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29. Aug 2011 - 11:20 Uhr

Grußwort: Das Handwerk – immer einen Schritt voraus -

Die Energiewende als Motor für Wirtschaft, Forschung und Region
Das Handwerk stellt sich auf die Zukunft ein – und das nicht zum ersten Mal. Schon immer ist das Handwerk den Herausforderungen der jeweiligen Epoche nicht abwartend, sondern offensiv gegenüber getreten – so auch heute. Das beweist ein Blick auf die zentralen Herausforderungen unserer Zeit: den Klimawandel und der damit verknüpften Frage unserer Energieversorgung sowie den demografischen Wandel in all seinen Facetten.
Südbaden steht wie keine andere Region für zukunftsorientierte Energieversorgung. Seit Jahrzehnten ist das Bekenntnis für eine nachhaltige Energiepolitik tief in unserer Region verwurzelt. Und das Handwerk ist Schrittmacher. Ein weiterer wichtiger Impuls ist dabei mit der Freiburger Erklärung 2.0 gelungen. Mit der Forderung, dass nicht nur wenige große Stromkonzerne das Sagen in Sachen Energie haben sollten, sondern echter Wettbewerb gefragt sei, traf die Kammer den Nagel wieder einmal auf dem Kopf. Elf Unterzeichner der Freiburger Erklärung 2.0 zur Energiewende lieferten wie schon bei der ersten Erklärung 2010 die entscheidenden Argumente gegen das geplante Energiepaket der Bundesregierung.
Die Forderungen der von der Handwerkskammer Freiburg initiierten Freiburger Erklärung 2.0 für eine Energiewende, die von den Regionen ausgeht, fanden schließlich Gehör bei der Bundesregierung.
Auslöser war der Vorstoß der Bundesregierung gewesen, im Zuge eines schnellen Atomausstieges der Förderung von Windparks im Meer ein deutlich stärkeres Gewicht zu geben. Dies wäre in letzter Konsequenz zu Lasten der regionalen Stromerzeugungsarten gegangen. Diesem Konzept setzte die Handwerkskammer Freiburg mit ihren Mitstreitern die Freiburger Erklärung 2.0 und die Idee einer dezentralen, von den Regionen getragenen, Energiewende entgegen: Gefördert werden müsse ein Mix aus allen Arten regenerativer Stromgewinnung, außerdem die regionalen Netze und die Energieeffizienz von Gebäuden. Die Freiburger Erklärung 2.0 wird von Energieforschern, Energieproduzenten und Energieversorgern, der Stadt Freiburg, Wirtschaftregion Freiburg und dem Verein Klimaschutz am Oberrhein getragen. Sie steht für: Dezentral statt zentral, vielseitig statt einseitig. Darin sehen die Unterzeichner Chancen für Produkt- und Technologie-Innovationen, für eine regionale Wertschöpfung sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort.

Auch der demografische Wandel stellt uns gleich vor mehrere Aufgaben. Da wir zukünftig nicht nur länger leben, sondern auch viele geburtenschwache Jahrgänge erwarten, wird das Thema der Fachkräftesicherung immer mehr ins Zentrum unserer Arbeit rücken. Das Handwerk als Ganzes hat reagiert und im letzten Jahr die Imagekampagne unter dem Motto „Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan“ gestartet. Diese Kampagne unterstützt uns und unsere Betriebe in der Vielzahl von Projekten, die dem Handwerk die Fachkräfte für die Zukunft sichern sollen. Ob bei Konzepten der gezielten Nachqualifizierung, der Unterstützung in der Ausbildung oder der Berufswahl - heute rückt ins Interesse der Öffentlichkeit, was das Handwerk schon seit Jahren bewegt.
Den Beweis dafür, dass die Imagekampagne das Handwerk in Bewegung gebracht hat, halten Sie heute in ihren Händen. Und rund um den 3. September findet erstmals deutschlandweit der „Tag des Handwerks“ statt. Der Kreishandwerkerschaft Emmendingen, den Obermeistern mit ihren Innungen und den Handwerksbetrieben danken wir für ihren Einsatz rund um den Tag des Handwerks und die Erstellung dieser wunderbaren Handwerkerzeitung. Sie zeigt im wahrsten Sinne des Wortes, wie innovativ und zukunftsfähig das Handwerk ist.


Paul Baier, Präsident der Handwerkskammer Freiburg
Johannes Burger, Hauptgeschäftsführer


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