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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

30. Aug 2015 - 20:30 Uhr

Frauenfußball: Heimsieg verpasst - SC-Frauen starten mit Unentschieden gegen Hoffenheim

Die Frauen des SC Freiburg haben zum Auftakt der Saison 2015/16 in der Allianz-Frauen-Bundesliga einen Heimsieg verpasst. Vor 621 Zuschauern trennten sich der Sport-Club und die TSG Hoffenheim torlos.

Es war alles bereit für einen tollen Fußballnachmittag im Möslestadion. Strahlender Sonnenschein an diesem hochsommerlichen letzten Sonntag im August, 621 erwartungsfrohe Zuschauer, ein tolles Rahmenprogramm. Jens Scheuer und seine Mannschaft wollten da nicht den Spielverderber geben und mit einem Heimsieg in die neue Saison der Allianz-Frauen-Bundesliga starten. Allein, daraus wurde nichts. Am Ende einer einseitigen Partie stand die Null. Zum Leidwesen der Breisgauerinnen auf beiden Seiten. „Schade, dass unser brutaler Aufwand heute nicht belohnt wurde.“, zeigte sich Jens Scheuer nach dem Spiel enttäuscht über das Ergebnis. „Eigentlich müssen wir das Spiel heute gewinnen, uns für den enormen läuferischen Einsatz selbst belohnen.“

Der Reihe nach. Die ersten 15 Minuten des Spiels gehörten dem Gast, die TSG kam besser ins Spiel, die Sport-Club-Frauen brauchten ein wenig, um in der Partie anzukommen. Wie erwartet bot Scheuer mit Lisa Karl, Sarah Puntigam und Neuzugang Carolin Schiewe in der Abwehr eine Dreierkette auf, die in der Rückwärtsbewegung von Anja-Maike Hegenauer und Jobina Lahr auf den Seiten ergänzt wurde. Und die neue Abwehrformation zeigte eine ansprechende Vorstellung. „Defensiv haben wir heute eine ganz starke Leistung gezeigt, das war wirklich gut.“ Der neue Cheftrainer der SC-Frauen war mehr als angetan von der Leistung seiner Abwehr, nach 63 Gegentoren in der Vorsaison hatte er in der Vorbereitung großen Wert auf die defensiven Abläufe gelegt. Bei eigenem Ballbesitz standen Hegenauer und Lahr weit vorne und unterstützen die Offensive. Clara Schöne bildete mit Selina Wagner das zentrale Mittelfeld, davor wirbelten Lina Magull, Lena Petermann und Sandra Starke, die häufig rochierten. Und auch mit dem offensiven Auftreten seiner Elf war Scheuer prinzipiell zufrieden. „Das sah schon ordentlich aus.“ Im Gegensatz zur tadellosen Defensivleistung gab es in der Offensive jedoch ein großes Aber. „Wir waren in den entscheidenden Momenten nicht energisch genug, haben die letzten Pässe oftmals zu schlampig gespielt, da haben wir noch Luft nach oben.“ Wenn der letzte Pass doch einmal ankam, dann fehlte auch das nötige Quäntchen Glück. So wurde Sarah Puntigams Schuss auf der Linie geklärt und die nach einer Stunde eingewechselte Hasret Kayikci traf nur den Pfosten. Trotz eines Spiels auf ein Tor in der zweiten Halbzeit, in der SC-Kapitänin Laura Benkarth kaum einen Ballkontakt hatte, stand am Ende also auch auf Seiten des Sport-Clubs die Null.

„Diesen einen Punkt nehmen wir heute zähneknirschend mit, obwohl ein Sieg absolut möglich und auch verdient gewesen wäre.“, fasste Scheuer das Geschehen zusammen. „Ich bin jedoch absolut stolz auf meine Mannschaft, dass sie es geschafft hat, Hoffenheim gerade in der zweiten Halbzeit derart zu dominieren. Wenn wir so weitermachen und in der Offensive noch konsequenter agieren, werden wir unseren Fans noch viel Freude bereiten.“

Die nächste Chance, zu zeigen, dass sie es offensiv noch besser können, bietet sich den Freiburgerinnen am kommenden Wochenende in Potsdam. Die Turbinen, die ihr Auftaktspiel gegen den Deutschen Meister FC Bayern München mit 1:3 verloren, sind am Sonntag, den 6. September, Gastgeber für Scheuer und seine Elf. Anpfiff im Karl-Lieberknecht-Stadion ist um 14 Uhr.


Stenogramm:

SC Freiburg: Benkarth – Karl, Schiewe, Puntigam– Hegenauer, Schöne (85. Maier), Wagner (75. Zehnder), Lahr – Magull, Petermann (63. Kayikci), Starke

TSG Hoffenheim: Tufekovic – Demann, Tamar Dongus (40. Fühner), Specht, Howard – Breitner (46. Fabienne Dongus), Moser, Betz, Evels– Billa, Chojnowski (84. Schneider)

Schiedsrichterin: Marina Wozniak (Herne)

Zuschauer: 621

Gelb: Schiewe (69.), Hegenauer (84.) / Dongus (30.), Breitner (31.)

(Presseinfo: Sport-Club Freiburg e.V., 30.08.2015)


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