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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

3. Feb 2018 - 19:12 Uhr

Fußball-Bundesliga: Gelb-Fieber gegen Bayer "Liegekusen"! Torlos: SC Freiburg gegen Leverkusen

Christian Streich sagte es voraus: Der SC muss Außergewöhnliches leisten, wenn er gegen Bayer Leverkusen bestehen will. Außergewöhnlich dann die Bilanz nach der torlosen Begegnung. Sieben gelbe Karten gegen die Gastgeber. Wahrscheinlich ein neuer SC-Rekord. Der SC erkämpfte sich einen Punkt, war in den Anfangsphasen der beiden Hälften besser, erspielte sich mit Kontern auch Torchancen.
Doch vorne nichts getroffen, dafür hinten nichts zugelassen!
Somit geht das Unentschieden in Ordnung, da sich die Gäste doch als spielstarker Gegner zeigten, der mit schnellem Offensivspiel beeindruckte.

Der SC hielt dagegen, keineswegs in überharter Gangart. Und manche längere Leverkusener Bodenhaftung war nicht auf zu hartes Freiburger Einsteigen zurückzuführen. Sieben Karten waren überzogen, das Publikum quittierte es mit Schieber-Rufen.
Das Team blieb auch im neunten Spiel nacheinander ungeschlagen.


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Fußball-Bundesliga, 3. Februar: SC Freiburg empfängt Bayer Leverkusen - Zweites Heimspiel der Rückrunde - Trainer Streich: "Wir müssen Außergewöhnliches leisten"

Zum zweiten Heimspiel der Rückrunde empfängt der SC Freiburg morgen (15.30 Uhr, live bei Sky und im Live-Ticker auf scfreiburg.com) erneut ein Spitzenteam der Bundesliga.

Eintracht Frankfurt, RB Leipzig, Borussia Dortmund - und nun Bayer 04 Leverkusen: Das Auftaktprogramm des SC Freiburg in der Rückrunde ist ausschließlich hochkarätig mit Gegnern aus dem vorderen Tabellendrittel der Bundesliga besetzt. Umso bemerkenswerter ist, dass der Sport-Club nach den fünf ungeschlagenen Partien zum Ende der Hinrunde seiner Serie in diesem Jahr noch drei weitere Begegnungen ohne Niederlage hinzufügen konnte, zuletzt beim 2:2 im Signal-Iduna-Park am vergangenen Samstag und dem ersten Punktgewinn in Dortmund seit über 16 Jahren.

Höchste Anerkennung für kommenden Gegner:
Was den kommenden Gegner aus Leverkusen betrifft, prognostiziert Christian Streich noch einmal eine im Vergleich zu den letzten Aufgaben gesteigerte Herausforderung für seine Mannschaft, die vor dem 21. Spieltag mit 24 Punkten den zwölften Tabellenplatz belegt. Es werde zwar „ein ähnliches Spiel wie die, die wir jetzt hatten", sagte der SC-Trainer auf der heutigen Pressekonferenz. Aber „mit allem Respekt vor unseren letzen Gegnern" zeige die Momentaufnahme der vergangenen Wochen: „Erst kommt Bayern, dann Leverkusen und dann kommen die anderen."

Womit sich der Coach nicht in erster Linie auf das aktuelle Tabellenbild bezog, sondern auf die Qualitäten der Rheinländer, die von den letzten 15 Punktspielen nur eins verloren haben. Zum Start in die Rückrunde musste sich die seit dieser Saison von Heiko Herrlich trainierte Werkself Bayern München mit 1:3 geschlagen geben. Anschließend folgte ein 4:1-Sieg bei der TSG Hoffenheim und am letzten Sonntag ein 2:0-Erfolg gegen den 1. FSV Mainz 05, mit dem sich Bayer im derzeit extrem engen Rennen um die Champions League Plätze wieder als erster Bayern-Verfolger positionierte.

