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RegioTrends

Gesamte Regio - Freiburg

20. Sep 2014 - 05:07 Uhr

„Kein Wunder. Handwerk.“ - Südbadisches Handwerk, Freiburger Münsterbauverein und Besucher aus der ganzen Region feierten den 1. „Münstertreff“

1. Münstertreff in Freiburg

RegioTrends-Fotos: Reinhard Laniot
1. Münstertreff in Freiburg

RegioTrends-Fotos: Reinhard Laniot
Der erste „Münstertreff“ in Freiburg sendete am Freitagabend im wahrsten Sinne des Wortes ein sichtbares Signal in die Region. Das Wahrzeichen Freiburgs erstrahlte in den Farben des Handwerks und zog so die Aufmerksamkeit tausender Menschen aus Nah und Fern auf sich. Unter dem Motto „Kein Wunder. Handwerk.“ feierten das südbadische Handwerk und der Freiburger Münsterbauverein e.V. mit der Bevölkerung das Freiburger Münster und stellten ein beeindruckendes Fest für dessen Erhalt auf die Beine.

Die Beleuchtung des Münsters am späten Abend war das weithin sichtbarste Highlight dieses Abends der Begegnungen – aber bei weitem nicht das einzige. Schon ab 18 Uhr sorgten mehr als 15 Innungen und 200 Aktive dafür, dass auf dem Münsterplatz das Handwerk in den Mittelpunkt rückte und dabei seine Verbundenheit mit dem „schönsten Turm auf Erden“ unter Beweis stellte.

Sehenswerte Traditionen wie der Kesselmarsch der Konditoren, der Maurerklatsch und der Zimmererklatsch zogen die Besucher in ihren Bann, die Buchbinder und die Schreiner luden mit einem extra angefertigten Gästebuch und einer Bildkollage zum Mitmachen ein und die Steinmetze ließen sich in der Turmwerkstatt über die Schulter schauen. Die Mitgliedsbetriebe der Bäcker-Innungen Ortenau, Emmendingen, Freiburg, Müllheim und Lörrach sorgten mit rekordverdächtigen 160 Metern Hefezopf für Aufsehen, die Fleischer-Innungen aller Kreishandwerkerschaften versorgten die Gäste mit einer eigens kreierten Münstertreff-Wurst und die Konditoren sorgten für süße Versuchungen. Eine große Orgel aus Waldkirch und ein deutsch-französischer Bäckerchor sorgten für die musikalische Untermalung. Auch Holzbildhauer, Schneider, Schornsteinfeger, Goldschmiede und viele andere Gewerke bevölkerten den Platz und sorgten für ein buntes Treiben.

Neuer Schwung für jahrhundertealte Verbundenheit

Von dieser geballten Präsenz des Handwerks waren nicht nur viele hundert Besucher auf dem Münsterplatz begeistert. Auch Landtagspräsident Guido Wolf brachte in seiner Eröffnungsansprache seine Begeisterung zum Ausdruck. „Es ist beeindruckend, wie all diese verschiedenen Gewerke gemeinsam ein solch einzigartiges Programm für das Münster auf die Beine stellen. Das habe ich so noch nie erlebt.“

Paul Baier, Präsident der Handwerkskammer Freiburg, freute sich über die vielen Gäste und verdeutlichte die Zielsetzung. „Wir wollen der jahrhundertealten Verbindung zwischen Handwerk und Münster neuen Schwung geben – und der Region zeigen, welches Juwel sie hier mitten in Freiburg hat. Ein Juwel, dass es zu erhalten gilt.“

Der Vorsitzende des Münsterbauvereins, Dr. Sven von Ungern-Sternberg, zeigte sich von der Spendenbereitschaft der Freiburger überzeugt. „Die Verbundenheit der Menschen in der Region mit ihrem Münster ist einmalig.“

Von links: Paul Baier (Präsident der Handwerkskammer Freiburg), Landtagspräsident Guido Wolf, Dr. Sven von Ungern-Sternberg(Vorsitzende des Münsterbauvereins)

Veranstaltung mit Strahlkraft

Münsterpfarrer Wolfgang Gaber brachte den Abend zu Beginn der musikalischen Feierstunde im bis auf den letzten Platz besetzten Münster auf den Punkt. „Neben dem schönsten Turm auf Erden und dem schönsten Turm der Christenheit feiern wir ab heute auch den schönsten Turm des Handwerks.“

Der emeritierte Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, der gemeinsam mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hatte, dankte dem Handwerk für seine Initiative. „Ich darf von ganzem Herzen Danke sagen für diesen „Münstertreff“ und den vielfältigen Einsatz, der hier erbracht wird.“

Die Feierstunde im Münster, die unter anderem von den Bäckerchören aus Freiburg und dem französischen Mulhouse sowie zahlreichen Standartenträgern der Innungen und der Gäste aus Padua mitgestaltet wurde, machte in besonderer Weise die Verbundenheit zwischen Handwerk und Münster deutlich.

Welche Strahlkraft diese Verbundenheit hat, konnten die Gäste der Veranstaltung gemeinsam mit vielen Freiburgern direkt nach dem Ende der Feierstunde bewundern: Das Handwerk sorgte dafür, dass das maßgeblich von Ihnen erbaute und instandgehaltene Münster ungewohnt hell erstrahlte.

Einen Abend lang zeigten die südbadischen Handwerker gemeinsam mit dem Münsterbauverein damit eindrucksvoll, was dieses für die Stadt und die Region so wichtige Gebäude wirklich ist: Kein Wunder. Handwerk.

(Presseinfo: Handwerkskammer Freiburg, 20.09.2014

>> VIDEO: Impressionen "1.Münstertreff"

>> Vorschau: Info Erster Münstertreff )


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