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2. Feb 2012 - 14:18 Uhr

Aktionsbündnis Rheintalbahn 21 kämpft für raschen Ausbau der Rheintalbahn

Nach der Volksabstimmung zu `Stuttgart 21´ hat sich das Aktionsbündnis `Ja zum
Ausstieg Südbaden´ als `Aktionsbündnis Rheintalbahn 21´ neu formiert. Die beteiligten
Organisationen und Einzelpersonen – darunter erstmals auch Vertreter der
oberrheinischen Bürgerinitiativen – wollen durch Lobbyarbeit und öffentlichkeitswirksame
Aktionen darauf hinwirken, dass der Ausbau der Rheintalbahn nicht trotz
vollmundiger Versprechungen der Politiker durch ‚Stuttgart 21’ weiter verzögert wird.

Das ‚Aktionsbündnis Rheintalbahn 21’ hält einen raschen und dabei anwohner- und
umweltfreundlichen Ausbau der Rheintalbahn für dringend geboten, um
• die Bewohner der Region vom zunehmenden Bahnlärm zu entlasten,
• den wachsenden Güterverkehr auf die Schiene zu konzentrieren und
• auf den bestehenden Gleisen Kapazität zu schaffen für einen zügigen Ausbau
des öffentlichen Regionalverkehrs.

Die im ‚Aktionsbündnis Rheintalbahn 21’ Engagierten wollen darauf hinwirken, dass
• die bereits planfestgestellten Abschnitte des 3. und 4. Gleises der Rheintalbahn
(im Raum Rastatt und rund um den Katzenbergtunnel) nun zügig vorangetrieben
werden,
• die Bundesmittel für die Rheintalbahn auf 500 Mio. pro Jahr erhöht werden,
• der sog. „Finanzierungsdeckel“ für ‚Stuttgart 21’ eingehalten wird, sodass es
durch den Bau des dortigen Tiefbahnhofs keine Abstriche beim Ausbau der
Rheintalbahn gibt,
• der Ausbau der Bestandsstrecke im Rheintal – entgegen den Plänen der DB
AG und Kosten sparend – nur auf eine Geschwindigkeit erfolgt, die für die
Vertaktung der ICEs mit dem Regionalverkehr in Offenburg, Freiburg und Basel
sinnvoll ist,
• die Neubaustrecke (3. und 4. Gleis) als Güterverkehrsstrecke und nicht als
Hochgeschwindigkeitsstrecke gebaut wird,
• beim Aus- und Neubau ein optimaler Umwelt- und Lärmschutz (bzgl. Trassierung
und aktivem Lärmschutz) Anwendung findet, damit eine Akzeptanz der
Anwohner erreicht wird,
• auf den weiteren Aus- und Neubau von Straßen in der Region verzichtet wird,
um mehr Mittel für den notwendigen Ausbau der Rheintalbahn frei zu bekommen.
Außer der Unterstützung der Rheintalbahn-Bürgerinitiativen bei deren Aktionen sind
eigene Aktionen geplant, und das Bündnis will natürlich beim von Ministerpräsident
Kretschmann angekündigten „Rheintalbahn-Gipfel“ entsprechend seiner Ziele mitwirken.

Die folgenden Organisationen wirken bisher im ‚Aktionsbündnis Rheintalbahn 21’
mit:
Attac-Regionalgruppen Baden-Baden und Freiburg
Baden-Badener gegen Stuttgart 21
Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), Regionalverband Südlicher
Oberrhein
Bündnis 90 /Die Grünen, Kreisverband Breisgau-Hochschwarzwald
Interessengemeinschaft Bahnprotest an Ober- und Hoch-Rhein (IG BOHR)
Klimabündnis Region Freiburg
Die Linke Freiburg und Breisgau-Hochschwarzwald
Linke Liste - Solidarische Stadt Freiburg
Ökologisch-Demokratische Partei (ödp), Kreisverband Freiburg
Verkehrsclub Deutschland (VCD), Regionalverband Südlicher Oberrhein
Weitere Organisationen und Parteien sind noch in der Beschlussfassung. Das Bündnis
ist offen für alle Organisationen und Menschen, die seine Ziele unterstützen möchten.

(Presseinfo: Hannes Linck, Verkehrsclub Deutschland, vom 2.2.12)


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