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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

4. Oct 2015 - 22:50 Uhr

Eishockey: Aufsteiger Freiburg gewinnt gegen Meister Bietigheim 7:3 – Coach Sulak: „Sieg war enorm wichtig für unsere Köpfe!“

Wölfe Freiburg gewinnen 7:3 gegen Meister Bietigheim - Marc Wittfoth bejubelt das 1:0 durch Jannik Herm.
Wölfe Freiburg gewinnen 7:3 gegen Meister Bietigheim - Marc Wittfoth bejubelt das 1:0 durch Jannik Herm.
„Man sieht, wie wichtig im Eishockey Glück ist“ gab Wölfe-Coach nach dem Spiel zu Protokoll. Und das meinte Sulak durchaus nicht abwertend, sondern er versuchte lediglich zu verdeutlichen, das zu allem Können eben auch ein ordentlicher Anteil Glück zum Erfolg gehört.
Doch der Reihe nach: Freiburg war nach der Freitagsniederlage von der ersten Sekunde an hellwach und konnte mit den ersten Aktionen durchaus gefallen, musste aber bereits nach 34 Sekunden nach einer vermeintlichen Behinderung durch Jannik Herm in Unterzahl agieren.
In diesen zwei Minuten Unterzahl hatten die Gäste bereits drei hundertprozentige Chancen zur Führung. Anders als vor Wochenfrist verhinderte die Wölfeabwehr und ein Quäntchen Glück die frühe Gästeführung.

Ganz anders die Wölfe: Die erste Überzahl nach drei Minuten ließ der Aufsteiger noch ungenutzt, aber nachdem der Bietigheimer Canaba nach fünf Minuten in die Kühlbox musste, nutzte Jannik Herm das Zuspiel von Sturmpartner David Vrbata zur umjubelten Wölfe-Führung.

Und es kam noch besser. In Minute 13 schickte Vrbata Herm mit einem klugen Pass auf die Reise, Herm legte die Scheibe vor Torwart Martinovic auf die Rückhand und lupfte den Puck ins Netz.
Zwei Minuten später verkürzte McKnight für Bietigheim. Schiedsrichter Paule ahndete ein Foul an Herm nicht und zeigte statt dessen eine Strafe gegen Freiburg an. Bevor das Spiel jedoch unterbrochen wurde, zappelte die Scheibe schon im Freiburger Tor.

Doch der Aufsteiger zeigte sich unbeeindruckt und trug weiterhin couragiert seine Angriffe vor. Marc Wittfoth konnte dann auch 90 Sekunden nach dem Anschlusstreffer der Gäste den alten Abstand wieder herstellen. Und zum dritten Mal bereitete der glänzend aufgelegte Vrbate vor.

Im zweiten Drittel erwarteten die 1858 Zuschauer ein Bietigheimer Aufbäumen. Doch Alexander Karachun beendete die Hoffnungen der Gäste jäh mit dem vierten Tor für Freiburg. Nun lagen bei Bietigheim die Nerven blank. David Wrigley bedachte David Vrbata mit einem Stockstich, der nach dem Regelbuch mit einer Spieldauerdiziplinarstrafe zu ahnden ist. Schiedsrichter Paule schickte den Übeltäter auch sofort kompromisslos zum Duschen. Milos Vavrusa nutzte die Unterzahl der Gäste zum fünften Tor für den Aufsteiger. Freiburg hatte die Partie im Griff und konnte sich der nun folgenden Angriffe der Gäste erwehren. Auger verkürzte zwar in der 37. Minute zum 5:2, doch endete der Mittelabschnitt mit einem beruhigenden Drei-Tore-Vorsprung für den Gastgeber.

Bietigheim bot nun alles auf, um weiter zu verkürzen, doch die Wölfe verteidigten geschickt, setzten mit Kontern immer wieder feine Nadelstiche. Sommerfeld konnte den gut aufgelegten Christoph Mathias im Freiburger Tor in der 49. Minute zum 5:3 bezwingen, doch im direkten Gegenzug schoß Karachun mit seinem zweiten Treffer die Wölfe zum 6:3. Verteidiger Vladimir Kames, der heute den Vorzug vor Iivo Hokkanen bekam, setzte mit dem 7:3 den Schlusspunkt in einer sehr unterhaltsame Partie.

In der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich Leos Sulak erleichtert über den Sieg seines Teams.
„Dieser Sieg war enorm wichtig für unsere Köpfe und hat den Jungs das verloren gegangene Selbstvertrauern zurückgegeben."
Er habe Iivo Hokkanen nicht wegen mangelnder Leistung auf die Tribüne gesetzt, sondern weil Vladimir Kames den verletzten Alex Brückmann ersetzen musste. „Ich musste mich für einen Verteidiger und gegen einen Stürmer entscheiden,“ begründete Sulak seine Entscheidung. „Damit war Iivo heute der überzählige Ausländer."
Solange Vladimir Kames noch keinen deutschen Pass hat, muss jeweils ein Kontingentspieler aussetzen.
Am kommenden Wochenende muss Freiburg am Freitag in Kaufbeuren antreten. Am Sonntag empfangen die Wölfe dann die Gäste aus Weißwasser in der Franz-Siegel-Halle.

Tore:
1-0 (05:28) Jannik Herm (David Vrbata - 5:4)
2-0 (12:21) Jannik Herm (David Vrbata)
2-1 (14:19) Matt McKnight (Robin Just)
3-1 (16:04) Marc Wittfoth (David Vrbata/Jannik Herm)
4-1 (22:15) Alexander Karachun
5-1 (28:48) Milos Vavrusa (David Vrbata/Petr Haluza - 5:3)
5-2 (36:50) Dominic Auger (Dennis Palka)
5-3 (48:35) Marcus Sommerfeld (Jason Pinizzotto/Matt McKnight)
6-3 (48:45) Alexander Karachun (Jonah Hynes/Dennis Meyer)
7-3 (49:33) Vladimir Kames (David Vrbata/Tobias Kunz - 5:4)

Zuschauer: 1.858
Schiedsrichter: Robert Paule
Strafminuten: Freiburg 6; Bietigheim 49


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