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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

30. Nov 2014 - 21:08 Uhr

Frauenfußball: Arnold lässt den Sport-Club aufatmen - SC-Frauen erzielen Heimerfolg gegen TSG 1899

Die SC-Frauen haben am heutigen Sonntag in der Allianz Frauen-Bundesliga einen wichtigen 1:0 (1:0)-Heimerfolg gegen die TSG 1899 Hoffenheim erzielen können. Das Team von Trainer Dietmar Sehrig präsentierte sich vor 597 Zuschauern im Möslestadion nach zuletzt drei Niederlagen defensiv stabil und konnte die Partie durch einen Treffer von Sylvia Arnold (16.) für sich entscheiden.

Dietmar Sehrig musste auf Dauerbrenner Clara Schöne verzichten, die sich unter der Woche im Training verletzt hatte und ebenso wie die rotgesperrte Jobina Lahr fehlte. Sarah Puntigam und Sandra Starke blieb zunächst nur der Platz auf der Bank, dafür rückten Jenista Clark, Juliane Maier, Manjou Wilde und Lena Petermann in die Startelf.

Vor dem Anpfiff wurde die dienstälteste Freiburgerin Juliane Maier von Abteilungsleiterin Birgit Bauer geehrt. Die 27-Jährige bestritt gegen Hoffenheim ihr 200. Pflichtspiel im SC-Dress.

Beide Teams schienen sich für das Baden-Derby viel vorgenommen zu haben. Der Sport-Club präsentierte sich dabei trotz der kleinen Negativserie selbstbewusst und zielstrebig, auch Hoffenheim suchte mit schnellem Umschaltspiel den direkten Weg in die Spitze. Richtig munter ging es auch gleich von Beginn an los, Petermann bediente Kayikci, die nur knapp am langen Eck vorbei schoss (3.). Wenige Minuten später köpfte Petermann nach einem Kayikci-Eckball nur wenige Zentimeter über den Querbalken (7.).

Auf der anderen Seite näherte sich Hoffenheim durch Fühner aus der Distanz dem SC-Tor an (9.), kurz danach parierte die gut aufgelegte Laura Benkarth gegen Zeller, die nach einem Flankenball allein vor ihrem Kasten auftauchte (10.). Stoller verzog aus 16 Metern halblinker Position nur knapp (12.).

Die Freiburgerinnen ließen ihre Antwort prompt folgen: Hasret Kayikci schickte Sylvia Arnold mit einem perfekt getimten Pass in den Hoffenheimer Strafraum, die in vollem Tempo die herauseilende Tufekovic im Gästetor umkurvte und aus spitzem Winkel den Ball mit Hilfe des Innenpfostens ins Tor befördern konnte (16.).

Nach der Führung blieb das Tempo zwar weiter hoch, doch kamen beide Seiten zunächst nicht mehr gefährlich vor das gegnerische Tor, da die gelungenen Kombinationen nun Mangelware blieben.

In der Schlussphase der ersten Halbzeit wurde Petermann per Steilpass in Szene gesetzt, erwischte das Leder aber erst kurz vor der herausstürmenden Tufekovic und verpasste das Tor nur knapp (43.). So ging es mit 1:0 in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel sorgte Benkarth gleich für zwei Aufreger, indem sie einen direkt geschossenen Freistoß erst nur nach vorn klatschen ließ, im Anschluss aber mit einem Klasse-Fußreflex den Nachschuss entschärfte (52.).

Hoffenheim übernahm mehr und mehr das Kommando und drückte Freiburg in die eigene Hälfte. Der Sport-Club bekam nicht mehr viel Zugriff auf das Mittelfeld und spielte zu ungenau nach vorne, stand defensiv jedoch sicher und ließ nur wenig zu.

Erst gut zehn Minuten vor dem Ende kam Hoffenheim zu einer nennenswerten Torgelegenheit, Benkarth war bei dem Schuss aus 16 Metern jedoch auf dem Posten (79.).

Die eingewechselte Saskia Meier hatte aus der Distanz die beste Gelegenheit des zweiten Durchgangs für den Sport-Club, der Schuss war aber zu unplatziert, um für ernshafte Gefahr zu sorgen (87.).

Da es Hoffenheim auf der anderen Seite aber auch nicht gelang, Benkarth im SC-Tor vor größere Probleme zu stellen, blieb es am Ende beim knappen 1:0-Erfolg für die Breisgauerinnen.

Für das Team von Trainer Dietmar Sehrig geht es bereits am kommenden Sonntag, 7. Dezember, um 11 Uhr in der Allianz Frauen-Bundesliga weiter. Dann empfangen die Freiburgerinnen zum Beginn der Rückserie den Herbstmeister VfL Wolfsburg im Möslestadion.

Tobias Becker

Stimmen zum Spiel:
Dietmar Sehrig (Trainer SC Freiburg): "In der Bundesliga sind zwischen Platz 5 und 12 alle Spiele sehr, sehr eng, da kommt es auf die Tagesform an. In der ersten Hälfte hatten wir unsere Gelegenheiten, Hoffenheim ebenso. Da war es ein munteres, offensives Spiel. In der zweiten Halbzeit hat Hoffenheim den Druck erhöht,das haben sie gut gemacht. Wir waren hinten stabil mit Laura Benkarth, die uns im Spiel gehalten hat. Chioma Igwe hat viel Sicherheit im Eins-gegen-Eins ausgestrahlt. Auch Daria Streng hat ihre Aufgabe nach ihrer Einwechslung genau wie Jenista Clark gut gemacht. Unabhängig von drei Niederlagen in Folge zählt schlussendlich der Dreier. Mit 16 Punkten zum Ende der Hinrunde können wir gut leben. Jetzt kommen vor der Winterpause noch drei wichtige Spiele, aus denen wir so viel wie möglich mitnehmen wollen."

Juliane Maier (Spielerin SC Freiburg): "Ich war selbst überrascht, dass ich schon so viele Spiele gemacht habe. Ich wusste nur, dass es über 150 sein müssten. Der Sieg heute tut uns gut. Vor allem nach den Niederlagen mit so vielen Gegentoren tut es vor allem gut, hinten zu null zu spielen."
Stenogramm

SC Freiburg: Benkarth - Hegenauer, Clark (59. Streng), Igwe, Maier - Arnold, Krüger (72. Puntigam), Däbritz, Wilde - Petermann, Kayikci (82. Meier)

TSG 1899 Hoffenheim: Tufekovic - Weiss (76. Bürger), Demann, T. Dongus, Pankratz - Stoller, Betz (82. Steinert), Moser, Fühner (59. Chojnowski) - Zeller, Breitner
Schiedsrichter: Christine Baitinger (Friesenheim) Zuschauer: 597
Tore: 1:0 Sylvia Arnold (16.)
Gelb: Däbritz

(Presseinfo: Sport-Club Freiburg e.V., 30.11.2014)


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