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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Sasbach a.K.

9. Dec 2016 - 15:01 Uhr

Regierungspräsidium Freiburg optimiert den Wildschutzzaun an der L 113 bei Sasbach - Technische Ausführung der Schutzeinrichtung besteht den Abnahmetest

- Neue Standards dienen sowohl dem Schutz der Tiere als auch der Erleichterung der Unterhaltung

Ein neuer Wildschutzzaun an der L 113 bei Sasbach (Kreis Emmendingen) hat zu vermehrten Anfragen bei den Straßenbaubehörden geführt. Das Ganze war Teil einer Optimierung der Faunabrücke, die nach 20 Jahren an neue Standards angepasst wurde, um den Tieren den Übergang zwischen Kaiserstuhl und Rhein zu erleichtern, berichtet das Regierungspräsidium Freiburg in einer Medienmitteilung.

Die Verbesserung des Wildschutzzaunes zwischen Faunabrücke und der östlich gelegenen Überführung des Wirtschaftswegs ist inzwischen abgeschlossen. Die Fachleute zeigen sich zufrieden mit der technischen Ausführung der Schutzeinrichtung. Insbesondere Richtungsübergänge, Eckausbildungen und der Bereich des Tunnelportals stellen kritische Punkte dar, an denen sich „Lücken im System“ bilden und durch die die Wildtiere dann trotz Schutzzaun auf die Straße gelangen können.

Doch bei der Abnahmebegehung mit einem Vertreter der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) ergaben sich keine Funktionsmängel. Aus Gründen der Verkehrssicherheit muss jedoch im Einmündungsbereich des Weges am Beginn der Zaunanlage von Endingen her kommend eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h vorgesehen werden.

Vor Ort wurde jedoch festgestellt, dass die Zaunanlage eine eher geschwindkeitsreduzierende Wirkung besitzt, was sowohl bei dem ein- und ausfahrenden Verkehr als auch bei möglichen Tierquerungen eher als günstig angesehen wird. Ein Hinweisschild auf Wildwechsel soll die Anlage in Zukunft sicherheitstechnisch noch ergänzen.

Insgesamt hat das Land Baden-Württemberg mit dieser Anlage einen hohen Standard erreicht, da sowohl artspezifische (wildkatzen- und untergrabungssichere Ausführung des Zaunes) als auch unterhaltungstechnische (Vereinfachung der Unterhaltung durch Betonstreifen längs des Zaunes) Überlegungen in die Ausgestaltung des Zaunes integriert wurden. Ob der Zaun, wie vom Regierungspräsidium Freiburg gewünscht, auch im Rahmen eines bundesweiten Forschungsprojektes zur Effektivität von Zaunanlagen mit betrachtet werden wird, ist noch nicht entschieden.

(Presseinfo: Regierungspräsidium Freiburg vom 9.12.16)


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