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RegioTrends

Ortenaukreis - Oberkirch

17. Apr 2014 - 15:47 Uhr

Kriminalstatistik 2013: Oberkirch sicherste Große Kreisstadt in der Ortenau - Gesamtzahl der Straftaten geht deutlich zurück

Martin Weinzierle und Manfred Wörner vom Polizeirevier Achern/Oberkirch stellten gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Lipps die Kriminalstatistik 2013 vor. Oberkirch bleibt die sicherste Große Kreisstadt in der Ortenau.
Martin Weinzierle und Manfred Wörner vom Polizeirevier Achern/Oberkirch stellten gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Lipps die Kriminalstatistik 2013 vor. Oberkirch bleibt die sicherste Große Kreisstadt in der Ortenau.

Vergangenen Donnerstag stellten Polizeihauptkommissar Manfred Wörner und Polizeioberkommissar Martin Weinzierle zusammen mit Bürgermeister Christoph Lipps die Kriminalstatistik 2013 vor. Oberkirch ist auch weiterhin sicherste Große Kreisstadt im Ortenaukreis.

Im vergangenen Jahr 2013 wurden im Bereich des Polizeireviers Achern/Oberkirch 3.123 Straftaten registriert. Dies sind 364 Fälle weniger als im Vorjahr. Dieser deutliche Rückgang um über 10 Prozent liegt deutlich höher wie die Zahlen für den Ortenaukreis (-6 Prozent) und dem gesamten Regierungsbezirk Freiburg (-2,4 Prozent). Interessant ist dieser deutliche Rückgang im Vergleich zum gesamten Land. Denn in Baden-Württemberg stieg die Zahl der Straftaten im Vergleich zu 2012 um 7,2 Prozent an.

Stabile Sicherheitslage
Für den Bereich des Polizeipostens Oberkirch fällt die Statistik für das Jahr 2013 auch sehr positiv aus. Wurden 2012 noch 669 Straftaten gezählt, so waren es im vergangenen Jahr genau 600 (-10,3 Prozent). In den vergangenen zehn Jahren wurden nur 2010 mit 594 erfassten Straftaten weniger Verbrechen gezählt. Daher verwundert es auch kaum, dass von allen drei Anwesenden die Sicherheitslage in Oberkirch als stabil eingestuft wird. „Besonders erfreulich ist natürlich, dass sich im vergangenen Jahr die stabile Kriminalitätslage nochmals verbessert hat“, unterstrich Bürgermeister Lipps. Diese erfreuliche Bilanz sei auf verschiedene Faktoren zurück zu führen. „Aus Sicht der Stadt Oberkirch ist ein ganz wesentlicher Faktor dabei die gemeinsamen Bemühungen von Stadt und Polizei, um eine wirksame und nachhaltige Kriminalprävention.“ Seit vielen Jahren besteht in der Großen Kreisstadt des Renchtals ein enges Netzwerk mit unterschiedlichen Akteuren wie Polizei, Ordnungsamt, Schul- und Jugendsozialarbeit. „Die bereichsübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung funktioniert dabei in der Praxis hervorragend“, erläuterte der Bürgermeister. „Man kennt sich und tauscht sich regelmäßig in persönlichen Gesprächen aus, sodass die tägliche Zusammenarbeit unbürokratisch und auf kurzem Wege erfolgt.“ Gerade mit Blick auf die Vermeidung von Straftaten sei dies sehr wichtig.

Kriminalprävention bei Handwerkermesse
Diese stabile Sicherheitslage attestierte auch Manfred Wörner als Vertreter des Polizeipostens Oberkirch. „Es gibt keine negativen oder beunruhigenden Auffälligkeiten“, unterstrich der Polizeihauptkommissar aus Oberkirch. „Ich kann in Oberkirch sicher leben.“ Auch der Anstieg von Wohnungseinbrüchen von dreizehn im Jahr 2012 auf 20 im Folgejahr sei noch nicht beunruhigend. Doch auf diesen guten Zahlen will sich die Polizei nicht ausruhen. Sie nutzt vielmehr gezielt die Gelegenheit zur Information der Einwohner. So findet etwa anlässlich der sechsten Oberkircher Handwerkerausstellung am Sonntag, 27. April 2014, auf dem Gelände des Obstgroßmarktes Mittelbaden ein spezielles Präventionsprojekt statt. Dann wird die Polizei zum Thema „Einbruchsschutz“ mit einem Infomobil vor Ort sein. Die Aufklärungsquote von rund 50 Prozent spricht auch für die Arbeit der Polizisten vom Revier Achern/Oberkirch. So konnte etwa dank intensiver Ermittlungsarbeit die Verwüstung der Brandstetter Kapelle aufgeklärt werden. „An dieser Stelle darf ich der Polizei für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit ausdrücklich danken“, betonte Bürgermeister Lipps. Auch weiterhin werde sich die Stadt gemeinsam mit der Polizei um eine wirksame Kriminalprävention bemühen. Diese werde auch in der täglichen Zusammenarbeit eine Schlüsselrolle einnehmen, denn so Herr Lipps: „Jedes Opfer einer Straftat ist ein Opfer zu viel“.

(Presseinfo: Ulrich Reich, STADT OBERKIRCH, vom 17.4.14)


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