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Kreis Emmendingen - Endingen am Kaiserstuhl

Märchentheater - Die Prinzessin auf der Erbse am 27. November 2014, 10:00 Uhr Bürgerhaus Endingen

Die Prinzessin auf der Erbse
Die Prinzessin auf der Erbse

Die Wirklichkeit liegt im Bauchgefühl
Was ist wirklich? - Was ist richtig? - Auf das Gefühl verlassen!? - Das Gefühl zu lassen!? -
Welcher Weg ist zu beschreiten?
In dem Märchen „Die Prinzessin auf der Erbse“ stellt sich der Prinz diese Fragen, um die
wirkliche, die richtige Prinzessin zu finden. Kann er sich nur auf sein Bauchgefühl
verlassen? Alle Äußerlichkeiten außer acht lassen? Die Außenwelt will Beweise.
Empfindsamkeit – das Gefühl zulassen. Das ist wirklich. Das ist richtig. Empfindsamkeit
wird belohnt. Das Gefühl wird belohnt. Die wirkliche Prinzessin spürt Hürden, spürt
Hindernisse, spürt die Erbse. Sie äußert ihr Gefühl. Sie lässt es zu.
Der dänische Schriftsteller Hans Christian Andersen veröffentlichte dieses Märchen im
Jahr 1837 in „Märchen für Kinder erzählt“. Er reiste viel nach Deutschland und kam u.a.
auch mit den Brüdern Grimm zusammen. Anscheinend haben sie auch über dieses Sujet
gesprochen, denn in der 5. Ausgabe (1843) der Sammlung der Grimmschen Kinder- und
Hausmärchen steht „Die Erbsenprobe“, die dem Andersen Märchen sehr ähnlich ist.
Das Märchen kurz erzählt: Ein Prinz sucht überall nach der wirklichen Prinzessin. Er findet
sie nirgendwo. Eines Abends steht ein vom Regen durchnässtes zotteliges dreckiges
Wesen vor dem Tor des Schlosses und bittet um Einlass. Dieses Wesen besitzt die
Frechheit, sich als wirkliche Prinzessin dem Prinzen vorzustellen. Sein Gefühl sagt sofort,
ja, das ist sie. Seine Mutter ist davon aber überhaupt nicht überzeugt. Sie will die Frau auf
die Probe stellen. Die Erbse hat nun ihren Auftritt. Die Erbse hat alles gut gemacht. Sie
darf nach getaner Arbeit sogar in die Kunstsammlung des Schlosses, wo sie sicher heute
noch zu bestaunen ist.
Und ... „Falls sie noch niemand weggenommen hat“, so schrieb Andersen als letzten Satz
in seinem Märchen, „ist sie auch heute noch zu sehen! Seht, das war eine richtige
Geschichte.
Die DEUTSCHEN KAMMERSCHAUSPIELE laden in der Inszenierung von Annette Greve
ein, diese Erbse zu entdecken. Schloss Rosenborg in Kopenhagen, in dem auch heute
noch die dänischen Kronjuwelen lagern, ist die Vorlage für die Spätrokokokulisse, in der
sich Cornelia Schmidt als wirkliche Prinzessin Marie Sophie Frederike beweisen muss,
Christian Packbier als Prinz Frederik VI. von Dänemark nach der wirklichen Prinzessin
sucht und Annette Greve als Königin Caroline Mathilde dafür Sorge trägt, dass die
wirkliche Prinzessin gefunden wird.
Anmeldung auch für Gruppen: info@deutsche-kammerschauspiele.de oder 01522-9205993


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