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Kreis Emmendingen - Kenzingen

18. Aug 2014 - 16:08 Uhr

Freiwilliges Soziales Jahr und und Bundesfreiwilligendienst im Kreisseniorenzentrum in Kenzingen - Junge Menschen arbeiten freiwillig für Ältere

FSJ-ler und "BUFDIS" im Kreisseniorenzentrum:  (v.l.n.r): Gregor Dürr (Pflegedienstleiter), Daniel Beidel (Azubi), Mirco Jebeili (BFD), Ailina Roser (FSJ), Achim Ettwein (Heimleiter), Silke Arnitz (Qualitätsbeauftragte/Mentorin für FSJ und Azubi), Bianca Ketterer (Azubi), Sarah Moser (FSJ) und India Hassler (Azubi)
FSJ-ler und "BUFDIS" im Kreisseniorenzentrum: (v.l.n.r): Gregor Dürr (Pflegedienstleiter), Daniel Beidel (Azubi), Mirco Jebeili (BFD), Ailina Roser (FSJ), Achim Ettwein (Heimleiter), Silke Arnitz (Qualitätsbeauftragte/Mentorin für FSJ und Azubi), Bianca Ketterer (Azubi), Sarah Moser (FSJ) und India Hassler (Azubi)

Acht Plätze bietet das Kreisseniorenzentrum Kenzingen für junge Menschen an, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) leisten wollen. Auch für den Bundesfreiwilligendienst, der kurz BFD abgekürzt wird, ist die Kenzinger Einrichtungen eine gute Adresse.
Die Gründe für ein FSJ können ziemlich unterschiedlich sein. Sei es zur persönlichen Entwicklung, zur Überbrückung eines Zeitraums bis zur Ausbildung oder als Vorbereitung auf einen Ausbildungsberuf.
Ailina Roser zum Beispiel wollte durch das FSJ im Kreisseniorenzentrum herausfinden, ob der Beruf der Altenpflege ihr liegt und Spaß macht. Das kann die die 17-Jährige inzwischen klar bestätigen. bestätigen. Sie beginnt nach ihrem einjährigen FSJ eine Ausbildung zur Altenpflegerin im Kreisseniorenzentrum. Sie wählte die Kenzinger Einrichtung, weil sie für sie sehr lokal liegt und das Haus einen sehr guten Ruf genießt. Ailina Roser ist im Pflegebereich tätig und betreut eine kleine Gruppe von recht selbstständigen Bewohnerinnen und Bewohnern, um die sie sich mit Unterstützung von Pflegekräften kümmert. Dazu gehört u.a. die Grundpflege oder die Hilfe bei anderen alltäglichen Herausforderungen. Bei der Arbeit ist auch Schichtdienst erforderlich: Die Frühschicht beginnt um 6:00 Uhr am Morgen und endet um 13:00 Uhr mittags. Von 13:30 bis 20:30 Uhr am Abend dauert die Spätschicht. Auch an Wochenenden und an Feiertagen fallen manchmal Dienste an.
Sarah Moser aus Grafenhausen ist ebenfalls als FSJ-lerin in der Pflege tätig. Sie will dadurch die Zeit bis zu ihrer Ausbildung als Industriekauffrau Anfang September sinnvoll überbrücken. Das Kreisseniorenzentrum wählte sie, weil ihre Mutter dort arbeitet.
Die 18-jährige ist wie Ailina Roser im Wohnbereich tätig, allerdings nicht direkt in der Pflege. Ihre Schicht fängt deshalb um 8:00 Uhr morgens an und geht bis mittags um 16:00 Uhr.
Die Erfahrungen der beiden jungen Frauen während ihrer Zeit im Kreisseniorenzentrum Kenzingen sind positiv. Ailina Roser findet, dass sie durch die Arbeit selbstständiger und selbstsicherer geworden ist, was auch Heimleiter Achim Ettwein bestätigt. Sarah Moser empfindet den Umgang mit den Senioren als stets angenehm.
Die beiden jungen Frauen sind aber nicht die einzigen sozialen Helfer im Kreisseniorenzentrum. Mirco Jebeili ist 32 Jahre alt und absolviert in Kenzingen seinen Bundesfreiwilligendienst. Er unterstützt den Hausmeister und macht Fahrdienste. Er fährt Heimbewohner zum Arzt, holt die Bewohner für die Tagespflege ab und bringt sie wieder heim. Manchmal unternimmt er auch kleine Ausflugsfahrten mit den Senioren. Was er nach seinem BFD machen wird, weiß Mirco noch nicht, aber er möchte gerne noch beim Kreisseniorenzentrum bleiben. Der Berufszweig der Altenpflege ist ihm vertraut, weil er auch seinen Zivildienst in dieser Branche geleistet hat.
Das Kreisseniorenzentrum besetzt jedes Jahr bis zu acht FSJ- oder BFD-Plätze: in der Pflege in den vier Wohnbereichen, im Fahrdienst und als Unterstützung bei den Hausmeistern. Auch im Küchenteam sind FSJler im Einsatz.
Für das Kreisseniorenzentrum sind die motivierten jungen Menschen nach Aussage von Heimleiter Achim Ettwein immens wichtig. Denn seit der Abschaffung der Wehrpflicht sind auch die Stellen für Zivildienstleistende weggefallen. Fürs nächste Jahr sind fast alle Plätze fast vergeben, nur in der Küche ist noch ein Platz frei.
Die jungen Menschen erhalten ein ausreichendes Taschengeld sowie 25 Urlaubstage. Hinzu kommen noch 25 Seminartage durch das Deutsche Rote Kreuz in Freiburg als Träger des „Freiwilligen Sozialen Jahres“.

(Presseinformation: Landtatsamt Emmendingen, 18.08.2014)


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