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Kreis Waldshut - Waldshut-Tiengen

19. Dec 2014 - 12:43 Uhr

Leichenfund bei Waldshut - Staatsanwaltschaft setzt Belohnung aus - Flugblätter verteilt - Soko "Seltenbach" ermittelt weiter - Anonymes Hinweistelefon eingerichtet - Polizei hat weitere Fragen

Bild des Opfers - Wer kannte diese Frau?
Foto: Polizei
Bild des Opfers - Wer kannte diese Frau?
Foto: Polizei

Meldung vom 19.12.14, 10.41 Uhr: Die Polizei ermittelt weiter im Fall der bei Waldshut am 07. Dezember aufgefundenen Frauenleiche. Durch Nachbarschaftsbefragungen, Vernehmungen von Kontaktpersonen, die erweiterte Absuche rund um den Auffindeort und die Ergebnisse aus der Spurensicherung werden weitere Erkenntnisse und Anknüpfungspunkte für Folgeermittlungen erwartet. Diese Woche wurde ein anonymes Hinweistelefon eingerichtet, allerdings gingen bislang dort noch keine Meldungen ein. Die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen hat eine Belohnung von 3.000 EUR ausgesetzt, entsprechende Flugblätter in deutscher, russischer und polnischer Sprache wurden verteilt.


..............................................................................Vorherige Meldungen

Meldung vom 15.12.14, 15.43 Uhr: Die Soko "Seltenbach" arbeitet energisch weiter an der Klärung der näheren Umstände, die zum Tod einer 36 Jahre alten Frau geführt haben Ihr Torso wurde vor einer Woche in der Nähe von Waldshut gefunden.

Die genaue Todesursache der 36 Jahre alten, aus der ehemaligen Sowjetunion stammenden Frau steht noch nicht fest, die fehlenden
Leichenteile konnten ebenfalls noch nicht gefunden werden. Weiterhin
ist nicht genau bekannt, wie lange die Leiche dort lag, die
Sachverständigen gehen von einer Liegezeit von einer bis mehreren
Wochen aus. Die Frau wohnte in der Nähe des Leichenfundorts in der
Schmitzinger Straße und hielt sich öfters in Waldshut auf.

Um weitere Ermittlungsansätze zu erhalten, wurde von der
Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen eine Belohnung in Höhe von 3.000 EUR ausgesetzt. Sie steht dem Hinweisgeber zu, dessen Angaben zur Ermittlung und Ergreifung des Täters führen. Die Zuerkennung der Belohnung erfolgt wie immer unter Ausschluss des Rechtswegs und ist nur für Privatpersonen bestimmt. Amtsträger, zu deren Aufgaben die Verfolgung von Straftaten gehört, sind ausdrücklich ausgenommen.

Um den Fall klären zu können, hat die Kriminalpolizei folgende
Fragen:

Wer hat die abgebildete Frau seit September 2014 im Raum
Waldshut-Tiengen gesehen?

Mit wem war sie zusammen?

Wo hat sie sich aufgehalten oder eventuell auch gewohnt?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Waldshut-Tiengen unter der
Telefonnummer 07741 8316-0 entgegen.

Außerdem wurde ein anonymes Hinweistelefon eingerichtet, das unter
der Telefonnummer 07741 8316 - 222 zu erreichen ist.

.................................................................................Vorherige Meldungen

Meldung vom 10.12.14, 15.25 Uhr: Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei haben zu einem ersten Erfolg geführt, die Identität der am Sonntag bei Waldshut aufgefundenen Frau ist geklärt.

Es handelt sich um eine 36 Jahre alte aus der ehemaligen Sowjetunion stammende Frau. Sie lebte von ihrer Familie getrennt, ihre offizielle Wohnung war in der Schmitzinger Straße unweit des späteren Auffindeortes. Den entscheidenden Hinweis auf die Frau gab ein Polizeibeamter, der in den vergangenen Monaten mehrmals mit dieser Frau zu tun hatte, diese Anlässe hörten dann aber im Herbst auf. Auch an ihrer Wohnadresse wurde die Frau nicht mehr gesehen, eine Vermisstenmeldung gab es jedoch bisher nicht.

Ein DNA-Vergleich brachte nun das Ergebnis, dass es sich bei dem aufgefundenen Torso mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um die sterblichen Überreste dieser Frau handelt.

Die Ermittlungsbehörden versuchen nun weiter Licht in den Fall zu bringen und konzentrieren ihre Bemühungen auf das Umfeld, in dem sich die Frau zuletzt aufgehalten hat.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um die Mithilfe der Bevölkerung und hat folgende Fragen:

- Wer hat die abgebildete Frau seit September 2014 im Raum
Waldshut-Tiengen gesehen?

- Mit wem war sie zusammen?

- Wo hat sie sich aufgehalten oder eventuell auch gewohnt?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 07741 8316-0 entgegen.

..............................................................................Erstmeldung

Spaziergänger findet Leichenteile - Nach bisherigen Ermittlungen handelt es sich um den Torso einer erwachsenen Frau - Zeugenaufruf der Polizei

Am Sonntagmittag wurde der Polizei gemeldet, dass am Ortsrand von Waldshut an einer Straßenböschung ein Plastiksack liegen würde, aus dem Verwesungsgeruch dringt. Bei der Überprüfung des Fundorts stellte die Polizei fest, dass der Sack Teile eines Menschen enthielt. Kriminaltechniker und eine Ärztin des Instituts für Rechtsmedizin haben die ersten Maßnahmen an der Fundstelle getroffen. Suchhunde der Polizei waren im Einsatz, die auch die Umgebung abgesucht haben. Nach den bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um den Torso einer erwachsenen Frau, Kopf und Gliedmaßen fehlen. Die Polizei hat eine Sonderkommission gebildet und versucht nun zunächst die Identität der Leiche und die Todesursache zu klären.
Der Fundort liegt kurz nach dem Ortsende von Waldshut in Richtung Schmitzingen an der Einmündung eines Waldweges in Richtung Seltenbach. Der Plastiksack mit dem Leichenteil wurde dort wenige
Meter von der Kreisstraße entfernt an einer Böschung abgelegt.

Zeugen, denen in den vergangenen Wochen an dieser Stelle verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Waldshut-Tiengen (Tel. 07741 8316-0) zu melden.

(Presseinfo: Polizeipräsidium Freiburg vom 8.12.14, 11.10 Uhr)


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