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Ortenaukreis - Bad Peterstal

28. Oct 2014 - 14:10 Uhr

Ausgezeichnet: Küchenkunst trifft Weinwissen - Das perfekte Doppel - Zweifach ausgezeichnet: Dollenberg hat Top-25-Spitzenkoch und Sommelier des Jahres

Von links: Martin Herrmann, Meinrad Schmiederer, Christophe Meyer
Foto: Presse Mat. / Pascal Cames für Dollenberg
Von links: Martin Herrmann, Meinrad Schmiederer, Christophe Meyer
Foto: Presse Mat. / Pascal Cames für Dollenberg
Das Relais und Châteaux Hotel Dollenberg ist gleich zwei Mal vom Busche Verlag (Schlemmer Atlas) ausgezeichnet.
Zum Einen behauptet Chefkoch Martin Herrmann seinen Platz unter den 25 besten Köchen Deutschlands.
Zum Anderen darf sich der gebürtige Elsässer Christophe Meyer ab sofort mit dem Titel „Bester Sommelier des Jahres 2015“ schmücken.

Die Preisverleihung fand gestern Abend in Düsseldorf statt.

Zu einer Feierstunde des guten Geschmacks wurde die Busche-Gala in Düsseldorf, die Deutschlands beste Gastronomie und deren Akteure in Küche und Keller würdigt. Darunter auch zwei aus der Ortenau. Martin Herrmann heißt der eine und er ist wahrlich kein Unbekannter mehr. Mit bereits zwei Michelin Sternen ausgezeichnet, wurde er vergangenes Jahr erstmals in die Top 25 des vom Busche-Verlag herausgegebenen Schlemmer Atlas gewählt. „Als sehr hart“, bezeichnet Martin Herrmann die Aufgabe in diesem besonderen Kreis zu bleiben.
Seine Erfolgsfaktoren? Zu einer bekömmlichen saisonalen französischen Küche gehört auch der Anspruch, jeden Tag die gleiche Qualität abzurufen, erklärt Martin Herrmann. Da zu einem exzellenten Essen auch ein exzellenter Wein gehört, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Hier hat Martin Herrmann mit Sommelier Christophe Meyer (38) einen starken Partner im Relais und Châteaux Hotel Dollenberg. Meyer ist gebürtiger Straßburger und kommt aus einer Familie, die um Wein kein Gewese machte, was für französische Verhältnisse etwas ungewöhnlich ist. 15 Jahre jung machte Meyer in Beaune (Burgund) erstmals Bekanntschaft mit dem Wein. Als Praktikant im Service begann er Weinetiketten zu sammeln und stellte fest, dass er eine Leidenschaft für Wein entwickelt hatte. Es folgten weitere Praktika in allen wichtigen Weinregionen des Hexagons sowie in Émile Jungs Au Crocodil in Straßburg sowie berufliche Stationen in Italien und anderswo. Der Zur Neugierde auf Wein kam beim Elsässer die Lust am Reisen. Vor acht Jahren verschlug es ihn auf den Dollenberg, wo er das Glück hatte den Weinkeller mit den besten Tropfen zu bestücken. Der in der Ortenau heimisch gewordene Meyer legt Wert drauf, keine Weine zu listen, die sich ähneln. „Jeder meiner Weine hat seine Identität“, sagt er. 400 Positionen hat er anzubieten, dazu weitere 150 gute Tropfen, die noch in Wartestellung sind. Zu seinen Aufgaben gehört nicht nur das Wissen, welcher Wein zu welchem Essen (und Gast) passt, sondern auch die Feststellung, wann der Wein sein Optimum hat. Über seine Arbeit als Sommelier urteilt der Schlemmer Atlas: „Christophe Meyers Leidenschaft für Wein und Mensch machen ihn zu einem perfekten Sommelier.“ Für Dollenberg-Hotelier Meinrad Schmiederer bedeuteten die Auszeichnungen eine weitere Bestätigung für Leistung und Leidenschaft, jeden Tag den gleich hohen Anspruch zu erfüllen.


Interview: Drei Fragen an Christophe Meyer

Jetzt kennt man ihn auch deutschlandweit. Sommelier Christophe Meyer (38) wurde grade vom Schlemmer Atlas zum besten Sommelier Deutschlands gelobt. Drei Fragen an den aus Straßburg gebürtigen Sommelier.

Stimmt es, dass durch Ihre Adern Wein fließt?

Von den Franzosen behauptet man es ja. Ich würde sagen, der Wein ist in meinem Herz. Ich trinke ja nicht Wein, sondern ich probiere ihn. Was ich an einem Tag trinke, würde in ein 0,1 Glas reinpassen. Als Sommelier muss man ja strenge Regeln einhalten.

Sind Sie Sommelier oder wie es der Schlemmeratlas schreibt ein „Genussmanager“?

Mein Beruf hat sich sehr verändert. Im 19. Jahrhundert kümmerte sich ein Sommelier nur um Wein, heute auch um Bier, Wasser, Kaffee … Sobald man sich mit dem Thema Genuss befasst, kommt das automatisch auf einen zu. Zum Beispiel auch das Thema Cognac, Brände und andere Produkte, um die ich mich auch kümmere.

Wo sehen Sie den badischen Wein international?

International gesehen liegen die badischen Weine regelmäßig vorne, und sie haben auch ein gutes Preisleistungsverhältnis. Ich mache alles um die badischen Weine zu unterstützen. Gerade wenn wir internationale Gäste und Gäste aus Frankreich – eine große Herausforderung – hier haben, sage ich gerne „probieren Sie doch mal!“ Da wird man nicht enttäuscht.

(Presseinfo: Pascal Cames, Offenburg, vom 28.10.14)


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