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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

17. Jul 2012 - 16:38 Uhr

Neue Slackline-Anlage in der Bozener Straße kann eingeweiht werden - Einzige Anlage in Freiburg mit Spannlänge von 16 Metern

Die Fundamente sind gründlich ausgehärtet und so kann die neue Slackline-Anlage in der Bozener Straße heute den Nutzerinnen und Nutzern übergeben werden. „Der Bedarf an Slacklining-Standorten ist da, deshalb haben wir sofort neue Anlagen geschaffen“, erläutert Martin Leser, stellvertretende Leiter des Garten- und Tiefbauamts (GuT) bei der Einweihung der neuen Anlage in St Georgen.

Für die vielen Slackline-Begeisterten liegt die Anlage zentral und gut erreichbar zwischen Haslach, St. Georgen und Vauban. Die 12.000 Quadratmeter große Grünanlage mit viel freier Wiesenfläche, altem Baumbestand und angrenzendem Kinderspielplatz, der vor vier Jahren vom GuT saniert und vor wenigen Wochen mit einer neuen Doppelschaukel sowie einem Klettersechseck ergänzt wurde, bietet sich jetzt als generationsübergreifender Treffpunkt an. Die drei
eingebauten Robinienpfosten fügen sich als natürliche Materialien harmonisch in die Grünanlage ein und bieten durch ihre unregelmäßige Wuchsform optimalen Halt für die Slacklinebänder.

Da in unmittelbarer Nachbarschaft das Jugendzentrum liegt, werden sicher viele junge Leute das neue Angebot nutzen. Auch der nahe gelegene Deutsche Alpenverein in der Lörracher Straße fragte bereits beim GuT nach naheliegenden Standorten zum Slacklining nach. Mit der neuen Slackline-Anlage wird ein weiteres, attraktives Sportangebot in St. Georgen zwischen bereits vorhandenen Sportanlagen angeboten. Da das Interesse am Slacklining in Freiburg weiterhin ungebrochen groß ist und die Experten des GuT vor allem in der nahen Joseph- Brandel- Anlage immer wieder Slacklining an vielen, noch gesunden, Bäumen beobachtet haben, bieten sie nun dieses Ausweichangebot an und hoffen auf regen Zuspruch.

Mit Spannweiten von rund 9,50 Metern, 11,50 Metern und 19 Metern gibt es nun insgesamt acht Anlagen in Freiburg für die unterschiedlichsten Schwierigkeitsgrad. Bei anhaltendem Interesse kann das GuT noch weitere Anlagen einrichten.

Slacklinen ohne Baumschutz hinterlässt sichtbare Spuren an Rinde und Borke. Darauf weisen die Experten des GuT ausdrücklich hin. Baumarten mit dünner, glatter Rinde sind besonders gefährdet; wird sie durch die Slackline-Bänder verletzt, können Pilze eindringen und den Baum so schädigen, dass er absterben kann. Aber auch die hochempfindlichen Leitungsbahnen des Baumes, die Wasser und Nährstoffe von der Wurzel zur Krone transportieren, können durch die Bänder geschädigt werden. Damit wird die Nährstoffversorgung des Baumes unterbrochen. Das Körpergewicht der Slacklinerinnen und
Slackliner spielt dabei keine wesentliche Rolle, denn die Schäden entstehen eher durch das Spannen und die damit verbundenen Zugbelastungen von bis zu 3,5 Tonnen. Selbst wenn Slackliner mehrere Zentimeter breite Bänder benutzen, ist die Baumrinde für solch eine Druckbelastung nicht ausgelegt. Weil die Gurtbänder nahezu den ganzen Stamm umgreifen, ist sogar ein Absterben des gesamten Baums möglich. Die Schäden zeigen sich zum Teil erst
wesentlich später.

(Pressemitteilung der Stadt Freiburg vom 17.7.12)


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