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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

21. Jul 2017 - 11:53 Uhr

Uniklinikum Freiburg: Aesculap spendet 150.000 Euro für die neue Kinder- und Jugendklinik Freiburg

Dr. Joachim Schulz, Vorstandsvorsitzender der Aesculap AG, übergibt den Spendenscheck an Prof. Dr. Charlotte Niemeyer, 1. Vorsitzende der „INITIATIVE für Unsere Kinder- und Jugendklinik Freiburg e.V.“
Bildrechte: B. Braun Melsungen AG
Dr. Joachim Schulz, Vorstandsvorsitzender der Aesculap AG, übergibt den Spendenscheck an Prof. Dr. Charlotte Niemeyer, 1. Vorsitzende der „INITIATIVE für Unsere Kinder- und Jugendklinik Freiburg e.V.“
Bildrechte: B. Braun Melsungen AG
In diesem Jahr feiert die B. Braun Melsungen AG das 150-jährige Jubiläum seiner weltweit angesehenen Chirurgie-Sparte Aesculap. Neben den Feierlichkeiten steht für Aesculap aber auch die Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung im Mittelpunkt dieses Jubiläumsjahres. So spendet das Medizintechnikunternehmen zu seinem 150. Bestehen 150.000 Euro für den Neubau der Kinder- und Jugendklinik Freiburg. Am 20. Juli überreichte Aesculap-Vorstandsvorsitzender Dr. Joachim Schulz den Spendenscheck an Prof. Dr. Charlotte Niemeyer, 1. Vorsitzende der „INITIATIVE für Unsere Kinder- und Jugendklinik Freiburg e.V.“.

„Jeder, der selbst Kinder hat, fühlt instinktiv, wie wertvoll für Familien mit kranken Kindern eine Umgebung ist, die Heilung, Entwicklung und Sicherheit fördert“, sagt der fünffache Vater Dr. Joachim Schulz. „Das Konzept für die neue Kinder- und Jugendklinik ist beeindruckend und beispiellos und die Arbeit der beteiligten Menschen verdient unseren Respekt und unsere volle Unterstützung. Ganz besonders vor dem Hintergrund, dass wir bei Aesculap uns seit 150 Jahren für die Gesundheit von Menschen engagieren.“

In der Uni-Kinderklinik herrscht große Freude über diese Beteiligung. „Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende, die unsere Idee und das Konzept Forum für Gesundheitserziehung und -förderung wertschätzt“, sagt Prof. Dr. Charlotte Niemeyer. „Das Konzept unseres Klinikneubaus wird damit einzigartig in Deutschland sein.“

Eine Kinder- und Jugendklinik braucht ganz besondere Klinik-Konzepte: Zusammen mit Pflegenden, Psychologen und Ärzten wurden für den Freiburger Neubau völlig neuartige Konzepte entwickelt, die Krankenversorgung und Architektur zu einer ‘Heilenden und unterstützenden Umgebung’ (Healing Environment) zusammenführen. Sie vereinen Hochleistungsmedizin mit ganzheitlicher Versorgung in innovativen Infrastrukturen, die den Entwicklungs- und Betreuungsbedürfnissen aller Kinder und Jugendlichen jeder Altersstufe gerecht werden. Dabei liegt der Fokus auf menschlichen und individuellen Versorgungsstrategien, auf der körperlichen und psychischen Gesundheit des Kindes bzw. Jugendlichen und dem Wohl seiner Eltern.

In Freiburg wird deshalb auch vom Eltern-Kind-Patient gesprochen, weil die Eltern bzw. die intakte Familie der jungen Patienten ein wichtiger Baustein für ihre Genesung sind. D.h. auch der Erhaltung der Eltern- bzw. Familien-Gesundheit wird mit den qualitativen Klinik-Konzepten Rechnung getragen.

Hier bieten die innovativen Konzepte, wie z.B. das REN-Cluster (Raum für Entwicklung und Normalität) oder der Anti-Warteraum ganz neue umfassende Angebote, die jedem Eltern-Kind-Patienten in der Krisensituation des Klinikaufenthaltes weitgehende Lebensnormalität im Tagesablauf wie zu Hause ermöglichen. Dabei spielt das neue Forum für Gesundheitserziehung und -förderung eine ganz zentrale und wichtige Rolle, weil es sich sowohl an die stationären als auch ambulanten Eltern-Kind-Patienten und darüber hinaus auch an die interessierte Öffentlichkeit wendet.

Forum für Gesundheitserziehung und -förderung zur Kompetenzentwicklung der ganzen Familie für Vorsorge und Versorgung

Im neuen Forum für Gesundheitserziehung und -förderung wird zukünftig der Umgang mit Krankheit und gesundheitsbeeinflussenden Faktoren geschult, so dass Patienten und Familien selbstbestimmter und gesundheitsbewusster durchs Leben gehen.

Die neue Kinder- und Jugendklinik selbst wird Vorbild für ein Gebäude sein, das auf die Gesundheit seiner ‚Bewohner‘ sowie die Gesundheit anderer achtet. Dieser edukative Anspruch fließt in die Architektur und das Angebot ein: Das Forum wird Vielfalt bieten, beispielsweise in Form von Schulungen für chronisch kranke Kinder, Jugendliche und deren Eltern.

INITIATIVE für Unsere Kinder- und Jugendklinik Freiburg

Federführend bei der Planung der neuen Kinder- und Jugendklinik Freiburg ist die „INITIATIVE für Unsere Kinder- und Jugendklinik Freiburg e.V.“. Ihr gehört unter anderem das ärztliche Direktorium des jetzigen Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Freiburg an. Die INITIATIVE setzt sich für den Neubau eines pädiatrischen Hochleistungszentrums ein, das die Ressourcen des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Freiburg, des St. Josefshauses und der Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung der Praxispädiater zusammenführt.

Das neue Freiburger Modell wird überregional einzigartig und beispielgebend sein. Gesundheit, Heilung und Entwicklung weit über die medizinische Versorgung hinaus unterstützen das Konzept einer Kinder- und Jugendklinik des 21. Jahrhunderts: Von der Notfallbehandlung über die ambulante Versorgung bis zum stationären Aufenthalt, vom Frühgeborenen bis zum jungen Erwachsenen. In patientenorientierten und genesungsfördernden Räumen, in vernetzten sozialen und psychosozialen Einrichtungen, in zwischenmenschlichen und betriebswirtschaftlich vernünftigen Strukturen. Standort wird die Fläche hinter der Universitäts-Frauenklinik an der Breisacher Straße sein. Weitere Infos unter www.initiative-kinderklinik.de.

„B. Braun schafft Perspektiven“, so verweist Dr. Schulz auf das Mutterunternehmen von Aesculap. Dessen Maxime ist es, Menschen mit weniger Chancen eine Perspektive auf ein besseres Leben zu geben. „Wir wollen Verantwortung übernehmen und mit unserer Spende für das eindrucksvolle Freiburger Klinikkonzept einen Beitrag für eine gesunde Zukunft unserer Jüngsten leisten“, so der Aesculap-Vorstandsvorsitzende.

(Medieninformation: Universitätsklinikum Freiburg, 21.07.2017)


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