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Kreis Emmendingen - Teningen

Heute: Große Show zum großen Wiedersehen - 50 Jahre Ludwig-Jahn-Halle Teningen ++ Sport, Show, Tanz und Erinnerungen - TV-Moderator Franklin, Oscar Javelot, "Starfighters"- und "Golden Show-Band"-Legenden dabei! ++ Fotos von der gestrigen Generalprobe!

Generalprobe 50 Jahre Ludwig-Jahn-Halle

RegioTrends-Foto: Reinhard Laniot
Generalprobe 50 Jahre Ludwig-Jahn-Halle

RegioTrends-Foto: Reinhard Laniot
Nicht zuviel versprochen hat die Gemeinde Teningen mit ihrer Ankündigung zum Jubiläumsabend in der Ludwig-Jahn-Halle (Bericht unten)! Die Eindrücke von der Generalprobe am gestrigen Abend zeigen, dass das Publikum aus Teningen, dem Landkreis und auch aus der gesamten Regio ein buntes Spektrum auch großer Namen und Zeitzeugen erwartet, mit denen doch mancher auch viele persönliche Erinnrungen verbinden kann.

Man denke nur an legendäre Tanzabende, Stargastauftritte und außergewöhnliche lokale und regionale Veranstaltungen, die man mit der Ludwig-Jahn-Halle verknüpft. Vor allem aber auch sportliche Ereignisse prägen die Hallengeschichte, die von den Deutschen Juniorenmeisterschaften im Kunstturnen im April 1964 bis hin zu den "SG-Heimspielen" des heutigen südbadischen Handball-Spitzenteams reichen. Erst die Ludwig-Jahn-Halle brachte den Hallenhandball in den Landkreis, nachdem zuvor nur die Freiburger Stadthalle am Messplatz mit ihrem Steinboden Meisterschaftsspiele bis hin in den Jugendbereich möglich gemacht hatte.

Freuen Sie sich auf einen Abend bunter Erinnerungen, zeitgemäß präsentiert unter der Regie von Rolf Stein. Hier sind schon einmal einige Fotos vom gestrigen Abend!

.................................................. Vorbericht der Gemeinde Teningen:

50 Jahre Ludwig-Jahn-Halle - Eine Mark für einen außergewöhnlichen Abend

Seit ihrem Bau bis heute ist die Ludwig-Jahn-Halle die größte Sport- und Veranstaltungshalle im Landkreis Emmendingen. Aber nicht nur der Größe wegen hat sie eine unglaubliche Anziehungskraft auf die Bevölkerung Südbadens. Die Gesamtbesucherzahl seit ihrem Bau 1963 wurde nie gezählt – schätzungsweise dürften mehr als eine halbe Million Gäste die Eintrittstüren der Halle betreten haben. Grund genug, am Freitag, 3. Oktober 2014, den 50. Geburtstag der Halle in einem ganz besonderen Stil zu feiern. Das knackige zweieinhalbstündige Programm ohne Pausen kann man durchaus als Gala bezeichnen, die in eine riesige Party in der mit raffinierten Lichteffekten ausgestatteten Ludwig-Jahn-Halle münden wird.

Punkt 19.30 Uhr geht es los. Ganz erhaben mit „Einzug der Gäste“ aus der Oper „Tannhäuser“ von Richard Wagner, gespielt von der Musik- und Feuerwehrkapelle Teningen. Und damit schlägt man gleich
das Rad zurück: Genau dieses Stück wurde am 7. September 1963 zur Eröffnung der „Turn- und Sporthalle Teningen“ gespielt. Den Namen „Ludwig-Jahn- Halle“ gab es erst später. Und auch der zweite Programmpunkt ist der gleiche: „Ansprache des Bürgermeisters“ – damals von Josef Schmidt – diesmal von seinem „Nach-Nach-Nachfolger“ Heinz-Rudolf Hagenacker. Und noch etwas erinnert an die Veranstaltung von 1963: der Eintrittspreis. Unkostenbeitrag: DM 1,-- hieß es im Programmheft von damals.
51 Jahre später kommt man wieder für eine Mark rein, vorausgesetzt, man hat zuhause noch eine herumliegen.
Wenn nicht, gibt’s eine Alternative: Man zahlt einen Euro und kann den Abend in vollen Zügen genießen. Damit kommt man noch günstig weg,
denn die Inflationsrate seit 1963 beträgt rund 143 Prozent…

