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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

27. Nov 2014 - 13:47 Uhr

Herausragende Beiträge zur Entdeckung des Higgs-Teilchens - Prof. Dr. Karl Jakobs von der Universität Freiburg erhält die Stern-Gerlach-Medaille 2015 der Deutschen Physikalischen Gesellschaft

Karl Jakobs (Foto: privat)
Karl Jakobs (Foto: privat)

Er hat herausragende Beiträge zur Entdeckung des Higgs-Teilchens geleistet – dafür würdigt ihn die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) nun mit der höchsten Auszeichnung, die sie auf dem Gebiet der experimentellen Physik zu vergeben hat: Der Teilchenphysiker Prof. Dr. Karl Jakobs von der Universität Freiburg erhält die Stern-Gerlach-Medaille 2015. Die Auszeichnung wird am 17. März 2015 während eines Festakts bei der 79. Jahrestagung der DPG in Berlin verliehen.

Karl Jakobs ist von Beginn an, seit 1992, am ATLAS-Experiment, das am Large Hadron Collider (LHC), dem leistungsfähigsten Teilchenbeschleuniger der Welt, am europäischen Forschungszentrum CERN in Genf/Schweiz angesiedelt ist, beteiligt. Er hat an der Konzeption und am Aufbau des Experiments maßgeblich mitgearbeitet. Mit seinem Team hat er unter anderem Technologien mitentwickelt und Teile der Detektoren gebaut. Parallel hierzu hat er Methoden zum Nachweis des Higgs-Teilchens etabliert und zusammen mit seiner Gruppe zur Auswertung der Daten, die den Nachweis des Higgs-Teilchens erbrachte, wesentlich beigetragen. Er hat mehr als fünf Jahre lang die Higgs-Arbeitsgruppe des ATLAS-Experiments geleitet und war 2007 und 2008 als Physik-Koordinator für die Physik-Analysen des gesamten Experiments, in dem mehr als 2.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammenarbeiten, verantwortlich.

Momentan ist Jakobs Sprecher des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsschwerpunkts FSP-101, in dem die Zusammenarbeit von mehr als 400 Wissenschaftlern aus Deutschland im ATLAS-Experiment gebündelt ist. In Freiburg hat er von 2005 bis 2014 das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Graduiertenkolleg „Physik an Hadron-Beschleunigern“ geleitet. In den kommenden Jahren will Jakobs weiterhin am CERN forschen: Der LHC soll 2015 mit nochmals verbesserter Leistung wieder in Betrieb gehen.

(Presseinfo: Universität Freiburg, 27.11.2014)


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