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Kreis Emmendingen - Emmendingen

REGIOTRENDS-Serie: "RegioMacher" - Heute: Günther Hoffmann (Emmendingen) - Spielen erwünscht! Kreative Werbemaßnahmen wurden zu Publikumsmagneten

RegioMacher Günther Hoffmann
RegioMacher Günther Hoffmann
"RegioMacher" – In dieser REGIOTRENDS-Serie stellt REGIOTRENDS immer wieder Persönlichkeiten vor, die sich auf unterschiedlichsten Ebenen in der Regio engagieren und somit das Leben in der Regio mit prägen.
Wirtschaft, Ehrenamt, Soziales, Verwaltung, Politik, Bürgerschaftliches Engagement... - aus allen Bereichen nehmen wir auch gerne Ihre Anregungen auf (info@regiotrends.de) und porträtieren engagierte Mitbürger.

>> RegioMacher: Zur Person
Günther Hoffmann ist 53 Jahre alt, Inhaber der Spielspirale in Emmendingen und Organisator der jeweils zweimal im Jahr stattfindenden Spielzeug-Flohmärkte und Künstlermärkte. Außerdem initiiert Günther Hoffmann zusammen mit der Stadt den Emmendinger Kleinkunstpreis und ist der Erfinder eines speziellen Emmendinger Kartenspiels.

>> Was macht Ihre Firma?
1990 gründete Hoffmann zusammen mit seinem damaligen Mitstreiter Andreas Götze die Spielspirale in der Emmendinger Kirchstraße. In dem kleinen, schnuckeligen Ladengeschäft entstand ein Einzelhandelsgeschäft, das Spielwaren, Zauber- und Jonglierartikel verkaufte. „Wir hatten die Geschäftsräume, bevor wir genau wussten, was wir genau verkaufen wollten“, erinnert sich Günther Hoffmann. Der gelernte Maschinenschlosser verdiente sich damals mit Zauber- und Jonglierkunststücken ein paar Mark dazu. In Emmendingen existierten 1990 sechs Fachgeschäfte, die Spielwaren verkauften und so war für die beiden Existenzgründer klar, dass sie nur mit Nischenprodukten Erfolg haben könnten.

„Informationen waren damals noch Gold wert und wir hatten aufgrund unserer Vorführungen Kontakte zu Herstellern von Artikeln, die man nirgends in der Gegend kaufen konnte.
So spezialisierten sich die beiden Newcomer auf Holz- und Blechspielzeug und Produkte wie Jonglieruntensilien und Zaubertricks. „Mit diesem Geschäftsmodell erzielten wir zwar erste Erfolge, erkannten aber schnell, dass wir etwas tun mussten, um die Aufmerksamkeit auf unser kleines Geschäft zu lenken.“

Die Spielzeugflohmärkte ab 1992 und die Künstlermärkte ab 1994 waren zusätzliche Maßnahmen, um den Bekanntheitsgrad der Spielspirale zu steigern. Immer darum bemüht, etwas Besonderes anzubieten, versuchte Hoffmann, sich mit seinen Märkten von der Masse abzuheben. So stellte er für die Märkte Tische und Pavillons zur Verfügung und sorgte für ein entsprechendes Rahmenprogramm.
„Die Innenstadt Emmendingens ist für solche Aktivitäten ideal, weil die Straßen breit sind und es genügend Raum für Stände und Vorführungen gibt“, erklärt Hoffmann.

Hoffmann versuchte immer, Vereine und Organisationen mit ins Boot zu nehmen und sie von den Veranstaltungen profitieren zu lassen. So halfen Obdachlose der benachbarten Wärmestube beim Aufbau und der Förderkreis bei der Bewirtung mit. Auch der Schlosskellerverein sollte von seinen Ideen profitieren.
Um die Auftritte von Künstlern zu finanzieren, rief Hoffmann in Zusammenarbeit mit der Stadt den Emmendinger Kleinkunstpreis ins Leben, so dass ein Auftritt der Künstler während des Künstlermarktes immer einen Mehrwert für die Auftretenden hatte.

1999 zog die Spielspirale in größere Räumlichkeiten Ecke Hebelstraße und Theodor-Ludwig-Straße um. Dort hat Hoffmann nun auch Platz für seine Jonglier- und Zauberkurse und für Spielturniere.

Günther Hoffmann bildet auch immer wieder junge Menschen aus. Zuletzt auch Menschen mit Behinderungen.
Die von ihm ins Leben gerufenen Märkte locken inzwischen Händler und Besucher weit über die Stadtgrenzen hinaus in die Emmendinger Innenstadt. Mehrere Künstler, die sich um den Emmendinger Kleinkunstpreis beworben haben, haben inzwischen den Durchbruch geschafft und arbeiten heute als Profis.


>> Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
In der wenigen Freizeit, die Günther Hoffmann bleibt, bewegt er sich gerne. „Ich jogge regelmässig, da kann ich mich gut entspannen“, erklärt der 53-Jährige. „Außerdem lese ich immer wieder gerne ein gutes Buch.“


>> Was machen Sie in der Zukunft?
„Die Spielspirale hat sich in den letzten 26 Jahren immer wieder neu erfunden“, beschreibt Hoffmann sein Erfolgsrezept. „Die besten Ideen hatte ich immer in schwierigen Situationen. "So wird die Spielspirale auch zukünftig Generationen von kleinen Emmendingern durch deren Kindheit begleiten und ein Anziehungspunkt für Kids in der Stadt sein. Denn bei Günther Hoffmann ist und bleibt Spielen erwünscht!


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