Elektrobetriebener Chevrolet Pick-up startet bei zehnter Auflage der „Schauinsland Klassik“ - Cosinus3-Verkaufsleiter Lösch: „Sind im Bereich des Elektroantriebes schon sehr weit gekommen!“

Ein besonderer Teilnehmer der zehnten Auflage der Oldtimer-Rallye „Schauinsland Klassik“ (4.-6. August) ist Baujahr 1957 und stammt ursprünglich aus den Vereinigten Staaten: Der Chevrolet Pick-up von Walter Fassbind („Musegg-Bauer“ aus Luzern). Das Außergewöhnliche an seinem Oldtimer: Der „Chevy“ besitzt einen reinen Elektroantrieb und dient darüber hinaus als Stromspeicher.

Unter der Motorhaube von Fassbinds Chevrolet befindet sich eine riesige Batterie. Gespeist wird diese normalerweise über Solarstrom-Energie über die Panels auf Fassbinds Luzerner Bauernhofs „Hinter Musegg“. Der Oldtimer dient hier als mobiler Solarstromspeicher und gibt die gespeicherte Energie am Abend für den Strombedarf wieder ab.

Bei einem gemeinsamen „Energiestammtisch“ kamen Fassbind und Matthias Lösch (Verkaufsleiter Cosinus3-Energiesysteme, Ettingen, Schweiz) auf die Idee einer Teilnahme an den „Schauinsland Klassik“. „Das Spezialprojekt elektrobetriebener Chevrolet ist auch eine Anspielung auf Tesla“, berichtete Lösch im Vorfeld. Bereits im Jahr 2014 hatten bei der Oldtimer-Rallye zwei strombetriebene „Alternativfahrzeuge“ dieses Typs teilgenommen.

„Im Bereich des Elektroantriebes sind wir mittlerweile sehr weit gekommen“, erläuterte der Cosinus3-Verkaufsleiter. Fassbinds „Chevy“ als mobiler Stromspeicher ist dennoch einzigartig. Der Oldtimer besitzt eine Reichweite von über 200 Kilometern und wird während der „Schauinsland Klassik“ an speziellen Ladestationen betankt werden.