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RegioTrends

Ortenaukreis - Oberkirch

24. Mar 2017 - 16:47 Uhr

Schüler aus Straßburg und Oberkirch sind Vorreiter - Eurodistrikt „Strasbourg/Ortenau“ hilft Schulabgängern

Schüler aus Straßburg und Oberkirch sind Vorreiter - Eurodistrikt „Strasbourg/Ortenau“ hilft Schulabgängern:
Premiere im Eurodistrikt: 42 Schülerinnen und Schüler des Collège Episcopal Saint Etienne und des Oberkircher Hans-Furler Gymnasiums nahmen als erste am grenzüberschreitenden Berufsprofiling teil. Unsere Aufnahme zeigt einige der Schüler bei der Führung durch die Papierfabrik August Koehler SE

Foto: Julia Wyssling/Eurodistrikt „Strasbourg/Ortenau“
Schüler aus Straßburg und Oberkirch sind Vorreiter - Eurodistrikt „Strasbourg/Ortenau“ hilft Schulabgängern:
Premiere im Eurodistrikt: 42 Schülerinnen und Schüler des Collège Episcopal Saint Etienne und des Oberkircher Hans-Furler Gymnasiums nahmen als erste am grenzüberschreitenden Berufsprofiling teil. Unsere Aufnahme zeigt einige der Schüler bei der Führung durch die Papierfabrik August Koehler SE

Foto: Julia Wyssling/Eurodistrikt „Strasbourg/Ortenau“

Schüler aus Straßburg und Oberkirch sind die ersten, die am grenzüberschreitenden Pilotprojekt zur Berufsorientierung des Eurodistrikts „Strasbourg/Ortenau“ teilnehmen. Vor wenigen Tagen – 14. März 2017 - trafen sie sich dazu in Oberkirch. Eine Werksbesichtigung bei der Papierfabrik August Koehler SE stand auch auf dem Programm.

Der Eurodistrikt „Strasbourg/Ortenau“ bietet Schulen die Möglichkeit, an einem Projekt zur Berufsorientierung teilzunehmen. Den Schülerinnen und Schülern werden individuell die passenden Berufsgruppen und Studiengänge aufzeigt. 42 französische und deutsche Schüler des Collège Episcopal Saint Etienne und des Oberkircher Hans-Furler Gymnasiums sind die ersten Absolventen des Pilotprojekts.

Viele Schulabgänger in Deutschland oder Frankreich stehen jedes Jahr vor der gleichen Frage: Was mache ich nach der Schule – Ausbildung oder Studium? Den meisten fällt eine konkrete Antwort schwer. Der Eurodistrikt bietet daher eine Hilfe in Form eines wissenschaftlich fundierten Testverfahrens an, welches vom Institut für Berufsprofiling in Stuttgart entwickelt und im Auftrag des Eurodistriktes auch ins Französische übersetzt wurde.

Unterstützung von Schulpartnerschaften:
Das Berufsprofiling wird vom Eurodistrikt denjenigen Klassen angeboten, deren Schulen – wie das Collège Episcopal Saint Etienne in Straßburg und das Oberkircher Hans-Furler Gymnasium - eine deutsch-französische Schulpartnerschaft auf dem Eurodistriktgebiet abgeschlossen haben. Ziel ist es, dass sich die Klassen treffen, um gemeinsam den Test zu absolvieren und im Anschluss ein Unternehmen oder eine Institution gemeinsam besuchen. Im Beispiel von Oberkirch war dies der Besuch der Papierfabrik August Koehler SE. Neben einer Führung durch die Produktion des Unternehmens, stellten Mitarbeiter auch die unterschiedlichen Berufsbilder im Unternehmen vor. Für die französischen Schüler waren neben den Informationen zu verschiedenen Studiengängen gerade die deutsche duale Ausbildung von Interesse.

Die den Schulklassen im Rahmen des Berufsprofilings entstehenden Reisekosten können über den Eurodistriktfonds zur Förderung der Zweisprachigkeit abgewickelt werden. So stärkt der Eurodistrikt auch die Anzahl der deutsch-französischen Schulaustausche auf seinem Gebiet, die eine wichtige Rolle dabei spielen, dass junge Menschen ihre Nachbarn und ihr Gebiet auch in einer 360°-Perspektive wahrnehmen und kennenlernen.

Was ist das Eurodistriktprofiling?:
Das Eurodistiktprofiling prüft in etwa drei Stunden alle berufsrelevanten Merkmale der Schülerinnen und Schüler. Diese werden auf ihre kognitiven, beruflichen, akademischen, sozialen und sprachlichen Fähigkeiten sowie auf ihr Verhalten, ihre Neigungen, Interessen und Qualifikationen getestet.

Die Ergebnisse werden mit den Anforderungsprofilen von über 68 Berufsgruppen und 120 Studiengängen abgeglichen. Der Test liefert dementsprechend den jungen Leuten klare Ergebnisse über ihre beruflichen Präferenzen und Fähigkeiten. Sie erfahren Details über ihre persönlichen Stärken und Schwächen und erhalten konkrete Berufsvorschläge, die in einem Eignungszertifikat aufgelistet und beim zukünftigen Arbeitgeber als Orientierungs- und Einstellungshilfe vorgelegt werden können.

Das Profiling eignet sich für Schüler der Klassenstufen 8 bis 11 (troisième bis terminale in Frankreich). Eurodistriktexpertin Julia Wyssling vom Generalsekretariat in Kehl steht Schulen für weitere Informationen gerne zur Verfügung: julia.wyssling@eurodistrict.eu oder 07851 89 97 517.


(Presseinfo: Stadt Oberkirch, 24.03.2017)


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