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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

7. Jul 2015 - 14:19 Uhr

Literatur, Umwelt, Wirtschaft, Dr. House - Die Universität Freiburg vergibt drei Universitätslehrpreise und einen Sonderpreis für studentisches Engagement 2015

Die Universität Freiburg vergibt in diesem Jahr drei Universitätslehrpreise für herausragende Leistungen in der studentischen Lehre. Die ausgezeichneten Dozentinnen und Dozenten erhalten ein Preisgeld von je 3.000 bis 4.000 Euro. Außerdem verleiht die Universität einen mit 500 Euro dotierten Sonderpreis für studentisches Engagement. Die Preise werden im Oktober bei der Eröffnung des Akademischen Jahres 2015/16 übergeben.

Universitätslehrpreise:

Prof. Dr. Weertje Willms, Deutsches Seminar, „Liebeskonzeptionen in der deutschsprachigen Literatur von 1800 bis heute“
Für ihr Seminar hat Weertje Willms ein Konzept mit drei Ebenen entwickelt. Die Studierenden arbeiten wissenschaftlich über „Liebeskonzeptionen in der Literatur“, verfassen mit Seniorinnen und Senioren des Altenstifts Augustinum Freiburg in einem dreitägigen Schreibworkshop unter Anleitung professioneller Autorinnen und Autoren selbst Texte zum Thema „Liebe“ und lassen diese von Schauspielerinnen und Schauspielern des Theaters im Marienbad szenisch umsetzen und in einer öffentlichen Abendveranstaltung aufführen. So erhalten sie neue Zugangsweisen zum literarischen Text, die ihr Verständnis von Formen, Schreibweisen und literaturgeschichtlichen Zusammenhängen schulen und ihre Kreativität fördern. Sie erzielen damit einen besonderen Lernerfolg und erfahren, wie es ist, selbst Texte zu produzieren und diese auf einer Bühne präsentiert zu bekommen.


Prof. Dr. Cornelia Herschbach und Dr. Tim Burzlaff, Institut für Forstwissenschaften, „UMPRO – UMweltwissenschaftliches EingangsPROjekt“
Studierende im Masterstudiengang „Umweltwissenschaften“ kommen aus unterschiedlichen Disziplinen und teilweise von anderen Universitäten. Cornelia Herschbach und Tim Burzlaff haben das Einstiegsmodul daher so gestaltet, dass es eine gemeinsame Basis für den weiteren Studienverlauf schafft. Die Studierenden erarbeiten in der ersten Phase in Kleingruppen Inhalte einzelner Disziplinen. Diese Inhalte werden in der zweiten Phase zusammengeführt, indem sich die Studierenden in neu zusammengesetzten Kleingruppen mit einem Querschnittsthema befassen. Das Modul folgt dem Konzept des problembasierten Lernens: Die Studierenden erarbeiten sich ihr Wissen anhand einer Forschungsfrage weitgehend selbst. Sie erleben die Bedeutung von Vorwissen, die Notwendigkeit für laufenden Wissenserwerb, die Herausforderungen fachübergreifender Forschung und übernehmen Selbstverantwortung für den eigenen Lernerfolg.


Prof. Dr. Stephan Lengsfeld, Institut für Finanzwesen, Rechnungswesen und Controlling, „EconRealPlay“.
In Stephan Lengsfelds Lehr- und Lernwerkstatt erfahren Studierende in Produktions- und Prozess-Simulationen mit Legobausteinen sowie in Computersimulationen ökonomische und soziale Entscheidungsprozesse und deren Umsetzung. Im Anschluss daran erwerben sie die theoretischen und methodischen Grundlagen, die sie dazu befähigen, die Prozessabläufe, Produkt- und Prozessinnovationen, Handlungsmotive und Ergebnisse selbstständig zu analysieren. Studierende unterschiedlicher Fachdisziplinen und Semester nehmen teil, bringen ihre individuellen Erfahrungen und Hintergründe ein und erhöhen dadurch den gemeinsamen Lehr- und Lernerfolg. Das Seminar regt zum forschenden Lernen an und fortgeschrittene Studierende beteiligen sich an der Entwicklung neuer Fragen und Simulationen. Ziel ist, Kompetenzen zum kreativen und nachhaltigen Einsatz ökonomischer, ökologischer und sozialer Ressourcen problem- und erfahrungsbasiert zu lehren und sozio-ökonomische Forschung zu Entscheidungsverhalten sowie praxisorientierte Forschungsprojekte in Kooperation mit Unternehmen anzustoßen.


Sonderpreis für Studentisches Engagement:

Tim Brennemann/Offene Fachschaft Medizin e.V., „Alltag und Kolibris in der Medizin – Die Dr. House-Abende“

Die Offene Fachschaft Medizin Freiburg e.V. hat unter der Leitung von Tim Brennemann eine Veranstaltung gestartet, die Medizinstudierenden sowie Studierenden anderer Fakultäten die Arbeit von Ärztinnen und Ärzten näherbringt. Die Teilnehmenden schauen bei jedem Treffen gemeinsam eine Folge der US-amerikanischen Fernsehserie „Dr. House“ an, die sie an geeigneten Stellen unterbrechen. Sie sammeln Differentialdiagnosen, also Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen, die sie voneinander abgrenzen, um zur richtigen Diagnose zu gelangen. Dabei erläutern sie Fachbegriffe, diskutieren über das Verhalten der Ärzte, setzen sich mit der Geschichte der Medizin auseinander und zeigen unter anderem medizinisch-inhaltliche Fehler in der Serie auf. Ziel ist, die Handlungen und Ansätze der Hauptfigur Dr. House sowie weiterer Charaktere kritisch zu beleuchten und Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Damit tragen die Veranstaltungen dazu bei, dass die Teilnehmenden eine eigene, verantwortungsvolle und professionelle Haltung im Umgang mit Patientinnen und Patienten sowie Kolleginnen und Kollegen entwickeln.

(Presseinfo: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg vom 7.7.15)


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