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23. Feb 2017 - 16:43 Uhr

Baden-Württemberg braucht die Gemeinschaftsschulen - Netzwerk erwartet klares Bekenntnis der Landesregierung

Das landesweite Netzwerk „In einer Schule gemeinsam lernen“ setzt sich für mehr Unterstützung der Landesregierung für die Gemeinschaftsschulen ein. Das breite Bündnis kritisiert, dass die Stellenstreichungen und die mangelnde Unterstützung der jungen anspruchsvollen Schulart schaden.

Das Netzwerk aus gut 30 Organisationen, das sich bereits vor der Landtagswahl 2011 für eine Schule einsetzte, in der die Kinder bis zur zehnten Klasse gemeinsam lernen, hat seine Arbeit wieder aufgenommen. Es sieht die Gemeinschaftsschulen im Land auf einem guten Weg. „Das anspruchsvolle Lernkonzept braucht qualifizierte Unterstützung. Die Gemeinschaftsschulen arbeiten mehr als alle anderen weiterführenden Schulen inklusiv, sie bieten den Ganztag für alle an und unterrichten viele geflüchtete Kinder. Dafür brauchen sie mehr Personal.
Besondere Aufgaben brauchen besondere Unterstützung“, sagte heute in Stuttgart Doro Moritz, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).

„Das Interesse an Gemeinschaftsschulen wächst bei Eltern und Schulträgern. Auch die Begleitforschung zeigt, dass die Eltern mit der Schulwahl für ihre Kinder zufrieden sind. Über die Akzeptanz und den Erfolg von Gemeinschaftsschulen entscheiden deren Qualität und pädagogische Attraktivität. Die Schulen gestalten neue pädagogische Konzepte, werden der Verschiedenheit aller Schülerinnen und Schüler gerecht, organisieren den gebundenen Ganztag und sie haben die berufliche Orientierung im Blick und gestalten Gemeinsames“, sagte Rosemarie Daumüller vom Landesfamilienrat.

„Wir brauchen endlich ein Schulsystem, das integriert und auf Teamarbeit setzt. Diese Eigenschaften zeichnen übrigens auch erfolgreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen aus. Angst, Ausgrenzung und Druck sind kontraproduktiv für nachhaltiges und lebenslanges Lernen und für eine positive Einstellung zur Schule. Darum braucht Baden-Württemberg die Gemeinschaftsschulen. Wir erwarten von der Landesregierung, dass die Zusagen im Koalitionsvertrag mit Leben erfüllt werden“, sagte Matthias Wagner-Uhl vom Verein für Gemeinschaftsschulen.
Das Netzwerk setzt sich für eine bessere Qualifizierung aller Schularten im Umgang mit Heterogenität ein.


Teilnehmer des Netzwerk-Treffens:

Aktion Jugendschutz, bildung neu denken e.V., DGB, Diakonie Württemberg, Freiburger Bündnis „Eine Schule für alle“, Initiative zur Förderung Rechenschwacher Kinder, GEW, Eltern für Gemeinschaftsschule, Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschulen Baden- ürttemberg, Bündnis 90/Die Grünen, Baden-württembergischer Handwerkstag, Landesfamilienrat, Landesverband der Lebenshilfe Baden- Württemberg, Die Linke, Schule neu denken, SPD, Elternnetzwerk im Verein für Gemeinschaftsschulen, Aktion Humane Schule, Verein länger gemeinsam lernen Baden-Württemberg, Schule mit Zukunft, Verein für Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg.

(Presseinfo: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Baden-Württemberg, 23.02.2017)


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