Gewalttätige Übergriffe mit sexuellem Hintergrund - Öffentlichkeitsfahndung nach Täter - Beschreibung liegt vor

Zu gewalttätigen Übergriffen mit eindeutig sexuellem Hintergrund auf eine 25-jährige Frau und eine Schülerin kam es in den vergangenen Tagen durch einen bislang unbekannten Täter im Stadtgebiet von Schwenningen.
Im ersten Fall nahm der bislang unbekannte Täter in der Nacht von Freitag auf Samstag vergangener Woche in einem Lokal in der Erzbergerstraße Kontakt mit der 25-jährigen Geschädigten auf. Diese verließ schließlich am Samstagmorgen gegen 03.20 Uhr die Lokalität. In der Gunnentalstraße hörte sie wie sich von hinten eine Person schnell näherte. Nahezu zeitgleich wurde sie umklammert. Die Geschädigte konnte erkennen, dass es sich bei dem Täter um den in der Gaststätte kennengelernten Mann handelte, der sich ihr mit dem Vornamen „Daniel“ vorgestellt hatte. Die Frau leistete heftigen Widerstand und rief um Hilfe. Bevor der Täter von ihr abließ, schlug er seinem Opfer mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Anschließend flüchtete er in Richtung Stadtmitte. Durch die Faustschläge erlitt die 25-Jährige erhebliche Gesichtsverletzungen.
Im zweiten Fall wurde am Mittwochabend, gegen 21.10 Uhr, eine Schülerin, die mit ihrer Freundin auf dem Verbindungsweg zwischen Nordring und Sturmbühlstraße unterwegs war, auf Höhe des Regenüberlaufbeckens, angegriffen. Der Täter hatte die beiden zunächst überholt und war gewisse Zeit vor ihnen hergelaufen. Als er sich niederkniete und sich die Schuhe schnürte, passierten ihn die Mädchen. Plötzlich wurde die Schülerin von hinten umklammert. Das Mädchen leistete jedoch ebenfalls heftigen Widerstand, so dass der Täter von ihr abließ und stadteinwärts in Richtung Sturmbühlstraße flüchtete.
In beiden Fällen trug der Täter, bei dem es sich um einen jüngeren Mann handelt, ein weißes T-Shirt, im Falle der Schülerin noch zusätzlich einen dunkelroten Pullunder.
Er dürfte circa 175 bis 185 cm groß und schlank sein. Er hat blonde, vermutlich nach oben gegeelte Haare. Der vom Täter im ersten Fall benutzte Vorname muss natürlich nicht sein richtiger Vorname sein.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand in von einem Tatzusammenhang auszugehen.

Zeugenhinweise werden an das Kriminalkommissariat Villingen-Schwenningen, Tel. 07721/601-0 oder an jede andere Polizeidienststelle erbeten.

(Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Konstanz und des Polizeipräsidiums Tuttlingen vom 25.7.14)