Eine „Ansprache der Gäste“ wie 1963 gibt es jedoch diesmal nicht. Man geht gleich über in das bunte Programm, das von Markus Birmele angekündigt wird. Anhand eines mit Beamertechnik präsentierten Gästebuches erhalten die Besucher einen interessanten Überblick darüber, was sich in den letzten fünf Jahrzehnten in den Gemäuern an der Ludwig- Jahn-Straße so alles abspielte. Von sportlichen Großereignissen bis zu Auftritten von Weltstars – man kann schnell erkennen, welchen Stellenwert die Teninger Halle genießt.

„Jahn-Talk“ mit Fernsehmoderator Franklin

Von der Planung zum Bau über die ständigen Erweiterungen – da gibt es einiges zu berichten. Günter Schmidt als damaliger Architekt, Willi Heitzmann als Bauunternehmer und der spätere Ortsbaumeister Hans Schindler können viel darüber erzählen, wie es zum Bau gekommen ist. In einer lockeren Gesprächsrunde unter dem Titel „Jahn-Talk“ wird man unter anderem erfahren, was die Ludwig-Jahn-Halle für die Teninger bedeutet. Mit am Tisch sitzen werden Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker und sein Vorgänger Hermann Jäger.

Moderiert wird die Talkrunde von Franklin alias Frank Schmidt (39), der sich bereits in jungen Jahren einen Namen als Zauberkünstler machte. Seine erste Bühnenerfahrung machte er – in der Ludwig-Jahn-Halle
- bei der Teninger Kinderfasnacht, wo er Anfang der 1990er Jahre als Zauberer die kleinen Narren entzückte und als Moderator durch das Programm führte. Bekannt wurde er als RTL-Fernsehmoderator „100.000-Mark-Show“ (1998 bis 2000) und seiner eigenen täglichen Talkshow „Franklin“ (2000 bis 2004). Im Jahr 2005 kehrte Franklin mit der ARDZaubershow „Ausgetrickst – Die unglaubliche Show“ zu seinen Wurzeln zurück. Frank Schmidt ist geschäftsführender Gesellschafter der von ihm 2003 gegründeten Blueprint Productions Holding GmbH
sowie der Blueprint TV-Productions GmbH in Köln, die verschiedene Fernsehformate produzieren. Am 3. Oktober kehrt Franklin nach mehr als zwei Jahrzehnten wieder in seine alte Heimatgemeinde zurück,
und man kann sich jetzt schon auf eine charmante Gesprächsführung mit den Ur-Teningern freuen!

Potpourri von Schule und Vereine

Unter dem Titel „Die Schule gratuliert“ tritt anschließend der Pop-Chor der Theodor-Frank-Realschule unter der Leitung von Roland Kury auf, der bereits 2001 gegründet wurde und in den letzten Jahren immer wieder sein Können unter Beweis gestellt hat. Vor allem die mit der Big-Band der Schule jährlich ausgetragenen abendfüllenden Konzerte in der Sport- und Winzerhalle Köndringen sind bei der Bevölkerung
außerordentlich beliebt.

„Ballzauber“ heißt der Programmpunkt der ballspielende Vereine, die regelmäßig die Ludwig-Jahn-Halle benutzen. Man darf gespannt sein, was sich die Fußballer des FC Teningen und die Handballer der SG Köndringen/Teningen haben einfallen lassen.

Däninger Mohren mit Spannung erwartet

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung ist der Auftritt der „Däninger Mohren“. Wem sind sie nicht in Erinnerung – die legendären Elferratssitzungen in den 1960er bis 1990er Jahren! An bis zu fünf Abenden während der Fasnachtskampagne war die wunderbar
närrisch geschmückte Ludwig-Jahn-Halle ausverkauft, als Elferratspräsident Ewald Schindler und seine Mitstreiter auf die Tube drückten. Stimmung und Unterhaltung pur brachten den Boden der
Halle zum Beben! Auch bei der Mohrenschoppensitzung am Nachmittag des Fasnachtsdienstags – Zutritt gab es allerdings nur für Männer. Jetzt gibt es ein Wiedersehen mit Werner Froß, Ingrid Kraft und Helmut Schundelmeier. Dazu intoniert die Musik- und Feuerwehrkapelle, die wie damals auf der Tribüne Platz nehmen wird, das berühmte Mohrenlied von Alfred Kuczawa.

