Großes Radsportevent am Tuniberg - Rennleitung sorgt beim Pfingstrennen in Merdingen für Verwirrungen bei den Sportlern

(dt) - Heute fand das 57. internationale Leo Wirth Gedächtnisrennen im Weinort Merdingen statt. In den weiblichen Altersklassen Frauen und Juniorinnen wurde ein Rad-Bundesliga-Rennen durchgeführt. Ausrichter war der Radfahrverein Edelweiß Merdingen. Die Sportler waren aus dem ganzen Bundesland angereist.

Kein Glück hatten die Teilnehmer mit dem Wetter. Eine Verspätung im Rennzeitplan sorgte schließlich im Männerrennen dazu, dass anstatt den ursprünglich 14 (14 x 8,3 km) Runden lediglich 11 Runden absolviert werden mussten.

Für viel Gesprächsstoff sorgte die Rennleitung. Oftmals hatten die Durchsagen des Zielsprechers nichts mit dem tatsächlichen Renngeschehen (Rundenanzahl) zu tun. Auch das teilweise Ausbleiben der "Schlussglocke" irritierte viele Sportler. Somit war es für viele Akteure nicht deutlich, wie viele Runden noch zu absolvieren waren. Nach den Rennen in den verschiedenen Wertungen kam es zu mehreren Einsprüchen und Änderungen der Ergebnisse. Die Tatsache, dass teilweise viele Wertungsklassen gemeinsam auf der Strecke waren, machte die Situation sehr unübersichtlich. Davon ließ sich leider die Rennleitung irritieren. In der Folge absolvierten einige Fahrer eine Runde mehr als notwendig (auch das Schwenken mit der roten Flagge klappte nicht zuverlässig).

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