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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

16. Dec 2014 - 15:46 Uhr

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Mit starker Forschung und Lehre zum European Campus - Rektor Hans-Jochen Schiewer hat in der gemeinsamen Sitzung von Senat und Universitätsrat seinen Jahresbericht vorgestellt

Rektor Hans-Jochen Schiewer 
Foto: Baschi Bender
Rektor Hans-Jochen Schiewer
Foto: Baschi Bender

Allzeithoch bei den Drittmitteln: Mehr als 105 Millionen Euro hat die Albert-Ludwigs-Universität im Jahr 2013 eingeworben, kombiniert mit der Medizin sogar 165 Millionen Euro – und der positive Trend setzt sich weiter fort. Dies geht aus dem Jahresbericht hervor, den Rektor Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer in der gemeinsamen Sitzung von Senat und Universitätsrat vorgestellt hat. „Die Universität Freiburg gehört mit zwei Exzellenzclustern, einer Exzellenzgraduiertenschule, elf Sonderforschungsbereichen/ Transregios, zwölf Graduiertenkollegs, zehn Forschergruppen und fünf Schwerpunktprogrammen in die Spitzengruppe aller deutschen Forschungsuniversitäten“, so sein Fazit. Außerdem hat sich das Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) zum November 2014 neu ausgerichtet – unter anderem mit Forschungsschwerpunkten zu quantenphysikalischen Grundlagen sowie zu sozialen, politischen und kulturellen Transformationsprozessen in Südostasien. Das FRIAS biete mit seinem neuen Konzept weiterhin Freiräume für Forscherinnen und Forscher unterschiedlicher Karrierestufen und diene als internationale Drehscheibe des wissenschaftlichen Austauschs.

Darüber hinaus verwies der Rektor auf das neue, in der deutschen Hochschullandschaft einzigartige Prorektorat für „Redlichkeit in der Wissenschaft“. Der berechtigte Entzug von Habilitationen in der Freiburger Sportmedizin und die grundsätzliche Debatte um die wissenschaftliche Qualität der deutschen Universitätsmedizin hätten die Notwendigkeit verdeutlicht, das Thema in der Hochschulleitung zu verankern. Dennoch sei ein Generalvorwurf an die Hochschulmedizin auf das Schärfste zurückzuweisen: „Die medizinische Forschung in Deutschland hat Weltrang, und an unserer Universität wird die überwiegende Zahl der Sonderforschungsbereiche/ Transregios und Exzellenzprojekte entweder von der Medizin getragen oder erfolgt in enger Kooperation mit ihr.“

Zu Lehre und Studium an der Universität Freiburg hob Schiewer drei Aspekte hervor: Seit dem Einzug der ersten Beiträge im April 2014 ist die Verfasste Studierendenschaft (VS) in Freiburg finanziell unabhängig, im Juni fanden die ersten von ihr selbst organisierten Wahlen für die Besetzung ihrer Organe statt. Im November 2014 wurden die Ergebnisse der Befragung von Studierenden, Lehrenden sowie Absolventinnen und Absolventen veröffentlicht. Knapp 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Fragebögen komplett ausgefüllt, sodass nun eine gute Grundlage für die Evaluation von Studium und Lehre geschaffen ist. Mit der Pädagogischen Hochschule Freiburg hat die Albert-Ludwigs-Universität einen Kooperationsvertrag geschlossen, um sich auf die Reform des Lehramtsstudiums vorzubereiten. „Wir sind überzeugt, dass damit der richtige Weg zu einer fachwissenschaftlich hervorragenden und gleichzeitig professionsorientierten Lehrerbildung beschritten wird.“

Der Rektor dankte allen, die am 21. Mai 2014 unter dem Motto „Unis in Not“ mit ihm als Vorsitzendem der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg gemeinsam auf die finanzielle Lage der Landesuniversitäten hingewiesen haben. Der Lohn: „Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und Finanz- und Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid haben finanzielle Rahmenbedingungen für die Hochschulen im Land bis 2020 definiert, die Baden-Württemberg an die Spitze aller Bundesländer setzen können.“ Als Ausblick betonte er das Ziel, die Vision eines European Campus am Oberrhein möglichst bald Wirklichkeit werden zu lassen – „eine trinationale Kooperation der herausragenden Universitäten und Wissenschaftseinrichtungen der Region, die politische Grenzen überwindet und unsere Kompetenzen bündelt“.

(Presseinfo: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg vom 16.12.14)


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