Sportliche Welterfolge versprechen Anna Bader, die zusammen mit ihrer Mutter Angelika Kern-Bader eine Turneinlage präsentieren wird. Anna Bader wurde Bronzemedaillengewinnerin im Klippenspringen bei den Schwimmweltmeisterschaften 2013 in Barcelona und hat schon vorher etliche Titel in der gleichen Disziplin gewonnen. Anna lebt zurzeit bei ihrer Oma in Teningen, wenn sie nicht gerade mit ihrem Sport unterwegs ist. Ihre Mutter war als Olympiateilnehmerin 1968 in Mexiko und 1972 in München und trug den Namen Teningens in die Welt hinaus. Sie errang mehrere deutsche Meistertitel und gibt am Freitag in
ihrer Paradedisziplin am Schwebebalken auch Jahre später eine Kostprobe ihres Könnens ab. Auch Walter Mössinger war in Mexiko und München dabei und wird am Freitag ebenfalls kommen. Er wohnt weiter
in Teningen, wogegen Angelika Kern-Bader als Allgemeinärztin im rheinland-pfälzischen Morbach eine Arztpraxis hat.

Lebensfreude mit Oscar Javelot

Dann wird es wieder musikalisch. Oscar Javelot, im Teninger Ortsteil Köndringen aufgewachsen, tritt stellvertretend für die vielen Interpreten aus Nah und Fern, die in der Ludwig-Jahn-Halle zu Gast waren, als Solist auf. Der Panflötenvirtuose spielt mit Gefühl, Intensität und Präzision, die die Menschen berühren. Im Einklang mit seiner gesanglich ausdrucksstarken Stimme, mit Eigenkompositionen, modernen Coversongs sowie klassischen Melodien wird es ihm sicherlich auch diesmal gelingen, individuelle und facettenreiche Momente der Entspannung und zugleich der uneingeschränkten Lebensfreude zu
schaffen.

Schon vor Jahren hat der Tanzsportclub sein Domizil als Anbau an der Ludwig-Jahn-Halle aufgeschlagen. Aus dem Tanzsportclubzentrum treten Irina Nazarenko und Mario Wrobel auf, die als letzter Programmpunkt eine Kostprobe aus ihrem Repertoire auf die Bühne zaubern werden.

Ausklang mit Tanz und Unterhaltung

Zum Ausklang des Abends gibt es Wiedersehen mit Protagonisten der damaligen legendären Tanzabenden. Von „The Starfighters“ treten Theo Danzeisen und die eigentlich nur unter ihrem Vornamen bekannte Angelika sowie von „Golden Showband“ John Amann und Helmut Fischer auf einer extra installierten Seitenbühne auf. Angereichert von John Amanns „The Legends“ gibt es einen wunderbaren Tanzabend mit Hits und Oldies aus den goldenen Jahn-Hallen-Zeiten von 1963 bis 1987.

Hallenöffnung um 18.30 Uhr

Die Bewirtung übernehmen die Spofunnis, die sportpädagogische Abteilung der SG Köndringen/ Teningen, die auch den hierdurch erzielten Erlös für ihre Arbeit behalten können. Zu Essen gibt es unter
anderem Wurstsalat mit Brot, Wienerle und kleinere Snacks. Im Halleninnern präsentiert die Winzergenossenschaft Nimburg-Bottingen von Programmende bis Veranstaltungsschluss an einem kleinen Weinbrunnen ihre Weine und Sekte. Für rund 550 Besucher sind Tischreihen aufgestellt, außerdem gibt es Sitzplätze auf der Tribüne. Hallenöffnung ist um 18.30 Uhr.

(Presseinfo: Gemeindeverwaltung Teningen, 26.09.2014)

>> Vorbericht: Am Freitag, 3. Oktober 2014: Ein bunter Blumenstrauß zu 50 Jahren Ludwig-Jahn-Halle - Gemeinde Teningen feiert mit spektakulärem Programm


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