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Kreis Emmendingen - Teningen

20. Feb 2017 - 05:25 Uhr

Handball, 3. Liga: Bittere Niederlage für die SG Köndringen/Teningen - 30:31 gegen den VfL Pfullingen - Entscheidung 30 Sekunden vor Schluss


Die SG Köndringen/Teningen musste am Samstag eine empfindliche Niederlage gegen den VfL Pfullingen hinnehmen. Nach hartem Kampf konnte man in der entscheidenden Phase die nötigen Nadelstiche nicht setzen und musste sich daher schlussendlich mit 30:31 geschlagen geben. Mit einem durchaus möglichen Sieg, hätte man die Punkte 17 und 18 verbuchen und sich somit vorerst aus dem Tabellenkeller
verabschieden können. Laut aktuellem Stand der Tabelle liegt man zwar noch immer drei Punkte vor der magischen Linie, allerdings kann man hier die Mannschaft aus Fürstenfeldbruck antreffen, die nur durch einen hohen Punktabzug in diesem Tabellengebiet liegt und aller Voraussicht nach am Ende der Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben wird. Umso wichtiger kann man daher den Sieg vergangene Woche in Haßloch einstufen.

Ein von Taktik geprägtes Spiel

Beide Mannschaften haben sich taktisch sichtbar gut auf dieses wichtige und richtungsweisende Spiel eingestellt. Erstmals erfuhr die junge Mannschaft um Trainer Ole Andersen eine Manndeckung von Beginn an gegen den Topstar des Teams Pascal Bührer. „Pascal ist Denker und Lenker im Angriff. Durch die neue Regel des siebten Feldspielers haben wir eine Möglichkeit die Abwehr in eine 6:0 zu zwingen und Pascal so
ins Spiel zu bringen. Über weite Phasen hat das auch sehr gut funktioniert“, so Jonathan Fischer. Andersen liess diesen besagten 7. Feldspieler nicht lange warten und brachte mit Fischer bereits nach 3 gespielten Minuten einen zusätzlichen Akteur im Angriff. Der Kapitän möchte auch an die Fans der SG appellieren, dass dies ein neues probates Mittel ist, das die Abwehr vor neuen Aufgaben stellt. „Sicher waren das heute 2-3 Würfe zu viel, die in unser leeres Tor gingen. Das hat aber nichts mit der taktischen Maßnahme zu tun, sondern dass wir es aus verschiedensten Gründen verpennt haben, für einen
Wechsel an die Bank zu rennen. Grundsätzlich nehmen wir pro Spiel allerdings gerne 1-2 Tore über das komplette Feld in Kauf, wenn wir im Angriff mit dieser Methode 30 Tore werfen.“ so Felix Zipf, der wie der Rest der Mannschaft hinter dieser neuartigen Taktik steht.

Ausgeglichener Spielverlauf

Das spannende und hart aber fair geführte Spiel war über 60 Minuten sehr ausgeglichen. Johannes Silberer konnte die Mannschaft mit einem schönen Treffer zum 3:2 in der 6. Spielminute erstmals in Führung bringen. Der wie bereits erwähnte siebte Feldspieler zeigte von Beginn an seine Wirkung und so konnte sich im Angriff immer wieder gute
Chancen erarbeitet werden. Die Chancenverwertung war an diesem Samstagabend allerdings nicht Gelbe vom Ei. Immer wieder scheiterte man sowohl vom Rückraum als auch mit einigen freien Bällen am gut aufgelegten Gästetorwart. Wie gewohnt gelang es den Breisgauern allerdings trotzdem bis zur Halbzeit 15 Treffer zu landen und so ging es
sinnbildlich mit einem 15:15 Ausgleich in die Kabinen.

Auch in Halbzeit 2 konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen und für eine Vorentscheidung sorgen. So war relativ früh klar, dass sich die gut besuchte Halle auf einen Krimi in den Schlussminuten einstellen kann. Pascal Bührer war es, der 53 Sekunden vor Spielende in doppelter
Überzahl den 30:30 Ausgleich erzielen konnte.
Nach angezeigtem Zeitspiel fand der Ball dann allerdings 30 Sekunden später den Weg in das eigene Tor und besiegelte die 30:31 Niederlage. „Es ist unglaublich bitter. Auch wenn wir nicht unser bestes Spiel gezeigt haben, konnten wir eine Mannschaft wie Pfullingen an den Rand einer Niederlage bringen. Dass es dann allerdings doch nicht geklappt hat tut mir für die ganze Mannschaft einfach nur leid, weil jeder alles für einen Punktgewinn gegeben hat.“ so Pascal Bührer.

Nochmals Zipf zum Spiel: „Wir sind eine unheimlich junge Mannschaft und werden an solchen Tagen und Spielen wachsen. Natürlich ist es keine schönes Gefühl bereits das dritte Mal in letzter Sekunde ein Spiel zu verlieren, aber nächstes Mal wird das dann andersrum laufen.“

Tore SG Köndringen-Teningen: Dino Spiranec (1-60 Minute), Fabian Hörsch, Pascal Bührer 10/3, Jonathan Fischer 4, Felix Zipf 7, Lukas Zank 1, Johannes Silberer 4, Felix Tscherner, Luis Weber 2, Axel Simak 1, Jan-Lennart Beering, Maximilian Endres 1, Sebastian Endres

Die Chance auf die nächsten beiden Punkte hat das Team dann am 4. März beim Tabellenführer aus Balingen.

Von Robin Dittrich


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