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Ortenaukreis - Oppenau

19. Jul 2010 - 15:01 Uhr

Drei-Käse-Hoch mit der S-Bahn auf großer Reise

Oppenau/Wolfach - Ein Dreijähriger fuhr am Montagmorgen mit der S-Bahn quer durch die Ortenau. Dass der Dreikäsehoch bei seinem Abenteuer aber seine Eltern in Angst und Schrecken versetzt und dazu noch eine größere Suchaktion auslöst, bedachte er wohl nicht. Doch letztlich hatte die Geschichte ein Happyend.

Die Polizei war kurz vor 11 Uhr angerufen worden. Der Bub, der eine markante neonfarbene Mütze trug, hatte am Montag im Kindergarten frei. Er spielte zunächst im Freien und wollte mit einer Gießkanne auch die Blumen gießen. Doch als sie Eltern nach ihm schauen wollten, lag nur die Kanne im Hof, der Knabe war verschwunden.

Da man den Bub nach einer Stunde immer noch nicht gefunden hatte, wurde die Polizei gerufen. Die kam mit vier Streifen und durchsuchte zunächst das Anwesen und dann das Wohngebiet. Die Feuerwehr wurde alarmiert, in Stuttgart stieg der „Bussard“ auf, um die Fahndung vor Ort zu unterstützen.

Kurz vor 12 Uhr kam Entwarnung. Der Junge war als blinder Passagier mit der S-Bahn durch die halbe Ortenau gefahren. Der Hubschrauber konnte wieder umkehren. Polizei und Feuerwehr, die sich gerade in Suchtrupps organisierte, konnten erleichtert wieder einrücken.

Um 9:34 Uhr, so weiß man jetzt, war der Ausreißer in Oppenau-Ramsbach alleine in die S-Bahn eingestiegen. Und die fährt bekanntlich direkt vom Renchtal über Offenburg bis nach Freudenstadt.

Hinter Wolfach, beim Bahnhof Halbmeil, fiel der Junge mit seiner leuchtenden Mütze dem Zugführer auf, weil er allein unterwegs war. Schnell war klar, dass er daheim ausgerissen ist. Da die Bahn in Halbmeil aber nicht „umdreht“ und man das Kind natürlich nicht allein lassen konnte, durfte der Junge auf dem Führerstand sogar noch bis zur Endstation in Freudenstadt und danach bis Offenburg zurückfahren. Ankunft dort: 12:54 Uhr. Die Bundespolizei erwartete ihn bereits und brachte ihn heim zu den Eltern. Dass der Ausreißer dafür auch noch im Streifenwagen fahren durfte, rundet das große Abenteuer des Dreijährigen vollends ab.

(Presseinfo: Polizeidirektion Offenburg vom 19.7.10)


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