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Kreis Emmendingen - Weisweil

23. Oct 2014 - 12:48 Uhr

Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz und Förster übten den Ernstfall - Rettungsübung im Weisweiler Wald

Abschluss der Rettungsübung: Der Verletzte wird vom Waldrand auf das Feuerwehrschiff der Weisweiler Feuerwehr geborgen. 

Foto: Jürgen Schmidt, Landratsamt Emmendingen
Abschluss der Rettungsübung: Der Verletzte wird vom Waldrand auf das Feuerwehrschiff der Weisweiler Feuerwehr geborgen.

Foto: Jürgen Schmidt, Landratsamt Emmendingen

Kreis Emmendingen (sth). Einen verletzten Waldarbeiter an kaum erreichbarer Stelle ohne Straßenanbindung über Wasserwege bergen, hieß die diesjährige Aufgabenstellung einer Rettungsübung des Kreisforstamtes. Denn Waldarbeit ist nach wie vor eine körperlich anstrengende und eine sehr gefährliche Arbeit. Landesweit steigt die Zahl der Unfälle in der Waldarbeit. Deshalb führt das Kreisforstamt Emmendingen in Zusammenarbeit mit den Rettungsorganisationen seit einigen Jahren regelmäßig Übungen mit jeweils wechselnden Aufgabenstellungen durch.

Am Samstag, 11. Oktober 2014 waren die Feuerwehr Weisweil und das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Emmendingen e.V. (DRK), gefordert. Die Feuerwehr Weisweil mit ihrem Kommandanten Thomas Henninger war mit insgesamt 16 Mann im Einsatz. Das DRK mit Rettungsdienstleiter Norman Osterholth war mit zwei Mann zur Stelle. Gegen 9 Uhr hatte sich – so das Übungsszenario − ein Waldarbeiter im Weisweiler Staatswald im Bereich Großkopf beim Bau eines Steges einen offenen Beinbruch zugezogen. Die Unfallstelle im dichten Wald am Rheinufer konnte aufgrund fehlender Straßenanbindung auf dem Landweg aber nicht erreicht werden. Während ein Arbeitskollege dem Verletzten Erste Hilfe leistete, setzte der dritte Mann der Waldarbeitergruppe den Notruf 112 an die Rettungsleitstelle Emmendingen ab. Die Leitstelle alarmierte neben dem DRK auch die Feuerwehr Weisweil.

Das motorisierte Mehrzweckschiff der Feuerwehr Weisweil setzte nach kurzer Zeit von der Weisweiler Rheinstraße über den Altrhein zum Verletzten über. Die Anlandung forderte aufgrund des intensiven Uferbewuchses die Feuerwehrmänner heraus. Nach Erreichen des Ufers versorgten die Rettungssanitäter des DRK den Waldarbeiter, lagerten ihn in einer speziellen, transportablen Bergewanne und setzten zusammen mit der Feuerwehr auf dem Seeweg ans Ufer. 45 Minuten nach Absetzen des Notrufs lag der verletzte Waldarbeiter im Rettungswagen des DRK.

Forstrevierleiter Detlef Franke und Forstamtsleiter Jürgen Schmidt waren in der Schlussbesprechung mit dem Ablauf der Übung, insbesondere mit dem gelungenen Zusammenspiel zwischen den Rettungsorganisationen und dem Mitarbeitern des Forstamtes sehr zufrieden und dankten allen Teilnehmern für ihren schnellen und umsichtigen Einsatz.

(Presseinfo: Presse- und Europastelle des Landratsamtes Emmendingen, vom 23.10.14)


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