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Kreis Emmendingen - Emmendingen

8. Oct 2016 - 06:34 Uhr

Zweite Bundesliga! Schachclub Emmendingen vor Premieren-Saison – Tabellenplatz drei angestrebtes Ziel - Ideale Mischung aus internationalen Großmeistern und regionalen Topspielern

Schachclub Emmendingen vor Premieren-Saison in der Zweiten Bundesliga - Von links: Oberbürgermeister Stefan Schlatterer, Thomas Mädler (Erster Vorsitzender Schachclub Emmendingen) und Christof Herbrechtsmeier (Sportlicher Leiter Schachclub Emmendingen)
Schachclub Emmendingen vor Premieren-Saison in der Zweiten Bundesliga - Von links: Oberbürgermeister Stefan Schlatterer, Thomas Mädler (Erster Vorsitzender Schachclub Emmendingen) und Christof Herbrechtsmeier (Sportlicher Leiter Schachclub Emmendingen)
Am 16. Oktober startet der Schachclub Emmendingen in seine erste Saison in der Zweiten Bundesliga. Ab 11 Uhr heißt der Gegner dann SC Untergrombach.
Austragungsort für die Heimspiele der ersten Mannschaft wird in der kommenden Saison die Steinhalle sein.

Am Morgen sprachen Thomas Mädler (Erster Vorsitzender Schachclub Emmendingen) und Christof Herbrechtsmeier (Sportlicher Leiter Schachclub Emmendingen) im Quartierstreff, dem neu gestalteten Freizeitraum der Wehrle-Werk Stiftung, über den Kader, der eine ideale Mischung aus internationalen Großmeistern und regionalen Topspielern darstellt sowie über Tabellenplatz drei, das ausgegebene Saisonziel.
Oberbürgermeister Stefan Schlatterer erläuterte zudem, dass er stolz sei, nun von „seinem Zweitligisten“ berichten zu können.

QUARTIERSTREFF DER WEHRLE-WERK STIFTUNG ALS „ZUSÄTZLICHES STANDBEIN“

Der Quartierstreff der Wehrle-Werk Stiftung ist seit dem Frühjahr eine Anlaufstelle für den Schachclub Emmendingen: Einmal im Monat findet dort ein Schachabend statt. „Die Veranstaltung wird bereits gut angenommen“, berichtete Mädler über den Treffpunkt.
Schach soll in Emmendingen künftig noch mehr in der Breite angeboten werden: Kurse für Kinder und in der Volkshochschule sind angedacht.
Fixpunkt für die Teams unterhalb der ersten Mannschaft bleibt auch in Zukunft der Übungsraum in der Seniorenwohnanlage in Teningen.
„Die monatlichen Veranstaltungen im Quartierstreff bedeuten für uns ein zusätzliches Standbein“, erläuterte Mädler. Zu den kostenfreien Abenden ist jeder herzlich eingeladen.

„EMMENDINGEN IST SCHACH-HOCHBURG“

„Emmendingen ist eine Schach-Hochburg“, konstatierte Schlatterer. Dies sei auch schon vor dem erfolgten Aufstieg in die Zweite Bundesliga der Fall gewesen: „Es stimmt nicht nur in der ersten Mannschaft, sondern auch im Unterbau. Der Schachclub hat eine breite Basis, die zweiten und dritten Mannschaften sind ebenfalls sehr erfolgreich“, hob der Oberbürgermeister hervor.
Insbesondere die Struktur des Schachclubs sei faszinierend, da alles über das Ehrenamt geschehe, betonte Schlatterer: „Es gibt hier eine unglaublich perfekte Arbeitsteilung!“. Sein Dank galt den Verantwortlichen und Organisatoren des Clubs.
„Der Schachclub Emmendingen ist das erfolgreichste Team im Stadtgebiet!“, unterstrich der Oberbürgermeister.

Oftmals treffe er mit seinem Amtskollegen aus Heidenheim zusammen, berichtete Schlatterer. Dieser sei überaus stolz auf „seinen“ Fußball-Zweitligisten: „Jetzt kann ich endlich zurück diskutieren“, freute sich der Oberbürgermeister.
Er dankte der Wehrle-Werk-Stiftung für die Bereitstellung des Quartierstreff: „Auf diese Weise findet der Sport nicht hinter verschlossenen Türen statt“.
Gespannt sehe er nun den Turnieren und Spielen des Schachclubs in der kommenden Saison entgegen, so Schlatterer.

„DEN RÜCKLÄUFIGEN MITGLIEDERZAHLEN ENTGEGENSTEUERN“

In Zeiten des Internets seien die Zahlen der Mitglieder in allen Sportarten leider rückläufig, berichtete Herbrechtsmeier: „Wir hoffen, auch durch die Veranstaltungen im Quartierstreff, etwas gegenzusteuern zu können“.
Was Schach anbelange sei Emmendingen in Südbaden die Nummer Eins, unterstrich Herbrechtsmeier. Baden-Baden, Hockenheim und Viernheim (Hessen) sind die dominierenden Mannschaften in der südwestlichen Region.

