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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

6. Nov 2014 - 06:59 Uhr

Frauenfußball-Bundesliga: Unter die Räder geraten - SC Freiburg unterliegt mit 0:7 beim 1. FFC Frankfurt

Die SC-Frauen haben am gestrigen Mittwochabend eine bittere 0:7 (0:4)-Niederlage beim 1. FFC Frankfurt erlitten. Am 9. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga unterlag das Team von Trainer Dietmar Sehrig vor 1460 Zuschauern den gut aufgelegten Hessinnen aus der Mainmetropole.

Dietmar Sehrig stellte seine Elf im Vergleich zum 6:0-Pokalerfolg beim 1. FFC Niederkirchen auf zwei Positionen um. Für Manjou Wilde und Myriam Krüger rutschten die wiedergenesene Jenista Clark und Lena Petermann in die Anfangsformation.

Die Partie im Stadion am Brentanobad hätte aus Freiburger Sicht kaum unglücklicher beginnen können: Nach gerade einmal 13,5 gespielten Sekunden zappelte bereits der Ball im Netz, Celia Sasic schloss den ersten Angriff der Begegnung erfolgreich ab (1.).

Dem Sport-Club blieb überhaupt keine Zeit, sich von dem frühen Schock zu erholen. Die Frankfurterinnen setzten ihren Gegner bereits früh im Spielaufbau unter Druck und legten keine drei Zeigerumdrehungen später nach. Einen Marozsan-Eckball von der rechten Seite wuchtete Simone Laudehr per Kopf zum 2:0 ins Tor (4.).

Für die Sehrig-Elf kam es nur wenige Minuten noch dicker: Einen langen Ball in die Frankfurter Spitze wollte Saskia Meier per Fuß klären, erwischte den Ball jedoch nicht voll, sodass sie diesen genau in den Lauf von Celia Sasic verlängerte, die allein vor Laura Benkarth abgeklärt zum 3:0 traf (12.).

Das Spiel war damit bereits entschieden, erneut Sasic hätte kurz darauf sogar fast auf 4:0 erhöht, schoss jedoch haarscharf am Freiburger Kasten vorbei (15.). Die Gastgeberinnen kamen zu weiteren Chancen durch Ando (23.), Sasic (32., 37.) und Laudehr (34.). Freiburg gelang es nicht, die Frankfurter Defensive vor ernsthafte Probleme zu stellen. Nur selten kamen die Breisgauerinnen in die Nähe des gegnerischen Sechzehners, eine echte Torchance blieb aus.

Das vierte Tor konnten die Gastgeberinnen aus der Mainmetropole noch vor der Halbzeit erzielen. Nach einer gelungenen Kombination schloss Kerstin Garefrekes von der Strafraumkante ins untere Eck ab (39.).

Mit dem 4:0 ging es in die Halbzeitpause, in der SC-Trainer Sehrig mit der Einwechslung von Sara Däbritz eine frische Kraft für das Mittelfeld brachte.

Däbritz war es dann auch, die die erste Torgelegenheit für die Freiburgerinnen zu verzeichnen hatte. Ihr Schuss aus 16 Metern halblinker Position ging jedoch am langen Eck vorbei (52.). Kurz darauf versuchte es Hasret Kayikci aus der Distanz, stellte die Frankfurter Schlussfrau jedoch vor keine größeren Probleme (55.).

Die Hoffnung auf eine Freiburger Drangphase wurde jedoch im Keim erstickt. Svenja Huth steckte auf Sasic durch, die aus 12 Metern direkt abschloss und Laura Benkarth ohne Abwehrchance ließ und zum 5:0 traf (58.). Erneut Sasic (59.), Garefrekes (61., 69.) und Schmidt (71.) hatten weitere hochkarätige Möglichkeiten, vergaben diese jedoch.

Eine Viertelstunde vor dem Ende konnte Sasic ihren vierten Treffer der Partie erzielen. Aus 15 Metern zentraler Position kam die Nationalspielerin zum Schuss und traf mit ihrem platzierten Linksschuss zum 6:0 (75.).

Kayikci probierte es kurz darauf auf Freiburger Seite noch einmal aus spitzem Winkel, Torfrau Preuß konnte jedoch parieren (77.).

Den Schlusspunkt setzten dann wieder die Frankfurterinnen. Nach einem Konter spielte Garefrekes einen Doppelpass mit Sasic und erzielte aus kurzer Distanz den 7:0-Endstand (81.).

Für das Team von Trainer Dietmar Sehrig geht es in der Allianz Frauen-Bundesliga am Sonntag, den 16. November, um 14 Uhr mit der Auswärtspartie bei Bayer 04 Leverkusen weiter. Vorher wird am kommenden Samstag im Vorfeld der Bundesligapartie zwischen Leverkusen und Potsdam das DFB-Pokal-Viertelfinale ausgelost (ca. 12 Uhr, live auf Eurosport und DFB-TV).

Tobias Becker

Stimmen zum Spiel:

Colin Bell (Trainer 1. FFC Frankfurt): „Wir haben einen Traumstart mit dem schnellen Tor erwischt und nach dem guten Auftakt auch gut weiter gespielt. Wir haben uns auf Freiburg vorbereitet und die Mannschaft hat das heute gut umgesetzt. In der Halbzeit habe ich noch einmal gesagt, dass das Spiel auch bei einem 4:0 noch nicht vorbei ist und dass wir uns keine Nachlässigkeiten erlauben dürfen. Wir haben viel investiert und viel gearbeitet. Ich bin stolz auf meine Mannschaft."

Dietmar Sehrig (Trainer SC Freiburg): „Das war heute der beste Gegner, gegen den wir in dieser Saison gespielt haben. Frankfurt hat abgezockte Spielerinnen, die heute knallhart gespielt und Spitzenfußball geboten haben, da ziehe ich den Hut. Ich werde nicht jammern, dass wir am Mittwochabend gespielt haben. Ich werde auch nicht jammern, dass uns die eine oder andere Spielerin fehlt und ich jammere auch nicht darüber, dass wir nach ein paar Minuten mit 3:0 hinten liegen. Wir waren in allen Belangen zweiter Sieger, am Ende ging es für uns nur noch um Schadensbegrenzung. So etwas habe ich lange nicht mehr erlebt und so etwas tut weh."

Stenogramm
1. FFC Frankfurt: Preuß - Hendrich, Kuznik, Crnogorcevic, Huth - Fishlock (66. Schmidt), Marozsan (74. Prießen), Laudehr - Garefrekes, Sasic, Islacker (20. Ando)

SC Freiburg: Benkarth - Hegenauer, Meier (30. Streng), Clark (74. Wilde), Igwe - Starke, Puntigam, Schöne, Maier - Petermann (46. Däbritz), Kayikci

Schiedsrichter: Angelika Söder (Ingolstadt) Zuschauer: 1460
Tore: 1:0 Sasic (1.), 2:0 Laudehr (4.), 3:0 Sasic (12.), 4:0 Garefrekes (38.), 5:0 Sasic (59.), 6:0 Sasic (75.), 7:0 Garefrekes (81.)
Gelb: Fehlanzeige


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