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Stadtkreis Freiburg - Freiburg-Opfingen

31. Aug 2015 - 14:12 Uhr

Vollbrand eines Wirtschaftsgebäudes - Glücklicherweise wurden weder Personen noch Tiere verletzt - Brandursache ist ein technischer Defekt

Nach Inaugenscheinnahme durch einen
Brandsachverständigen muss davon ausgegangen werden, dass die
Schadenssumme des Brandes vom 28.08.2015 im mittleren sechsstelligen
Bereich anzusiedeln ist.

Bei der Brandursache handelt es sich nach dessen Einschätzung
aller Wahrscheinlichkeit nach um einen technischen Defekt, der im
Bereich der dortigen Küche seinen Ursprung fand.

(Medieninformation der Polizei, 31.08.2015)

.....................................................................................................

Mehr als 100 Einsatzkräfte musste die Feuerwehr Freiburg am Freitagmorgen bei
einem Scheunenbrand in Opfingen aufbieten, um ein Wohngebäude und eine
Reithalle vor den Flammen zu retten. Verletzt wurde niemand.

Der Notruf aus einem Reiterhof im Gewann Mösle in Freiburg-Opfingen ging um 7.27
Uhr ein. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehreinheiten um 7.37 Uhr an der
Einsatzstelle standen bereits große Teile einer mit Heu und Stroh gefüllten Scheune
im Vollbrand. Vom Brand bedrohte Pferde waren bereits durch Mitarbeiter des
Reiterhofes in Sicherheit gebracht.
Um die Ausbreitung auf die angrenzenden Gebäude zu verhindern, wurden
insgesamt 105 Feuerwehrleute eingesetzt. Neben der Berufsfeuerwehr kamen die
Freiwilligen-Abteilungen Opfingen, Waltershofen, Munzingen, Tiengen, St. Georgen,
Rieselfeld und Zähringen zum Einsatz. Deutsches Rotes Kreuz und
Malteserhilfsdienst standen während der teilweise gefährlichen Löscharbeiten mit
Rettungswagen parat.
Zur Sicherstellung der Wasserversorgung musste eine fast 700 Meter lange
Versorgungsleitung vom Mühlbach zur Einsatzstelle gelegt werden. Durch den
notwendigen Einsatz von Schaummittel wurde der Mößlingraben verunreinigt. Die
Feuerwehr baute Barrieren ein, um den Schaum im Bach zurückzuhalten, der dann
von Spezialkräften der Badenova abgesaugt und entsorgt wurde.
Stroh- und Heubrände sind extrem schwierig zu bekämpfen. Um das Brandgut
vollständig abzulöschen, muss es letztlich in kleine Portionen auseinander gerissen
werden, die dann einzeln abzulöschen sind. Dafür wären große Flächen erforderlich,
die durch die Löscharbeiten stark verunreinigt würden.

Die Einsatzleitung entschloss sich deshalb, das Stroh und Heu zunächst kontrolliert
abbrennen zu lassen, bis Bagger bereitstanden, um das Brandgut portionsweise
ausheben und nach dem Ablöschen auf kleiner Fläche umlagern zu können, damit es
später vollständig entsorgt werden kann.
Die aufwändigen Löscharbeiten zogen sich den ganzen Tag hin und werden bis zum
Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt. Während der Nacht wird eine Brandwache
gestellt.

Info: Amt für Brand- und Katastrophenschutz, Freiburg, 20.20 Uhr:


....................................................................................Erstmeldung

Nach Einschätzung der Feuerwehr ist ein kontrolliertes Abrennen des Wirtschaftsgebäudes sinnvoll, weshalb für längere Zeit eine weithin sichtbare Rauchsäule zu sehen sein wird.

Der Polizeiposten Freiburg-Rieselfeld hat die Ermittlungen zur
Klärung der Brandursache aufgenommen. Der Schaden dürfte sich nach
ersten Schätzungen im niederen sechstelligen Bereich befinden.

Stand: 12:30 Uhr

+++

Heute wurde um 07:30 Uhr über die Integrierte Leitstelle ein Brand eines Gebäudes in Freiburg-Opfingen gemeldet.

Nach jetzigem Kenntnisstand brach in einem Wirtschaftsgebäude
eines Anwesens im Waldmösle, in welchem Wohnungen für Erntehelfer,
Pferde und landwirtschaftliche Geräte untergebracht sind, der Brand
aus. Glücklicherweise wurden nach bisherigen Erkenntnissen weder
Personen noch Tiere verletzt.

Die Feuerwehr ist derzeit noch mit den Löscharbeiten des
Vollbrands zu Gange, die Zufahrt von Opfingen kommend ist gesperrt.

Zu Schadenshöhe und Brandursache kann bislang noch nichts gesagt
werden.

(Medieninformation: Polizeipräsidium Freiburg, 28.08.2015 - Stand: 08:30 Uhr)


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