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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

4. Feb 2018 - 18:50 Uhr

Frauenfußball-Bundesliga: 3:0 in Essen – Sport-Club Freiburg startet erfolgreich ins Jahr 2018

Lina Magull (Archivbild) erzielte das 3:0 (72., Foulelfmeter)
Lina Magull (Archivbild) erzielte das 3:0 (72., Foulelfmeter)

Der SC Freiburg hat das Nachholspiel des 11. Spieltags der Allianz-Frauen-Bundesliga bei der SGS Essen mit 3:0 (1:0) gewonnen und sich zum Ende der Hinrunde auf den zweiten Tabellenplatz geschoben. Beim Tabellenachten trafen Lena Petermann (23.), Giulia Gwinn (65.) und Lina Magull (72., Foulelfmeter) zum verdienten Freiburger Sieg.
In die Partie des 11. Spieltages, die vor Weihnachten witterungsbedingt ausgefallen war, startete der Sport-Club mit vier Änderungen im Vergleich zur Startformation beim 5:0-Heimsieg gegen Jena. Für Klara Bühl (Schambeinentzündung), Carolin Simon (Entzündung im Knie), Hasret Kayikci und Carolin Schiewe (beide Bank) standen Rebecca Knaak, Lina Magull, Janina Minge und Sandra Starke von Beginn an auf dem Rasen.
Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt formierte SC-Trainer Jens Scheuer seine Elf in einem 4-4-2-System, in dem Lina Magull und Lena Petermann in vorderster Front für Gefahr sorgen sollten. Die beiden Nationalspielerinnen waren es auch, die für die erste Freiburger Torannäherung verantwortlich waren, als Petermann mittig vor dem Strafraum auf die mitgelaufene Magull querlegte. Der Ball geriet jedoch etwas zu lang, so dass Magull aus spitzem Winkel nur noch eine Ecke rausholen konnte, die keine Gefahr erzeugte (5.). Für Essen sorgten die ehemalige Freiburgerin Manjou Wilde mit einem Fernschuss über das Tor (8.) und Lea Schüller mit einem Kopfball in Laura Benkarths Arme (10.) erstmals für Gefahr.
Petermann trifft zur Führung
„Wir befinden uns mit Essen definitiv auf Augenhöhe“, hatte Jens Scheuer vor dem Spiel ein enges Spiel erwartet. Genau das sahen die Zuschauer in der Anfangsphase, in der beide Mannschaften defensiv wenig zuließen. Der Sport-Club war es dann, der das erste Ausrufezeichen setzte. Nach einem Freistoß von Sarah Puntigam landete der Ball über Anja Maike Hegenauer und Sandra Starke vor den Füßen von Lena Petermann, die aus kurzer Distanz nur noch zur Führung einschieben musste (23.). Die 17-jährige Kim Sindermann, die im Essener Tor die verletzte Stammkeeperin Lisa Weiß vertrat und ihr Bundesliga-Debüt feierte, war ohne Chance.
Die SGS Essen versuchte, den Rückstand schnell auszugleichen, scheiterte dabei aber gleich zweimal an der stark parierenden Laura Benkarth im Freiburger Tor. Zunächst war es Linda Dallmann, die nach einem Stellungsfehler in der Freiburger Abwehr plötzlich frei vor der Nationaltorhüterin auftauchte, gegen den starken Reflex von Benkarth aber zweite Siegerin blieb. Nach der folgenden Ecke parierte die SC-Kapitänin auch den Abschluss von Ina Lehmann (26.). Auf der Gegenseite brachte Jobina Lahr aus dem Halbfeld eine platzierte Flanke in den Strafraum, Sindermann war jedoch vor Lena Petermann zur Stelle (30.). Während der Sport-Club sich danach etwas weiter zurückzog, fand Essen bei seinen Angriffsversuchen keine Lücken in der SC-Defensive. Folglich ging es ohne weitere Höhepunkte mit der knappen Freiburger Führung in die Kabinen.
