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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

1. Aug 2014 - 11:24 Uhr

Badenova beendet Kanalbaustelle: Kanalarbeit früher beendet dank reibungslosem Bauverlauf - Sanierung des städtischen Mischwasserkanals im "Herzen Freiburgs" früher als geplant fertig

Kanalbau mit Blick auf Martinstor
Quelle: badenova
Kanalbau mit Blick auf Martinstor
Quelle: badenova
Eine akribische Vorbereitung gepaart mit einer effizienten Durchführung sowie ein guter Draht zu Petrus: Das sind die wesentlichen Gründe, warum die Sanierung des städtischen Mischwasserkanals im „Herzen Freiburgs“ früher als geplant fertig wird. Verantwortung für die Infrastrukturmaßnahme trägt Badenova, operativ durchgeführt wird sie von der ARGE Christian Pontiggia (Waldkirch) und Amann (Sasbach).

Die Kanalerneuerungsmaßnahme hat Badenova von langer Hand vorbereitet – u. a. weil es hier verschiedene Herausforderungen zu bewältigen galt, die es so bei einer „normalen“ Kanalbaustelle nicht gibt: Auf engstem Raum arbeiteten bis zu vier Teams an verschiedenen Stellen gleichzeitig, große Materialmengen wurden bewegt, viele Baufahrzeuge waren parallel im Einsatz - von 6 bis 22 Uhr, Montag bis Samstag. Üblicherweise arbeitet man sich bei einer Kanalbaustelle linear, d.h. abschnittsweise vor. Von dieser Methode ist Badenova abgerückt, da die Maßnahme in höchstens neun Wochen beendet werden sollte. Der Energiedienstleister, der im Auftrag des Eigenbetriebs Stadtentwässerung (ESE) tätig ist, meldet bereits nach acht statt neun Wochen Vollzug. „Wir sind sehr zufrieden, dass unsere Kanalbaustelle planmäßig fertig wird bzw. wir sogar eine Woche früher das Baufeld für die Freiburger Verkehrs AG räumen können.“, bilanziert Michael Mündlein, Projektleiter Kanalbau bei Badenova. Ulrike Dietz, Projektleitung Abwasser bei Badenova, ergänzt: „Es hat alles optimal zusammengepasst: Vorbereitung, Ausführung und die Abstimmung unter den Beteiligten. Auch das gute Wetter hat dazu beigetragen, dass wir effizient und schnell vorangekommen sind“. Zudem habe man während des eigentlichen Baus „keine zeitverzögernden Überraschungen“ erlebt, wie z. B. historische Überreste oder gar Bomben gefunden. Bis zu 25 Personen waren täglich gleichzeitig auf der Baustelle tätig, bis zu sieben Bagger parallel im Einsatz ebenso wurde zeitgleich an bis zu vier Kanalabschnitten gearbeitet. „Das funktioniert nur, wenn jeder genau weiß, was er zu tun hat“, sagt Thomas Wehrle, Oberbauleiter der Christian Pontiggia Tief- und Straßenbau GmbH & Co. KG aus Waldkirch. Der Energiedienstleister Badenova hatte diese Maßnahme im Auftrag des Eigenbetriebs Stadtentwässerung (ESE) abgewickelt. Das Projekt, den ca. 120 Jahre alten Kanal in knappster Zeit auf sehr engem Raum zu erneuern, hatte für Badenova Ausnahmecharakter, weshalb die Maßnahme bereits seit 2012 vorbereitet wurde. Auch wurden Händler, Firmen, Praxen sowie Anwohner im Bereich Kaiser-Joseph-Straße/ Bertoldsbrunnen früh über die Großbaustelle informiert. Die Erneuerung des Kanals sowie der Gleisinfrastruktur, deren Modernisierung aktuell die VAG in die Wege leitet, beeinflusst die Laufwege der Passanten, mancher muss Umwege in Kauf nehmen.

Große Teile des Baugeschehens finden hinter einem 2,50 m hohen stabilen Zaun statt, der Schmutz, Staub und Lärm abhalten soll und gleichzeitig die Funktion eines Orientierungs- und Leitsystems erfüllt. Welche Geschäfte sich auf der gegenüberliegenden Seite befinden, zeigen Abbildungen auf dem Zaun. „Auch wir haben vom Bauzaun profitiert: So abgeschottet konnten wir uns ganz auf unsere Arbeit konzentrieren“, so Thomas Wehrle von Pontiggia.

Als „Herzstück“ der Badenova-Kanalbaustelle bezeichnet Michael Mündlein die Errichtung eines unterirdischen „Überlaufbauwerks“. Mit einem 250 Tonnen schweren Spezialkran kam am Samstag, 5. Juli das Überlaufbauwerk an der Baustelle an: 37 Tonnen wiegt das Überlaufbauwerk an sich, die Deckenplatte 18 Tonnen und der verbaute Gerinnebeton bringt es noch einmal auf 32 Tonnen. Unterm Strich wiegt das Bauwerk nun 90 Tonnen. Seine Aufgabe ist es, auch größte Wassermengen, z. B. bei Starkregen, geordnet unterirdisch abzuleiten. Vier Kanalstränge treffen hier via a vis des Bertoldsbrunnen-Denkmals in ca. 4 Metern Tiefe zusammen.

Am heutigen Freitag, 1. August beendet Badenova ihre Kanalbauarbeiten und übergibt das komplette Baufeld an die Kollegen der Freiburger Verkehrs AG. Bis Ende Oktober 2014 wird sie die komplette Gleisinfrastruktur, inklusive des komplexen Verkehrsknotens Bertoldsbrunnen, auf den neuesten technischen Stand bringen.

(Presseinfo: Yvonne Schweickhardt, Unternehmenskommunikation,
badenova AG & Co. KG, Freiburg i. Br., vom 1.8.14)


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