Die Zweite Bundesliga besteht aus vier Ligen mit jeweils zehn Mannschaften. Emmendingen spielt im „Bereich Süden“ mit Teams aus dem Bereich Baden, Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.
In der ersten Bundesliga sind 16 Mannschaften aktiv: „Die Liga ist weltweit die Nummer Eins, hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt“, erläuterte Herbrechtsmeier.

Eine Zweitliga-Saison besteht aus neun Runden (jeder gegen jeden), pro Spieltag wird an 8 Brettern gespielt. Die Spieltage sind jeweils sonntags und beginnen immer um 11 Uhr.
Die Spiele finden in Stille statt, das Reden ist beim Schach verpönt, wie Herbrechtsmeier und Mädler anmerkten.

STEINHALLE ANGEMESSENER ORT FÜR ZWEITLIGISTEN

Die Steinhalle, der zukünftige Austragungsort der Heimspiele der ersten Mannschaft des Schachclubs Emmendingen, bietet ausreichend Platz für eine optimale Spiel-Durchführung. „Ein angemessener Ort für einen Zweitligisten!“, wie Schlatterer anfügte.

Zuschauer bei den Spielen sind stets willkommen, betonten Mädler und Herbrechtsmeier. Der Eintritt ist frei, ein Besuch lasse sich gut mit einem Sonntags-Ausflug verbinden, so Mädler. „Einfach mal vorbeikommen, einen Kaffee trinken, die Atmosphäre genießen“, empfahl der Erste Vorsitzende.

Viele internationale Großmeister werden in der kommenden Saison für den Schachclub Emmendingen an den Start gehen. Diese reisen, je nach Möglichkeit, an den jeweiligen Spieltagen an. 18 Spieler werden für die erste Mannschaft gemeldet werden, jeweils acht bestreiten pro Spieltag eine Partie.
Neben den erfahrenen Spielern setzen die Verantwortlichen gezielt auf den Nachwuchs: „Wir wollen auch die jungen einsetzen und die Chance geben, sich weiter zu entwickeln“, so Herbrechtsmeier. Einer dieser jungen Spieler ist Andreas Bauer (20 Jahre). „Er wird in der kommenden Saison eine große Rolle spielen!“, war sich Mädler sicher.

UNTERBAU DES CLUBS WEITER AUSWEITEN

„Unser Ziel ist es, den Unterbau auszuweiten, um so für jede Spielstärke ein Betätigungsfeld zu haben“, erläuterte Mädler mit Blick auf die Zukunft. Mittelfristig würden hierfür auch noch Sponsoren gesucht werden, so der Erste Vorsitzende.

Als Saisonziel haben die Verantwortlichen ganz klar Platz drei im Auge: „Das wäre ein toller Erfolg“, so Herbrechtsmeier. „Der Abstieg sollte für uns wohl kein Thema werden“, prognostizierte der sportliche Leiter.


SPIELPLAN:

16.10.2016: Emmendingen – SC Untergrombach
20.11.2016: Caissa Schwarzenbach – Emmendingen
04.12.2016: Emmendingen – TSV Schott Mainz
15.01.2017: SC Viernheim – Emmendingen
05.02.2017: Emmendingen – SF Schöneck
19.02.2017: SC Heusenstamm – Emmendingen
19.03.2017: Emmendingen – SF Deizisau
23.04.2017: TSV Schönaich – Emmendingen
07.05.2017: Emmendingen – SC Eppingen


ERSTE MANNSCHAFT:

01. Jorge Cori (Lima/Peru), 21 Jahre
02. Imre Héra (Budapest), 30 Jahre
03. Vladimir Baklan (Kiew), 38 Jahre
04. Igor Rausis (Tschechien), 55 Jahre
05. Andrei Sokolov (Belfort), 53 Jahre
06. Normunds Miezis (Riga/Lettland), 45 Jahre
07. Ognjen Cvitan (Kroatien), 55 Jahre
08. Bence Korpa (Miskolc/Ungarn), 18 Jahre
09. Kirill Shevchenko (Kiew), 14 Jahre
10. Deysi Cori (Lima/Peru), 23 Jahre
11. Theo Hommeles (Radolfzell), 55 Jahre
12. Lorenzo Lodici (Venedig), 16 Jahre
13. Jörg Weidemann (Freiburg), 58 Jahre
14. Jens Rahnfeld (Umkirch), 18 Jahre
15. Christof Herbrechtsmeier (Emmendingen), 62 Jahre
16. Marcos Osorio (Freiburg), 59 Jahre
17. Andreas Bauer (Darmstadt), 20 Jahre
18. Thomas Ehret (Heidelberg), 20 Jahre


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