Gwinn und Magull überwinden Sindermann
Mit Beginn der zweiten Halbzeit schickte Jens Scheuer dann Hasret Kayikci für Anja Maike Hegenauer aufs Feld. Während Kayikci sich neben Lena Petermann in der Spitze einsortierte, übernahm Lina Magull den Platz von Hegenauer im zentralen Mittelfeld. Der Sport-Club suchte nun wieder aktiver den Weg nach vorne und verpasste den zweiten Treffer nach 50 Minuten denkbar knapp. Erneut brachte Jobina Lahr eine perfekte Flanke in den Strafraum, wo Giulia Gwinn am langen Pfosten lauerte und mit ihrem Abschluss an einer herausragenden Reaktion Sindermanns scheiterte (50.). Kurz darauf konnten sich die Gastgeberinnen erneut bei ihrer 17-jährigen Torfrau bedanken, die auch Janina Minges Abschluss stark parierte´(53.). Auch der Abschluss der eingewechselten Kayikci stellte Sindermann vor keine Probleme (58.).
Sieben Minuten später war die Essener Torfrau dann aber zum zweiten Mal geschlagen. Nach einem schnellen Angriff setzte Sandra Starke den Ball an den Pfosten, den Abpraller brachte Giulia Gwinn aus elf Metern dann im Tor unter (65.). Das 2:0 war zu diesem Zeitpunkt absolut verdient, der Sport-Club hatte aber noch nicht genug. Hasret Kayikci konnte im Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden, den fälligen Strafstoß verwandelte Lina Magull souverän zum 3:0 (72.). Der siebte Saisontreffer der Nationalspielerin war gleichzeitig der Schlusspunkt in diesem guten Allianz-Frauen-Bundesligaspiel.
Der Sport-Club beendet die Hinrunde durch den achten Saisonsieg mit 26 Punkten zwei Zähler hinter Spitzenreiter VfL Wolfsburg auf Platz 2. Bevor am Sonntag, 18. Februar (14 Uhr) der Rückrundenauftakt beim MSV Duisburg ansteht, absolviert der SCF am Freitag, 09. Februar (18 Uhr) noch das Nachholspiel im DFB-Pokal-Achtelfinale bei der TSG Hoffenheim.
Stimmen:
Jens Scheuer (Trainer SC Freiburg): „Wir freuen uns sehr über den Sieg. In Essen zu gewinnen ist alles andere als selbstverständlich. Die Zuschauer haben ein gutes Frauenbundesligaspiel gesehen, in dem wir die höhere Anzahl an Chancen hatten und am Ende verdient als Sieger vom Platz gehen.“
Daniel Kraus (Trainer SGS Essen): „Ich denke wir haben kein schlechtes Spiel gemacht. Freiburg hat aber zum richtigen Zeitpunkt die Tore erzielt, war griffiger und in den entscheidenden Momenten auch aggressiver. Wir haben trotzdem gezeigt, dass wir fußballerisch eine gute Mannschaft sind, haben es aber nicht geschafft, Tore zu erzielen. So verlieren wir am Ende einen Tick zu hoch und haben null Punkte.“
Giulia Gwinn: „Es war ein erfolgreicher Abschluss der Hinrunde und zugleich ein super Start ins neue Jahr. Wir sind rundum glücklich, so kann es weitergehen.“
Stenogramm:
SGS Essen: Sindermann – Klasen, Doorsoun-Kajeh, Hegering, Ioannidou – T. Knaak (61. Anyomi), Lehmann, Feldkamp (78. Freutel), Wilde – Dallmann, Schüller
Trainer: Daniel Kraus
SC Freiburg: Benkarth – Gwinn, Fellhauer, Puntigam, Lahr – Minge, Hegenauer (46. Kayikci), R. Knaak, Starke – Petermann (84. Schiewe), Magull (87. Simic)
Trainer: Jens Scheuer
Schiedsrichterin: Mirka Derlin
Zuschauer: 835
Tore: 0:1 Petermann (23.), 0:2 Gwinn (65.), 0:3 Magull (72., Foulelfmeter)
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