Ungewohnte Vorbereitungswoche für SC-Coach:
Bayer Leverkusen, erklärte Christian Streich, sei „momentan das Nonplusultra in der Bundesliga, außer Bayern München." Neben den vielen individuell herausragenden Akteuren wie zum Beispiel Kevin Volland, Julian Brandt, Leon Bailey, Jonathan Tah oder den Zwillingen Lars und Sven Bender besitze der nächste Gegner besondere Qualitäten im schnellen Umschaltspiel, in der Arbeit gegen den Ball und zeichne sich durch extreme Passsicherheit und taktische Disziplin aus. „Wie sie gerade spielen, das ist allerhöchste Qualität", betonte der Freiburger Trainer. „Wir müssen ganz Außergewöhnliches leisten, um ihnen morgen standzuhalten."

Ungewöhnlich verlief für Christian Streich zunächst die Vorbereitungswoche auf die Begegnung. Bereits beim Spiel in Dortmund hatte ihm ein Infekt zu schaffen gemacht, ab Sonntag musste der Coach dann wegen einer Grippe das Bett hüten. Bis Mitte der Woche erfolgte auch das Videostudium vom kommenden Gegner von daheim aus und die weitere Spielvorbereitung im Austausch mit dem restlichen Trainerteam. Ihre ersten Einheiten auf dem Übungsplatz am Schwarzwald-Stadion absolvierten dabei auch die anfangs der Woche verpflichteten Neuzugänge Gaëtan Bussmann und Patrick Kammerbauer.

Schwolow kehrt zurück, Höfler wieder eine Option:
Mitte der Woche kehrte nach seiner Oberschenkelprellung im Spiel gegen Leipzig auch Torwart Alexander Schwolow ins Training zurück. Nach seinem Ausscheiden gegen die Sachsen und im Spiel in Dortmund hatte Rafal Gikiewicz den Stammkeeper vertreten und mit dazu beigetragen, vier weitere Punkte gegen zwei Topteams der Liga zu sichern. Gegen Bayer Leverkusen, kündigte Christian Streich an, wird Alexander Schwolow wieder ins SC-Tor zurückkehren. „Gut möglich" sei dazu, dass morgen Nicolas Höfler nach auskurierten Rückenproblemen wieder zum Kader gehört. „Auch wenn er noch nicht sehr viel trainiert hat", so Streich.

Pascal Stenzel, der das Spiel bei seinem ehemaligen Klub BVB wegen Problemen am Hüftbeuger verpasst hatte, trainierte Mitte der Woche ebenfalls wieder mit der Mannschaft. Möglicherweise noch etwas länger könnte dem SC Yoric Ravet fehlen, dem weiterhin eine Achillessehnenreizung zu schaffen macht. Mike Frantz hat nach seinem Außenbandabriss im Knie bereits wieder individuell mit dem Ball trainiert, Florian Niederlechner (Bruch der Kniescheibe) arbeitet in der Reha weiter für seine Rückkehr.

Selbstbewusst und mit den eigenen Stärken:
Dazu, mit welcher taktischen Ausrichtung der Sport-Club das Duell mit Bayer 04 in Angriff nehmen wird, äußerte sich Christian Streich am Tag vor dem Spiel nicht. Gegen Leipzig und in Dortmund hatten jeweils Çağlar Söyüncü, Manuel Gulde und Marc Oliver Kempf eine defensive Dreierreihe gebildet, im Angriff absolvierte Neuzugang Lucas Höler alle drei Rückrundenspiele von Beginn an. „Auch wenn wir um die große Herausforderung wissen, gehen wir nach den letzten Spielen ebenfalls selbstbewusst in die Partie gegen Leverkusen."

Schließlich habe es die Mannschaft zuletzt trotz großer Verletzungsprobleme „außergewöhnlich gut gemacht und das ist ihr hoch anzurechnen." Harte Arbeit, eine gute Organisation, Fleiß und die Qualität, Rückschläge wegzustecken seien wesentliche Grundlagen der zuletzt erfreulichen Entwicklung.

Mit acht Spielen ohne Niederlage liegt der Sport-Club noch zwei Partien hinter seinem bisherigen Rekord aus der Saison 2011/2012. Die Leverkusener sind seit sieben Auswärtsspielen ungeschlagen. Auch für Serienfreunde wird es morgen somit spannend im Schwarzwald-Stadion.


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