderung des sozialen Wohnungsbaus Gebrauch machen.

(Presseinfo: Büro Alexander Schoch, 21.02.2017)


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